Meine Reise hat begonnen...

  • Hallo Buenompa!

    Was willst und erhoffst du Dir eigentlich?

    Eine Therapie (da weil kostenpflichtig) sie für dich einen Mehrwert hat!????

    Frage hierzu: Hat der Therapeut selber gesoffen, um zu wissen von was er redet? Oder nur angelesen!????

    Und zu den Profis der Selbsthilfe(AA, Kreuzbund etc.) willst Du nicht gehen!??

    Na denn, Prost Mahlzeit............


    Gruß Hermann

  • Hallo Sonja,

    deine drei genannten Krankheitsbilder sind sicherlich in sich übergreifend.
    Ich weiß allerdings, ohne dass ich Therapeut bin, dass wenn man die Wurzel der Alkoholkrankheit zu kappen kriegt, du daraus ein Leben mit glücklicher und zufriedener Trockenheit erreichen kannst. Dir Werte in deinem Selbstbewußtsein und Gefühlsleben schaffst, die deine anderen psychischen Belastungen beseitigen.

    Du setzt vielleicht mit diesen Therapeuten zu breitflächig an, erwartest vielleicht auch zu viel.
    Welches Basiswissen haben diese von der Alkoholkrankheit ?
    Würde ein Psychologe/Therapeut in mühseligster Kleinarbeit sich hier die wertvollsten Erfahrungen alkoholkranker, aber trockendenkender und -lebender Menschen als Basiswissen herausziehen, würde ihm aber trotzdem noch das Gefühl des Verstehens, des am eigenen Leibespürens fehlen. Es wären eben nur gelesene Erfahrungen anderer.

    Die Ursache m.E. deiner "Krankheiten" ist die Alkoholkrankheit, die du z.B. hier in diesem Forum, gezielter im geschlossenen Bereich, durch intensiven Erfahrungsaustausch, Annehmens und Umsetzens mit Menschen, die diesen Weg bereits erfolgreich gehen, erlernen kannst.

    Gruß, Freund.

  • Hallo Sonja,

    jeder kann es schaffen, wir bieten gern unsere Hilfe an.
    Ob im offenen oder geschlossenen Bereich kommt es letztendlich auf die eigene Initiative eines jeden an.
    Hier auch im offenen Bereich gibt es Beispiele von Menschen, die es geschafft haben und schon nach einigen Monaten stabil und nüchterndenkend ihren Weg gehen. So ad hoc gebe ich dir mal als Beispiel unsere Eveline, an derem Tagebuch du einiges reflektieren könntest.
    Wichtig ist wirklich, sich mit der Zukunft und seinem Ziel, glücklich und zufrieden ohne einen einzigen Verzichtsgedanken an den Alkohol zu haben, zu befassen. Sein Leben neu zu strukturieren und auch Geschehenes als geschehen zu belassen. Ändern kannst du nur die Zukunft.

    Das erstmal als kleine Anregung.

    Gruß, Freund.

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