Hallo FalureWhite und herzlich willkommen
Es ist nicht selbstverständlich, dass sich jemand in deiner Situation für das Kind entscheidet, deshalb erst einmal ein Riesenkompliment an dich.
Wie ich das sehe, hast du gleich mit mehreren Problemen zu tun. Du erhältst zwar finanzielle Unterstützung vom Vater deines Sohnes, aber ist die auch gesichert, oder zahlt er nur auf freiwilliger Basis? Da solltest du jedenfalls drauf achten, dass die Unterhaltszahlung geregelt ist und dass dir laufend ein Betrag zugeht.
Ich gehe davon aus, dass Sascha der Vater deines Sohnes ist. Erst trennst du dich, weil du ihn nicht mehr liebst, aber jetzt führst du, wie du schreibst, offiziell eine Beziehung mit ihm. Da kann ich mir vorstellen, dass diese Art von Beziehung für dich doch sehr belastend ist. Das ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes. Nur eine Beziehung aufrechtzuerhalten, nur weil er der Vater deines Sohnes ist, na ich weiß nicht, das kann doch auf Dauer weder für dich noch für ihn eine zufrieden stellende Lösung sein.
Die Menge Bier die du trinkst ist schon mehr als ein wenig zuviel, da sag ich dir sicher nichts Neues. Ein Problem wurde durch dein Trinken auch nicht gelöst und du weißt auch wohin das führt, wenn du so weiter trinkst. Hast du dir schon mal überlegt, dass dein Sohn, er müsste fast drei sein, dein trinken mitbekommt. Es wird sicher für ihn nicht angenehm sein, aber als Kind kann er sich nicht dagegen wehren. Von den Drogen bist du weggekommen, was sicher nicht einfach war und du hast schon soviel in deinem Leben geschafft, vom Alkohol kommst du auch weg. Wenn du es nicht ohne trinken aushalten kannst, dann ändere die Voraussetzungen, weswegen du meinst trinken zu müssen, aber trinken ist sicher der falsche Weg.
Wenn du das Trinken nicht in den Griff bekommst, dann gibt es auch noch die Suchtberatung, bei der du dir Hilfe holen kannst. Für die anderen Probleme gibt es die „Pro Familia“ die dich beraten wird. Immer ein Problem nach dem anderen angehen, dann schaffst du es.
Lieben Gruß
Henri