• Hallo Belly und herzlich willkommen

    Bei der Menge bleibt es nicht aus, dass deine Mutter abhängig geworden ist. Auch wenn sie eine Woche oder auch zwei ohne Alkohol auskommt, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht abhängig ist. So genannte Quartalstrinker schaffen das sogar ein paar Monate lang. Rede zuerst mit deinem Vater, denn es nützt nichts, wenn ihr nicht alle einer Meinung seid. Sie wird euch sonst nur gegenseitig ausspielen. Dein Vater ist auch derjenige, der mehr Druck ausüben kann als du und auf den sie eher hören wird.

    Macht ihr erst einmal klar, dass sie es ohne Hilfe nicht schafft. Den Beweis hat sie ja nun geliefert, indem sie es nicht länger als eine Woche geschafft hat. Dann versucht, ihr die Angst zu nehmen, sie ist nicht alleine mit der Krankheit und sie braucht sich auch nicht zu schämen. Als erstes sollte sie zu ihrem Hausarzt oder zur Suchtberatung gehen. Dort kann mit ihr beraten werden, wie sie es am besten schaffen kann. Ob eine Therapie, stationär oder ambulant in Frage kommt oder ob eine Entgiftung im Krankenhaus ausreicht, kann dort geklärt werden. Wichtigste Voraussetzung ist aber, dass sie es für sich will.

    Lieben Gruß
    Henri

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