HAllo Betty,
ich drück dich erstmal ganz fest..schreibe auch gleich,ganz offen, was ich dazu denke..
Ich habe auch in meinen 21 Jahren "Beziehung" so gegen den Feind Alkohol gekämpft!! Ich trinke selber so gut wie nie..aber es war ein aussichtsloser kampf..denn ich bin nicht süchtig -aber mein Mann! Und es ist verdammt nochmal sein Kammpf, den er nicht bereit ist aufzunehmen!
Wie oft habe ich ihn gehasst?!! Ich merke,dass er mich immer mehr runterzieht und ich will leben!!
Du hast schweres durchgemacht und erhoffst dir Trost bei ihm, aber gehe mal in dich und horche, ob er da wirklich neben dir steht..Das hört sich jetzt hart an, aber ich denke, instinktiv, merkt er, das du mit dir haderst und er will sein Leben so weiterleben und nichts verändern müssen..Du aber willst atmen können ..befreie dich von der Last deines Partners: er ist doch schon groß und kann alleine gehen!! In einer Partnerschaft sollte das Tragen der Last des anderen ausgewogen sein..ich lese aus deinen Zeilen aber nur unendliche Einsamkeit und Trauer..
Dein richtiger weg:
Geh DEINEN Weg und sorge für Dich!
Glaub mir, es ist mit Sicherheit oft hart, aber ist es das nicht jetzt auch??
Ich habe meine Psychotherapie wieder aufgenommen...und lerne Schritt für Schritt, diese alten Muster zu erkennen und sie zu durchbrechen!!
Wir sind bei dir! Ich drück dich nochmal und weiß, Du hast die Kraft!!
LG Tihaso