Meine Karriere auf die ich nicht stolz bin.

  • Ich hatte gestern einen Termin weit weg von hier, es war ein spirituelles Treffen. Mehr möchte ich nicht sagen. Auf der Fahrt dorthin kam mir der Gedanke pass auf da bietet dir jemand Alk an. :shock: Aber ich wusste ich werde nach dem zweiten Fragen sagen das ich Alk bin.

    So kam es dann auch, während dem Ritual, was sonst nie ein Thema war, sagte das Medium trink. Nein sagte ich. Trink! Nein sagte ich! Sie meinte dann, macht es dir was aus einen Tropfen auf deine Stirn zumachen, der sogenannte Abschiedstropfen vom Alk :D Sie wusste nichts vorher von mir, aber sie wusste doch!

    Ich hätte nichts getrunken und wenn der Papst gesagt hätte trink!

    Hier mit unserer Krankheit gibt es nur einen Weg, und das ist der geraden Weg, konsequent den ersten Schluck, Gedanken zu vermeiden, ihm stark gegenüber stehen.

    Gestern machte ich mir auch Gedanken, warum rauche ich, warum trank ich. Es war ein Gefühl des dazu gehören. Wenn ich es nicht tat, war es ein so zurückgelassen werden Gefühl. Habe ich jetzt nicht mehr. Ich gehöre jetzt mehr dazu, wie je in meinem Leben!

    Alles liebe Pia (kopiere den Beitrag auch in meinen Thread)

  • Hallo Pia,

    ich hoffe Du hast nichts dagegen, wenn ich diese Frage, für mich, hier in Deine Thread beantworte.

    Zitat

    Gestern machte ich mir auch Gedanken, warum rauche ich, warum trank ich.

    Weil ich süchtig bin!
    Über die Frage warum ich süchtig wurde, mache ich mir keine Gedanken mehr, denn ich kann es nicht rückgängig machen.

    LG
    Oliver

  • Zitat von jürgen42

    Hallo Pia,
    ich gehöre jetzt mehr dazu, sagst du. Zu was?
    LG
    Jürgen

    Hallo Jürgen

    Ich hatte immer das Gefühl nicht abgenommen zu werden, brachte mich so in den Mittelpunkt. War die die Rqauchte nur um zubeweisen das ich das kann und zu denen gehören wollte. Gruppenzwang, so war es auch mit dem Trinken. Aber es gibt keinen Grund mehr so zudenken, weil es auch Menschen gibt die mich so mögen wie ich bin. Die andere Ziele im Leben haben, so meinte ich das!

    Wie hier im Forum!

    lg Pia

  • Zitat von Oliver

    Hallo Pia,

    ich hoffe Du hast nichts dagegen, wenn ich diese Frage, für mich, hier in Deine Thread beantworte.


    Weil ich süchtig bin!
    Über die Frage warum ich süchtig wurde, mache ich mir keine Gedanken mehr, denn ich kann es nicht rückgängig machen.

    LG
    Oliver

    Hallo Oliver

    Für mich ist es wichtig zuschauen warum ich süchtig wurde, noch besser zu sehen warum ich rauchte, trank, denn wenn ich da meine Gedanken nicht kenne, kann ich sie nicht verändern. Wenn ich denke ich trinke damit es gemütlich ist, werde ich ohne Alk keine Gemütlichkeit zulassen. Wenn ich denke ohne Alk nicht dazu zugehören, grenze ich mich ohne Alk aus!
    Ich weiß heute das ich mit Alk mich stärker machen wollte, läßig sein wollte. Ich weiß auch heute das es ohne Alk leichter ist stark zusein, und läßig kann ich auch ohne Alk sein.

    lg Pia

  • Ich habe viel über den Alk gelesen, auch über seine Sucht. Wir Menschen nehmen den Alk für eine Sache zu komensieren. Es stellt sich ein Gefühl ein, doch dieses Gefühl ist nicht von langer Dauer, wir trinken dann mehr um dieses Gefühl zubekommen. Irgendwann kommt dieses Gefühl nur noch im Vollrausch und dann ist es zuspät. So sollten wir lernen es ohne Alk zuschaffen, denn das ist dann von Dauer!

    lg Pia

  • Hallo Pia,
    das ist ja ein eindeutiger Standpunkt.
    Du bist du. Und jetzt kannst du erst erkennen, welch Menschen auf deiner Ebene sind.
    Manchmal versteckt sich auch der Wolf im Schafspelz, da muss man aufpassen, und sich dessen bewußt werden, so wie man sich bewußt wird.
    Das gehört auch zum Trockenwerden dazu.
    Und wenn dir einer Alkohol anbietet, Vorsicht, absolute.
    Egal wer es ist.
    Nachdenken, in sich gehen.
    LG
    Jürgen

  • Hallo,

    Zitat

    Gestern machte ich mir auch Gedanken, warum rauche ich, warum trank ich.

