Hallo zusammen,
hat jemand eine Antwort darauf, wie stark Alkohol-Entzugserscheinungen mit medikamentöser Behandlung sind bzw. wie man sich vorstellen muss?
Als starker Raucher habe ich 3 x im Leben aufgehört zu rauchen. Mit 28, das ging eigentlich und für 9 Jahre war es OK, mit 44, das war anstrengend, Flattern und 5 Tage Störungen, aber es war für gut 1 1/2 Jahre weg und vor 2 Monaten, durch den Infarkt meiner Frau. Das war mit dem vollen Programm verbunden, 8 Tage Flattern, Kreislaufprobleme, Schwindel, Kribbeln, Schlafstörungen, ich war ziemlich gereizt, habe geweint, geflucht und bin an die Decke gegangen. Eigentlich hat es 3 Wochen gedauert und zwickt immer wieder. Ziel war es außerdem abzunehmen und keine Süßigkeiten, Chips etc. als Ersatz rein zu ziehen, sondern Wasser, Obst, Gemüse in Bergen zu verdrücken. 5 kg sind weg. Ich habe das ärztlich überwachen lassen, Sport getrieben, alles ist im grünen Bereich und erledigt.
Nun die Frage: auf einer Scala von 1-12 würde ich die jeweiligen Entzugserscheinungen wie folgt bezeichnen: mit 28J = 1, mit 44J.=2 und jetzt = 4 (ich lag bei 50-60St.). Kann jemand aus Erfahrung sagen, ob und wie das im Vergleich zu Alkoholentzug zu betrachten wäre? Kann man das überhaupt vergleichen? Ich kann mir nicht vorstellen, was der Entzug bewirkt bzw. gibt es einen körperlichen Unterschied?
LG kaltblut