Eigenlich wollte ich schlagartig aufhören......

Hallo Gudrun,
erst einmal Hallo hier im Forum,und unserer SHG.Das sind ja gerade mal 3 Tage ohne Alk,wenn Du hier schon gelesen hast,warnen wir ständig und immer wieder,vor dem kalten Selbstentzug!!Diese von Dir beschriebene Unruhe von der Du sprichst,sind Entzugserscheinungen,und diese können sich durchaus noch verschlimmern.Mein Tip,gleich morgen früh einen Arzt deines Vertrauens aufsuchen,und Ihm von deinen Vorhaben nicht mehr trinken zu wollen erzählen,um mit Ihm weiteres zu besprechen!Ja wir wissen schon welche Momente Du meinst,aber diese werden durch deinen Selbstentzug nur noch schlimmer,also vertraue dich bitte einen Arzt an!

Den Gelassenheitsspruch hast Du Dir ja schon geändert,jetzt mußt Du nur noch dein Leben ändern!!

Liebe Grüße,Andi

Hallo Gudrun,

entschuldige die harten worte,aber was du da vorhast ist aus meiner sicht fast schon selbstmord. Ohne einen arzt einen alk. entzug zu machen ist schon gefählich genug,aber gleiichzeitig noch das rauchen aufzugeben ist selbstmord.

Moin Gudrun,

herzlich willkommen im Forum.

Ich habe auch wie du lange herum geeiert, ohne fremde Hilfe, kleine bis längere Trinkpausen gemacht, bin immer wieder im Sumpf gelandet.

Der erste Weg ist der zu deinem Arzt, tut nicht weh.
Sprich mit ihm tachless über deine Suchtkrankheit und auch die Entgiftung. Dafür sind Ärzte da.

Du hast hier die Möglichkeit, dich an sehr großem Erfahrungsschatz zu bereichern und durch Lesen, Schreiben und Annehmen grundlegende Bausteine für deine angehende Trockenheit umzusetzen.

Es kommt auf dich an, deinem Leben wieder Genuß und Freude zu bereiten. Wir stehen an deiner Seite und sind gern behilflich.

Gruß, Freund.

Hallo Gudrun,

Herzlich Willkommen im Forum.

Zum kalten Entzuge wurde bereits einiges gesagt, mach das nicht. Es kann zu Krampfanfällen kommen oder Du kannst in ein Delir fallen, dann kannst Du Dir allein nicht mehr helfen.

Was wäre eigentlich, wenn nun in Deiner "Akte" stünde, das Du Diabetikerin wärst ? Hättest Du damit auch ein Problem?
Alkoholismus ist auch eine Krankheit, Du leidest ganz schlicht an einer Suchterkrankung, nichts, wofür man sich schämen müßte. Und mal davon abgesehen, das kommt schon nicht in Deine "Akte", wie sollte es das. Ein Arzt darf solche Infos sicher gar nicht weitergeben.

Und dem solltest Du Dich wirklich dringend anvertrauen. Es gibt auch die Möglichkeit einer ambulanten Entgiftung, aber das mußt Du mit ihm besprechen. Gudrun, sehr viele haben die gleiche Krankheit wie wir, jeder Arzt hat solche Patienten in seiner Praxis, er kennt das und wird Dir auch helfen. Wenn nicht, sofort einen anderen, besseren suchen.
Ich habe viele schöne Jahre durch meine Alkoholabhängigkeit versoffen, ich schämte mich zu sehr, mich jemanden anzuvertrauen, das war sehr dumm. Ich wurde erst wach, als ich mit dem Notarztwagen auf der Intensiv landete und dort gemeinsam mit den Ärzten um mein Leben kämpfte,lass Du es bitte nicht soweit kommen. Mach es besser wie ich, Du ersparst dir damit viel Leid.

Und glaube bitte nicht, das andere noch nix mitbekommen haben, auch Deine Kinder wissen wohl Bescheid. Nach Alk riecht man mind. noch den ganzen nächsten Tag, da helfen keine Pfefferminsbonbons etc., man dünstet es aus den Poren aus, ich kann Dir immer sagen, wer am Tag vorher gesoffen hat, man riecht es, mach Dir da mal nix vor. Und gerade Kinder haben einen guten Geruchssinn.
Meister der Verdrängung waren wir lange genug, mach besser Schluss damit.

Wir begleiten Dich gern auf Deinem Weg in die Trockenheit, bieten Dir hier Hilfe an, nimm Du sie bitte auch an.

LG an Dich
Lilly

Hallo Gudrun,

du machst dir gedanken wegen dem jugendamt ???

was ist denn wenn du umkippst und ins krankenhaus kommst ???

wo sollen deine kinder dann hin ???

mach dir keine gedanken um das jugendamt, denn wenn du die hilfe , auch die von einem arzt, nutzt bist du keine schlechte mutter und was soll da das jugendamt machen ?