Bitte um Hilfe

  • Hallo Fine,
    deine Geschichte ist wirklich furchtbar!

    Zitat

    Ich weiss jetzt nich ob ich zu hart war?Ich möchte nur das es ihr gut geht.


    Eins kann ich dir sagen: Du warst nicht zu hart!

    Deine Eltern müssen ihr eigenes Leben selbst in den Griff kriegen - jeder für sich! Du bist nicht für sie verantwortlich - eher sollte es andersherum sein...

    Lass dir keine Vorwürfe einreden - für ihr Handeln sind sie selbst verantwortlich. Für ihre Sucht auch, und sie sind selbst die einzigen, die etwas dagegen unternehmen können!

    Ich würde den Kontakt an deiner Stelle komplett abbrechen - es sei denn deine Mutter entschließt sich zu einer Therapie. Das würde ich ihr auch sagen, dass du dann für sie da wärst und auch versuchen würdest, ihr zu helfen. Aber nur noch OHNE ALKOHOL - ohne Wenn und Aber!

    Nimm dein eigenes Leben selbst in die Hand. Vielleicht würde dir ein Gespräch bei einer Suchtberatungsstelle mal guttun? Es gibt dort auch Angebote für Angehörige von suchtkranken Menschen.

    Du hast sehr viel durchgemacht in deinem Leben. Lass es hinter dir und beginne ein neues! Schau nach vorne, für dich, deine Kinder und deinen Mann...

    Viel Kraft wünsche ich dir dafür!

  • Hallo Fine,

    herzlich willkommen hier bei uns im Forum.
    Du hast ja schon viel durchgemacht und unternommen um Deiner Mutter zu helfen.
    Du kannst ihr aber nur helfen,wenn sie es will.
    Sie zeigt,trotz ihres gefährlichen Zustandes diese Einsicht nicht.
    Du bekommst sicherlich noch einige Postings von Angehörigen,die in einer ähnlichen Lage wie Du bist.

    Liebe Grüsse Peter Pan

  • Hallo Fine,

    auch von mir ein herzliches Willkommen.

    Ich finde es gut und wichtig, das Du das alles so aufgeschrieben hast. Es hilft bestimmt beim sortieren, und es ist endlich mal raus.

    Ich denke auch, das Ihr/Du alles richtig gemacht habt. Mehr als Hilfe anbieten geht eben nicht. Was willst Du auch noch unternehmen, wenn bei diesem Gesammtzustand sogar der Psychatrie die Hände gebunden sind.
    Deine Mutter ist volljährig, und wenn Sie nicht will, muss es eben seinen Gang gehen.
    Du warst nicht zu hart, ich wünsche Dir auch für die Zukunft, das Du es schaffst eine gesunde Distanz aufzubauen.

    Das interessiert uns glaube ich alle:

    Zitat

    Mein Mann und ich sind sofort zu ihr gefahren und haben ihr eine Geschichte erzählt die an den Haaren herbeigezogen war,nur um sie ins Krankenhaus zu bringen.


    Viele hier wären froh, wenn sie so eine Geschichte auf Lager hätten.

    Viele Grüsse und bleib stark

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

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