Hallo zusammen
Es freut mich das hier jetzt soviel Leben drin ist,danke dafür.
Das ich noch so häufig hier bin, dient ja auch mir um zu sehen wo stehe ich,wo und wie war ich, als ich hier im Forum ankam.
Was wünschte ich mir und was bekam ich und was kann ich heute evtl weitergeben.
Nicht als ein ,,muß,, sondern als Möglichkeit schmerzhafte Zustände zu verändern/beenden.
Offenheit finde ich in diesem Zusammenhang sehr wichtig,denn der Versuch es im stillen Kämmerlein mit sich selbst auszumachen,führte ja irgendwann in eine Art Isolation.
Ich rückte immer näher an meinen Ex anstatt zu sagen halt stopp ,der Alkohol beeinträchtigt unser ,,wir,, dann nach und nach das Umfeld ,den Tagesablauf etc...seine Gesundheit uvm.
Da dieser Ablauf schleichend war,habe ich ganz oft meine Grenzen ,,angepasst/verschoben,, und fand mich irgendwann wo wieder wo ich nie hinwollte.
Ich war ,,fremdbestimmt,,habe das zugelassen ,,um des lieben Friedens willen,,
Heute weiß ich wer Frieden und Harmonie haben möchte muß um seine Grenzen kämpfen, sie erst spüren und dann verteitigen/immer wieder neu aushandeln.
Keine Kompromisse mehr wo sie nicht angebracht sind.
Es war ein Weg das zu begreifen und an der Umsetzung arbeite ich immer wieder,
Denn wie hier richtig geschrieben wurde betrifft das nicht nur die Beziehung zu einem Alkoholiker sondern das ganze Leben,mein Leben.
LG R...