Hallo train,
Zitatwenn der Rest mit unangenehmen Pflichten vollgeplant ist. Ich mag meine Arbeit, also das was ich tue - ich hasse es aber, wenn davon der Tag bestimmt wird. Und auf der anderen Seite sehe ich hier kaum eine Chance als Selbständiger.
Da ich auch selbständig bin, kann ich gut verstehen was du meinst.
Vor meiner Selbständigkeit war ich Arbeitnehmer und eigentlich war
das auch nicht besser. Im Gegenteil als AN muß du das dir zugewiesene
Pensum abarbeiten. In der Selbständigkeit gibt es aber Gestaltungs-
möglichkeiten.
Ich selber scheitere immer an meiner schlechten Organisation, dann ist der Frustfaktor natürlich sehr groß.
Zeitweise habe ich das natürlich im Griff und dann ergibt sich auch Zeit für
schöne Dinge.
ZitatIch versuche gerade auch einen kompletten Ortswechsel um hier aus festgefahrenen Strukturen rauszukommen, die mir momentan sowieso mehr auf den Keks gehen, als dass ich alles "bekannte" als meine Ruhequelle betrachten würde.
Vielleicht bringt dich das ja wirklich schon ein gutes Stück weiter.
Als mich damals ( Jan. '07 ) meine Arbeit regelrecht erschlagen hat, habe ich zwar keinen Ortswechsel vorgenommen, weil es ortsunabhängig war, allerdings
einen Auftraggeberwechsel. War finanziell sehr hart, aber für mich und
meinen Gemütszustand einfach nur notwendig.