Leben nach dem Alkohol

Servus Nicki,

bei allem Respekt: warum möchtest Du das ergründen, und nicht Dein Freund?
Du bist schon ziemlich tief drin in der Co-Abhängigkeit, von daher wäre es mir sympathischer, wenn Du was gegen Deine Probleme unternehmen könntest, als Dich noch tiefer in die Probleme Deines Freundes "hineinzuwursteln".

Was sagt denn Dein Freund dazu - ist es für ihn ein Problem des alkoholmissbrauchs und der Sucht oder ist es für ihn ein anderweitiges Problem?

LG
spedi

Servus Nicki,

dann muss ich dir sagen, dass Du in der kurzen Zeit recht massiv in Richtung Co-Abhängig entwickelst. Ich will Dir da auch "nix wegnehmen", aber der Weg, den Du jetzt gehen willst, ist eigentlich nicht das, was wir hier diskutieren möchten. Wir möchten Personen helfen, ihren Weg aus der Alkoholabhängigkeit und aus der Co-Abhängigkeit herauszufinden - und nicht eine Diskussionsgrundlage bieten, um da noch weiter rein zu rutschen.

Wenn Du Dir jetzt Sorgen machst, ob dieses oder jenes vom Alkoholkonsum kommt, dann würde mich als erstes natürlich interessieren, wie es Dein Partner sieht. Alles andere kann ziemlich irreführend sein und uns hier auch die Beantwortung sehr erschweren.

Also, wie sieht er das? Kann er sich diesen Problemen momentan nicht stellen, oder dauerhaft nicht stellen (Korsakow etc.)? Oder will er sich den Problemen nicht stellen? Warum will er nicht?

LG
Spedi