Mein Freund braucht Hilfe!

  • Hallo Desolate,

    herzlich Willkommen hier im Forum.


    Wie schon geschrieben, ein kalter Entzug kann schlimmstenfalls tödlich enden!

    Der erste Weg muss zu seinem Hausarzt, oder dem behandelnden Arzt führen.

    Dort muss er ehrlich sein Problem schildern und dann wird der Arzt mit ihm zusammen entscheiden, was zu tun ist.

    Ein Entzug unter ärztl. Aufsicht ist nichts schlimmes, das werden Dir sicher schon trockene Alkoholiker bestätigen!

    Besprich das mit Deinem Freund und versuche, ihn zu überreden, ärztl. Hilfe in Anspruch zu nehmen!!

    Viel Glück und alles Gute

    Speedy

  • Zitat von Desolate

    So, ich melde mich zurück.

    Es ging relativ gut! Zwar habe ich ihn nicht dazu bewegen können, zum Arzt zu gehen, aber er scheint es gut überstanden zu haben.
    Hin und wieder träumt er von einem kühlen Bier - oder zwei - oder drei...
    Aber er trinkt keinen Alkohol mehr und hält mich jetzt auch schon von jedem "Ausrutscher" in seiner Gegenwart ab. :wink:
    Die Symptome sind fast weg.
    Es schien wohl doch noch keine wirkliche Sucht gewesen zu sein. Ein Glück, dass er noch rechtzeitig die Kurve gekriegt hat!!

    So, er hat die Kurve gekriegt? Schön für Dich und für ihn!

    Ich glaube, Ihr habt den Ernst der Lage leider nicht erkannt!

    Aber okay, Du leistet Dir keine Ausrutscher mehr und er ......???

    Weiss nicht, was ich davon halten soll!!

    Viel Glück
    Speedy

  • Ich erachte deinen Satz, dass er wohl doch kein Problem gehabt habe und dass er es geschafft habe für reichliche Selbstüberschätzung.

    Was glaubst du denn, wie schnell man eine Sucht stoppen kann?
    Meinst du, er trinkt sich jahrelang die Hucke zu und in ein paar Tagen ist alles überstanden?

    Selbstbetrug und gefährliche Verharmlosung ist das und nichts anderes!!!

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