Hi,
es ist schon ziemlcih hart, was Du durchgemacht hast und immer noch machst. Wenn Du aber noch weiter liest in diesem Forum, insbesondere bei den Kindern von Alkoholikern, wirst Du feststellen, dass Du nciht viel für Deine Vater tun kannst. In erster Linie kann er sich nur selber helfen. Immerhin ist er schon zu der Einsicht gekommen, dass er einen Entzug machen muß. Wenn er es zuhause machen will, dann ist es doch auch oka solange er unter ärztlciher Aufsicht bleibt.
Empfehle seiner freundin doch auch mal sich hier im Forum schlau zu machen. Da sie ja wohl die Bezugsperson für ihn im moment ist, sollte sie schon Bescheid wissen, wie sie selber damit umgehen sollte.
Auch ich bin ja Tochter eines Alkoholikers und ich aknn dir nur eins raten. Kümmere dich in erster Linie um dich selbst. Pass auf, dass es dir nciht allzu schlecht geht , denn du bist nciht an dem ganzen Schlamassel schuld oder dafür verantwortlcih. Du brauchst dir keien Vorwürfe zu machen. Du bist das Kind- ER ist der VAter. ER sollte sich um DICH gekümmert haben udn nciht umgekehrt. Klingt hart, ist aber so. Natürlcih willst du helfen, und das kannst du auch bis zu einer gewissen Grenze. Wenn dein vater auf dich hört, dann ist es ja sogar gut. Vielleicht kansnt du ja mal mit ihm zusammen zum Arzt gehen, wenn er einverstanden ist. Wenn du ihn ein bißcehn unter druck setzen kannst , ist es auch gut. Das geht aber bei einem Eltern/ Kind Verhältnis meistens nicht so gut, weil sich Eltern selten was von ihren Kindern vorschreiben lassen und die Notwendigkeit nicht sehen. Seine Freundin und Du ihr müßtet Euch einigen, wie ihr mit ihm umgehen wollt und dann auch konsequent bleiben.
Ihr müßt ihm klar machen, dass ihr ihm nur solange beisteht, wie er sich auch selber ernst nimmt. Es hilft ihm nichts, wenn ihr ihn nur bemitleidet, das tut er sicher selber schon genug. Wenn er sich gegenüber keine Härte und Disziplin zeigt, dann solltet ihr ihm das vorleben statt ihn mit Seidenhandschuhen anzufassen.