Hallo Sven, hallo Karsten,
ich habe keine Ahnung wie meine letzten paar Beiträge "rübergekommen" sind. Habe gelesen, dass ständiges Trinken das Gehirn vergiftet und es zu einer Wesensveränderung kommt.
Karsten, ich hinterfrage mein Verhalten und Denken in letzter Zeit mehr als oft.
Ich habe mich nun entschlossen, einfach zu tun, was ich hier lese. Es hat ja bei euch offensichtlich zum Erfolg geführt.
Grübeln und Ursachenforschung bringt mir momentan nichts, also strukturiere ich meinen Tag so gut ich kann, arbeite, laufe täglich eine Stunde, halte mich von Orten an denen getrunken wird fern.
Es ist schon fies: Dachte, wenn ich nicht mehr trinke, verschwinden auch die Depressionen, doch das Gegenteil ist der Fall.
Der Hausarzt meint, ich müsse mehr Geduld haben (ist nicht gerade meine Stärke), Körper und Gehirn bräuchten halt ihre Zeit, um sich vom jahrelangen Aloholmissbrauch zu erholen.
Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Einen schönen Tag und Grüsse
Delia