Erfahrungsbericht
Ich wurde am 09.10.06 ind der Entgiftung aufgenommen. Auf Grund meiner Nüchterheit konnte ich mich breits am 2. tag frei bewegen. Nach 10 Tagen in der Entgiftung, die mit Motivation, Beschäftigungs und Bewegungstherapie angefüllt waren, kam ich am 19.10.06 in die Langzeittherapie.
In der Stammgruppe, der ich die nächsten 8 Wochen angehören werde, wurde ich sehr freundlich aufgenommen. Mir wurde der Ablauf der Therapie die Regeln des zusammenlebens und die einzelnen Therapieeinheiten erklärt.
Natürlich gibt es auch eine Reihe von Regeln die zu beachten sind. So hatte ich in der ersten Woche keinen Ausgang, kein Handy und keinen Besuch. Aus meiner Sicht sind dies allerdings sehr sinnvolle Regeln. Es erleichtert das Einleben in die Gruppe. Da hier nur Alkoholsucht therapiert wird,ist es aber sehr einfach sich zurrecht zu finden und schnell Kontakt zu haben. Man weiss eben wovon man spricht.In der ersten Gruppentherapie stellte ich mich und meinen Suchtverlauf dann auch vor der Gruppe und dem Therapeuten vor. Ich formulierte meine Probleme und wo ich für mich persönlich Redebedarf sehe. Ich bekam in dieser ersten Gruppentherapie schon eine Menge an Rückmeldungen und Tips. Diese kamen weniger vom Therapeuten sondern vorallem von der Gruppe. Sa war es wieder! DEINE Geschichte ist Meine!
So macht es den Einstieg und die Arbeit in der Gruppe einfach.
Im ersten Einzelgespräch mit dem Therapeuten, erzählte ich nochmals kurz meine Karriere und mein Therapeut äusserte seine Meinung über mögliche Punkte, die für mich Relevant sein könnten. Natürlich war ich hier und da auch anderer Meinung und tat dies auch kund. Es wird spannend werden
. Die woche ist hier mit Sport, Entspannung, Beschäftigung und Arbeitstherapie gut gefüllt. Aber das zusammensitzen in der Gruppe kommt nie zu kurz. Vorallem hier wird sehr Offen und Ehrlich gesprochen und auch viel gelacht. 
Ich bleibe am Ball und werde dann in den nächsten Wochen immer wieder mal berichten.
es grüßt euch lieb
der Harry
ps. falls ihr fragen habt, fragt nur.