Suchtberatungsstelle und die Erkenntnisse

  • Gestern sass ich nun bei den 2. Termin in der Suchtberatungsstelle und schüttete mein Herz aus. Heute abend gibt es einen Termin mit diversen Themen u.a. was Sucht überhaupt ist. Ich werde hingehen denn auch ich bin süchtig. Eine Co- Abhängigkeit liegt bereits vor ... und als Kind eines Alkoholikers habe ich es ganz besonders schwer mich von den Verhaltensmustern zu lösen.
    Liebe hinsichtlich eines Partners mit einen Alkohol -Hintergrund zweifelt die Therapeutin ein wenig an. Es hat ihrer Meinung nach eher mit den Wunsch zu tun - jemanden retten zu wollen.
    Vielleicht ist es der Wunsch wenn ich schon nicht meinen Vater retten konnte - nun diesen Partner zu helfen.
    Sie rät nicht zur Trennung - aber zum Nachdenken und zu einer Therapie. Ohne die Therapie werde ich kein normales Verhältnis zum Alkohol bekommen.
    Wobei ich es mir sehnlichst wünsche wieder eine gewisse Lockerheit zum Thema Alkohol zu bekommen. Ich möchte losgelöst mit Leuten zusammen sein ... lachen und mal ein Glas Wein trinken ohne dabei meinen Partner zu beobachten wie er sich ein Bier nach dem anderen reinzieht.
    Keine Kontrolle mehr und zählen wieviel hat er in sich ... keine endlos Diskussionen mehr ... aber das bleibt wohl noch ein Wunsch ... aber wer weiß wielange noch...

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