Theorie ist leichter als Praxis...

  • Hallo MähSchaf,

    herzlich willkommen, einen guten Austausch und viele gute Erkenntnisse.

    Stell Dir vor, Du wärst 15 Jahre weiter, ein bis drei Kinder sind Dein Lebensinhalt und ein weiteres Erwachsenes wird von Dir mitgeschleppt. Zum heutigen "immer noch gut" kämen Existenzängste, Ängste um die Kinder und Deine Batterien wären etwas leerer.

    Viele Coabhängige die hier landen stecken genau da: Batterien leer, Ängste, Ratlosigkeit und nicht mehr fähig sich zu ändern.

    Die Frage ist dann nicht mehr warum er, sondern warum "ich"- nur zu der Frage kommen wir nicht mehr, weil der Kopf was anderes macht als die Abhängigkeit. Nicht trinken wollen und trotzdem trinken müssen, ist also garnicht so weit weg vom sich keine Gedanken um den anderen machen wollen und ihn trotzdem immer im Kopf zu haben. Über die Warums in einem anderen Kopf zu grübeln ist ganz schön anstrengend und führt selten zu etwas.

    Klasse, dass Du Dein eigenes Leben und gute Zukunftsaussichten hast, behalte das gut im Auge.

    LG kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

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