Delirium oder auch Delir

  • hallo,

    DIESER artikel ist schon mal EINE sache, die mich vom trinken mehr als abhält, ich bin heilfroh, in kein delirium gekommen zu sein..

    lg soul

    "Hurra, wir leben noch" **Milva**
    Wer Fehler findet, kann sie behalten ;)

  • Hallo, guten morgen,

    habe einen Quartalstrinker, der gerade seit 5 Tagen
    trinkt. Ich habe das bereits Mal bei ihm erlebt. Es
    dauerte zw. 5 u.8 Tagen in denen er Literweise Jägermeister und Wein trank.
    Jetzt kommen die nächsten 2, 3 oder vier Tage in denen ich sehe wie sein Zustand sich verschlechtert
    insgesamt verschlechtert.
    Er bat mich heute morgen ihn zu Tankstelle zu fahren, er schaffe es nicht mehr. Ich habe gelernt dies nicht zu tun. Daraufhin sagte er: ich könnte auch sterben...-Ich habe gesagt ich helfe Dir weg vom Alkohol nicht aber diesen zu besorgen.
    Ich habe Angst das ihm was passiert, denn er formuliert es so:ertrinkt sich herunter um der Gefahr des Delirs zu entgehen.
    Wenn er nun (dies ist das erste Mal seit wir zusammen wohnen -1 Jahr - erlebe es also direkt mit) wirklich nicht mehr zum kaufen laufen kann,
    mach ich dann etwas falsch wenn ihn nicht fahre,
    könnte der Entzug zumTode führen. Und wie schnell geht das, hat man noch Zeit einen Arzt zu rufen und schließlich wie kann ich die Ernsthaftigkeit der Situation einschätzen?

    Bitte schreibt mir,denn jetzt weiß ich nicht wie ich
    mit der Situation die noch kommt umgehen kann.

    Gruß Lydia

  • Hallo,

    vielen Dank für eure Antworten. Ein Arzt oder Krankenhaus ist für ihn der Teufel. Er würde sich
    mit letzter Kraft wehren.
    Dasweiß ich aus Erzählungen von ihm und seinem
    Umfeld.
    Er hatte wohl vor mir eine Freundin die sich mit diesem Thema besstens auskannte und ihm beim
    runtertrinken half.
    Auf die Frage ob ich weiter mit ihm zusammenbleiben möchte kann ich nur sagen, ja schon, aber nicht so. Ich hatte blöderweise geglaubt, nachdem er seit einem Jahr nichts getrunken hat, er hätte das im Griff. Das hab ich aber bereits 5 mal gedacht........
    Obwohl ich jetzt gelesen habe, das wenn man jemand vor die Konsequenz stellt ich oder der Alkohol (Therapie oder Hilfe) und er dann was unternimmt, es nichts nützt, weil er dies nicht freiwillig tun, also auch nicht einsieht.
    Dies genau aber hatte ich vor. Ich wollte ihm, wenn
    er wieder trocken ist sagen, das ich ausziehen werde, wenn er sich keine Hilfe sucht.
    Im übrigen habe heute morgen das Umfeld seines Bettes fotografiert und auch ihn, als er die von der Tankstelle kam. Er wollte darauf bestehen, das ich
    die Bilder sofort wieder lösche. Als ich ihm sagte das ich möchte er das was ich jetzt sehe später auch einmal trocken sehen soll, wollte er die Kamera haben. Hatte ich versteckt und ging wieder zu Alkohol ins Bett.

    Gruß Lydia

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