zwei jahre

  • guten morgen,
    es ist schon eine weile her,dass ich mich zu wort gemeldet habe.doch heute ist ein besonderer tag:heute vor zwei jahren habe ich dem alkohol den kampf angesagt.
    in diesen 2 jahren ist viel passiert.
    so habe ich schritt für schritt mein leben völlig umgekrempelt.neue pläne verwirklicht.der letzte war einen job zu finden,was mir letztendlich vor sieben wochen gelungen ist.
    ich hoffe auf weitere viele zwei jahre und verbleibe mit den betsen grüssen

    rene

  • Hallo Rene,

    herzlichen Glückwunsch zu Deinen 2 trockenen Jahren!

    Ich wünsche Dir, dass sich Deine Hoffnung auf noch ganz viele weitere zwei Jahre erfüllt.

    lg
    Teufelchen

  • Hallo Rene,
    Herzlichen Glückwunsch...
    Mögen diesen Jahren noch weitere folgen..!!

    Sebastian

  • Hallo Rene,

    das sind doch mal schöne Nachrichten so früh am Morgen.

    Ich gratulier Dir ganz herzlich zu 2 trockenen Jahren,
    verbunden mit den besten Wünschen, dass noch ganz ganz viele und zufriedene folgen mögen.

    Also, immer weiter schön auf Dich achten !

    Gruss Joachim

  • hallo,
    allen die mir recht herzlichst gratuliert haben möchte ich auf diesem weg danken.
    habe heute auf arbeit viel über die letzten zwei jahre nach gedacht.meine gedanken werde ich heute abend bei einem ehemaligentreffen meiner therapieeinrichtung erörtern und dann hier berichten.diese treffen in Do.-aplerbeck geben mir einiges auch wenn ich nicht regelmäßig teilnehmen kann,doch weiss ich wenn ich probleme habe,habe ich dieses forum hier und meine ex-therapeuten.daher noch einmal danke an euch allen.

    gruss rene

  • guten abend,
    wie schon erwähnt,war gestern mein ehemaligentreffen.leider war es nicht so verlaufen wie ich mir es vorgestellt habe.es gab keine gelegenheit sich so zu äussern,wie man es sich vorgenommen hatte.kurz gesagt,es war ein heilloses durcheinander.
    ich hatte auch von diesem forum berichtet(ohne in die details anderer betroffener hier zu gehen).dies stiess bei den anderen sofort auf ablehnung.argumente dagegen wurden nicht aktzeptiert.jeder schwörte auf seine shg.ich war schon in einigen shg`s,habe aber nie einen anschluss gefunden.es ist nun mal nicht mein ding in einer grösseren gruppe über probleme zu berichten,zumal ich von natur aus misstrauisch bin.
    sicher werden einige jetzt sagen die shg ist wichtig,gebe ich euch auch recht.doch denke ich,dass man auch für eine shg geschaffen sein muss.ich bin es jedenfalls definitiv nicht.
    auch sehe ich das forum als meine shg an.
    werde auf jeden fall,wenn es die zeit erlaubt, ein ehemaligentreffen besuchen.

    liebe grüsse rene

  • Hallo Rene,

    mir geht es genauso, was das Sprechen in größeren Runden anbelangt. Es wäre eine extra Übung für mich, dies zu verändern und die Abneigung davor gehört einfach zu sehr zu meiner Natur.

    Das hat bei mir nicht ursächlich etwas damit zu tun, dass ich gar nicht über meine Probleme reden kann, aber mir liegen einfach 4-Augen-Gespräche mehr, mit Menschen mit denen sich auf Gegenseitigkeit ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hat.

    Vielleicht ist das ein Manko von mir, denn ich bin überzeugt, dass es einen positiven Effekt haben kann, wenn man sich vor vielen Leuten "outet".
    Ich bringe aber diese meine Eigenschaft nicht direkt mit meinem Alkoholismus in Verbindung. Wichtig ist, dass man überhaupt jemanden hat, mit dem man darüber sprechen kann.

    Und ich finde darüberhinaus auch diese virtuelle Selbsthilfegruppe absolut genial. Da bietet das Internet wirklich eine phantastische Erweiterung zu den anderen realen Möglichkeiten. Besonders für Menschen, die im allgemeinen nicht so schnell warm werden oder was die Sucht anbelangt speziell eine gewisse Schwellenangst mitbringen.

    So freu' ich mich denn auch sehr, euch gefunden zu haben [Blockierte Grafik: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.cosgan.de/images/midi/froehlich/d025.gif]

    Das Schönste kommt noch

  • Das hat bei mir nicht ursächlich etwas damit zu tun, dass ich gar nicht über meine Probleme reden kann, aber mir liegen einfach 4-Augen-Gespräche mehr, mit Menschen mit denen sich auf Gegenseitigkeit ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hat.


    hallo micha,
    genau so wie i.o. genannten zitat,ist es bei mir.es gibt nur einen menschen ,dem ich bedingungslos vertraue,und das ist meine frau.aber auch diese vertrauen mußte ich erst lernen.
    auch während meiner therapie habe ich sehr lange gebraucht bis der knoten geplatzt ist,immer wieder die angst im rücken,wie gehen die anderen mit deinen problem um.auch in der gruppe meine vergangenheit zu erzählen fiel mir sehr schwer.
    auch habe ich hier in der virtuellen shg (wie du sie treffend nennst) habe ich die anonymität,die ich in einer normalen gruppe vermisse.und genau das brauche ich.ich denke durch lesen und schreiben lernt man ebenso sein gegenüber kennen,wie von angesicht zu angesicht.
    aber im entefekt,soll jeder sich für das entscheiden was für ihn selbst am besten ist.

    lg.rene

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