Meine alkoholkranke Mutter... wie soll es weitergehen?

  • Hallo Pantheras, da hat Deine Mutter ja schon allerhand negatives mitgemacht wodurch man denken könnte, das es doch spätestens da "Klick" machen muß. Tat es aber nicht, wie Du beschreibst. Du hast recht. Es wird nichts bringen, sie zum Entzug zu zwingen. Sie will nicht aufhören und somit wird da auch nichts zu machen sein. Es ist ihr leben und jeder kann so leben, wie er möchte !
    Ich würde, an Deiner Stelle, meinem Vater raten, sich Hilfe zu suchen. Eine Selbsthilfegruppe für Co-Abhängige, eine Therapeutin.... um über seine Probleme reden zu können und um Wege aufgezeigt zu bekommen, wie er mit der Situation umgehen kann. Das wäre mir erst einmal am wichtigsten. Deinem Vater kannst Du mit solchen Adressen ggf. sehr viel weiterhelfen, bei Deiner Mutter zweifel ich stark dran.
    LG Jessie

  • Hallo pantheras,
    ja das stmmt das Alkoholiker erst ganz unten angekommen sein müssen,um Hilfe von aussen annehmen zu können.Bei deiner Mutter scheint das leider noch nicht der Fall zu sein.Du wirst ihr nicht helfen können.Die tragische Figur ist dein Vater,der sich der häuslichen Situation nicht entzieht.
    Ich weiß nun nicht wie offen er für derartige Gespräche über die Sucht deiner Mutter ist,und er sich die Abneigung deiner Mutter gegenüber Psychologen schon zu Eigen gemacht hat.Ich höre aus deinem Beitrag raus das du dir Sorgen um deinen Vater machst.Vieleicht könntest du mit ihm reden und ihm eine Beratungstelle empfehlen.Ist ja noch keine Selbsthilfegruppe.Viel Erfolg und das alles gut wird K.U.D.68

  • Das hast du richtig erkannt.Der Leidensdruck muß unglaublich hoch sein bei deinem Vater.Seine Angst das deine Mutter abstürzt wenn....,ist Co-Verhalten und als "normal"einzuordnen an der Situation gemessen ,in der er sich befindet.

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!