hallo zusammen,
hier eine kurze einführung in meine alk-karriere. ich fing im alter von 18 jahren an. na das übliche eben.... feiern und mit kumpels am wochenende. nun es blieb ja auch beim wochenende. das problem war, dass ich mich immer weggesoffen habe. na ich muss nicht erwähnen das es dann nicht beim we blieb. im alter von 30j war es dann vorbei. ich fiel nur noch negativ wegen alkohol auf und meine firma stellte mich vor die wahl. ich nahm die hilfe dankbar an. ich kam in die entgiftung und habe dann eine 6 monatige langzeit gemacht.es war eine tolle zeit für mich weil ich auf menschen traf die wussten wovon ich rede. man verstand sich blind und die arbeit mit den therapeuten hat mir wirklich geholfen. ich fühlte mich gut und für das neue leben gerüstet. das hilt auch 12 jahre an. dann verlies mich meine freundin. schon bei diesen ersten emotionalem problem fiel ich wieder in das typische muster. erstmal ein sekt oder glas wein und dann die steigerungen. ich denke ihr wisst was ich meine.
ich habe am dienstag den anker geworfen. ich war beim arzt, habe meinen arbeitgeber, meine familie und die wirklichen freunde darüber informiert, daß ich mich zu einer entgiftung entschlossen habe. am mittwoch habe ich dann kontakt zur klinik aufgenommen und habe nächste woche einen termin. ich habe am dienstag zum letzten mal getrunken und den entzug ganz gut überstanden. habe die erste nacht wirklich gut geschlafen und ärgere mich auch nicht mehr sehr über mein scheitern. ich muss es eben nochmals anpacken. klar ist mir geworden, daß ich diesmal was ändern muss in bezug auf die nachsorge. nach meiner langzeit dachte ich ich bräuchte das nicht, aber das war ein irrtum. ich werde das ändern und das richtige für mich finden.
ich grüße euch und wünsche euch ein schönes we
ps. leben ist eine prima alternative 
aber da du auch deinen entschluss gefasst hast, kannst du sehr stolz auf dich sein. ich glaube den entschluss zu fassen etwas zu ändern gehört zu den schwierigsten.