ich weiß einfach nicht weiter....

  • hallo windgeflüster,

    ich kann yorkie nur zustimmen. ich habe auch mit 18 zugesehen, zuhause rauszukommen, und trotzdem hat meine mutter mich ihrem terror über 200 km weiter verfolgt. ich bin oft auf dem zahnfleisch gegangen und habe irgendwann den kontakt abgebrochen. und was war ich erleichtert! klar, immer auch ein bisschen ein schlechtes gewissen, aber trotzdem war fest in meinem kopf: sie ist erwachsen, sie kann (und muss) sich selbst hilfe holen, es ist ihr leben. anders hätte ich den psychoterror und auch die ständigen sorgen nicht mehr ausgehalten (sie meldet sich nicht, sie geht nicht ans telefon, was ist denn jetzt schon wieder ?) oder: nachts klingelt das telefon, und ich stehe senkrecht im bett "es ist etws passiert!".

    wir haben jetzt regelmäßigen telefonischen kontakt, aber wenn ich auch nur einen anflug von alkohol in ihrer stimme höre sage ich ihr "wir können wieder miteinender reden, wenn du nüchtern bist" und lege auf. das ist mittlerweile angekommen.

    und für den zwerg? lieber keine oma, als eine, die unberechenbar ist. ein kind kann das nicht sortieren und nicht verstehen, dass die oma mal so und mal so ist. lieber abstand.

    wünsche dir viel kraft.

    lavendel

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