Vorstellung

  • Hallo Michael!
    Herzlich Willkommen hier bei uns im Forum,und unserer SHG.Natürlich bist Du hier genau richtig:Hier bei uns im Forum,wirst Du sicherlich die nötige Aufmerksamkeit und Motivation erhalten,die Dir auf Deinen Weg der Trockenheit begleitend helfen wird.Du schreibst,eine Therapie ist beantragt?Welche Therapieform ist es den in Deinem Fall?Erzähle doch noch ein bißchen mehr von Dir,damit wir Dich besser kennenlernen dürfen,und Dich besser begleiten können.

    Liebe Grüße,Andi

  • Hallo Michael,

    herzlich Willkommen hier in unserer SHG.

    Wie Andi schon gesagt hat, bist Du hier goldrichtig. Ich denke auch, dass eine Langzeittherapie das Beste für Dich ist (soweit ich mir diesen Rat überhapt erlauben darf). Wenn Du im Arbeitsleben so eingespannt bist, hast Du in Deinem Kopf abends nicht mehr viel Platz für Neues.

    Ich bin seit letztem Dienstag hier uaf einer stationären Langzeittherapie, und ich muss sagen, es lässt sich sehr gut an. Macht sogar schon ein bissle Spaß! :) Also, von dieser Seite her brauchst Du Dir wirklich keine Gedanken zu machen.

    Viele Grüße und ein frohes (vielleicht auch ein etwas nachdenkliches) Weihnachtsfest.

    Viele Grüße

    pauly

    Es ist nicht leicht, das Glück in sich selbst zu finden,
    doch es ist unmöglich, es anderswo zu finden.

    Agnes Repplier

    Abstinent seit Oktober 2006

  • Hallö Michael,ich selbst war auch 4 Jahre lang im Betriebsrat meiner,auch nicht allzu kleinen Firma.Ich bin also auch im Bilde,waß Betriebratarbeit bedeutet.Du solltest also meines erachtens,auch das Ziel haben,eine Langzeittherapie anzustreben.Zu Deienen Aufgaben gehört ja auch,innerbetriebliche Entscheidungen zu treffen,die von höchster Bedeutung sind.Ich nenne Dir mal ein Beispie:Einer euer Mitarbeiter fällt des öfteren auf.daß er an seinem Arbeitsplatz Alkohol konsumiert.Ihr seid jetzt gefragt,eine Abmahnung zuzustimmen,wie würdest ,oder hast Du Dich gefühlt dabei,wo Du Dir doch Deiner Abhängigkeit bewusst bist?Ich selbst habe mich nicht gut gefühlt dabei,etwas zuzustimmen,was mich ja selbst betroffen hat.Ich habe mich auch immer hinter meinen gesonderten Kündigungsschutz versteckt.Ich habe sogar zugestimmt,daß bei der Betriebsärztlichen Untersuchung,einer Blutentnahme zugestimmt werden muß,waß zu folge hatte,daß auch ich aufgrund meiner erhöhten Leberwerte auffällig wurde.Daran kann man mal sehen was der Alkohol mit einem machen kann.Ich stimmte bei etwas zu,ohne mir Gedanken darüber zu machen,daß es mich ja eiskalt erwischen konnte.Immer mit dem hintergründigen Aspekt,ich bin ja im Betriebsrat,mir kann ja nichts passieren.Bis ich auch auf der Arbeit trinken musste,und ich meinen Alkoholkonsum nicht mehr verbergen konnte.Da habe ich für mich entschlossen eine 3 wöchige Entgiftung zu machen,und das ist mittlerweile schon ein paar Tage?Monate?Jahre?her,und ich legte mein Amt nieder,weil ich nicht mehr in der Lage war objektive Entscheidungen zu treffen,waß Abmahnungen bezüglich Vergehen,Alkohol am Arbeitsplatz betrafen.Ich habe vor 14 Jahren schon 2 Langzeittherapien gemacht,indofern,habe ich mich diesmal nur für eine stationäre Entgiftung mit begleitender Gruppentherapie durchgerungen,und besuche 1 mal die Woche meine SHG,zu der ich von meinen Arbeitgeber freigestellt wurden bin,ich habe dadurch zwar 150€ im Monat weniger,aber die hätte ich auch schon dreifach wieder versoffen.Mache die LZT,denn eine Firma braucht objektive Entscheidungen des Betriebsrates,und keine vernebelten.

    Liebe Grüße,Andi

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