    Es ist ja nicht so, dass ich mir nie Gedanken darüber gemacht habe. Im Gegenteil, ich habe gegrübelt was das Zeug hält. Ich wollte unbedingt eine Antwort, bin dann aber zu dem Ergebniss gekommen, dass mir niemand eine geben kann. Nicht mal ich selber.
    Lag es an meiner schwierigen Kindheit? Daran das ich genetisch vorbelastet bin, weil mein Vater auch Alkoholiker ist? Oder an der Unfähigkeit mit Problemen umzugehen? Oder vielleicht an meiner allgemeinen Angst vor Menschen?
    Keine dieser Fragen kann ich mit einem klaren " ja, das war's" beantworten. Auch zu sagen, all diese Faktoren zusammen brachten mich in die Sucht, ist für mich nicht befriedigend und mir ehrlich gesagt zu einfach. Außerdem verbinde es stark mit der Suche nach einem Schuldigen. Und genau das will ich nicht. Ich habe gesoffen, weil ich es wollte und bin deswegen süchtig geworden. Schluss, Aus, Basta!':lol:'

    Diese Antwort ist zwar auch sehr einfach, aber für mich vollkommen ausreichend.
    Das heißt natürlich nicht, dass ich oben genannte Faktoren (soweit Möglich) und auch noch viele andere Dinge, die sich erst seit meiner Trockenheit herausstellen, nicht bearbeiten müsste, aber waren sie wirklich der Grund meines Trinkens?

    VG
    Oliver

  • Du hast ja auch Recht 'Oliver, du hast getrunken, du wurdes süchtig, daran ist niemand anderer als du schlud. Wenn es hier überhaupt um Schuld gehen kann!??

    Warum habe ich getrunken?

    Was habe ich dabei empfunden?

    Wo war das?

    Wer war dabei?

    Das waren die Fragen die ich mir stellte!

    Das hat alles nichts mit meiner schweren Kindheit zutun, nichts mit meinen EX Alks zutun, nur mit mir. Ich wollte niemanden beschuldigen, ich wollte die Verantwortung selbst tragen für mein Tun. Ist ja auch leichter zusagen, mein AlkVater ist schuld. Mein Mann hat mich verlassen, deshalb trinke ich. Ich meine diese Ausreden zählen nicht mehr für mich!


    lg Pia

  • Hallo Pia,

    also die Frage stelle ich mir so auch nicht mehr, wer daran Schuld ist.

    Ich nehme es hin, sehe das ich Zufrieden bin, mein Leben so einrichte, das ich nicht verzichten muss, weil mir ja Nichts fehlt.

    Mein Leben ist so einfacher und Positiver, was will ich denn mehr.
    Die Auslöser, der Sucht, die meide ich, ich löse meine Probs und wenn es keine Lösung gibt, dann ist es ebend so.

    Dann suche ich einen anderen Weg.

    Meine Vergangenheit, die ja auch einen Anteil hat, die nehme ich erst jetzt in Angriff, mache das aber nicht Alleine, deshalb, mache ich eine LZT, um mich zu festigen :wink:

    MLG Mandy

  • Liebe Mandy

    Jeder macht es anders und das ist gut so. Ich finde deinen Weg auch gut. Ich bin ein Denker :oops: ich muss vieles begreifen, verinnerlichen.

    Alles liebe Pia

  • Diesen Brief habe ich am 5.6.07 an mich geschrieben. Ich war in Hypnose und als ich aufwachte sollte ich diesen Brief schreiben, was ich tat.
    Heute durch Zufall habe ich ihn wieder gefunden in meiner Datei! :oops:

    Ich möchte noch ein Kind, wir üben auch schon. Habe Anzeichen schwanger zusein, aber für den Test ist es zufrüh. Diesen Brief hat mich gerade sehr berührt, weil alles so ist wie ich es geschrieben habe.

    Hallo liebe Pia

    Du wirst heute diesen Brief in deinen Händen halten, und Dir die Frage stellen, warum?

    Ich habe für Dich und mich einen Weg gefunden, der es Dir ermöglicht zu verzeihen. Dieser Weg bin ich gegangen, mit dem Bewusstsein, dass es möglich ist zu Verzeihen. Ich habe Dir Möglichkeiten, und Merkmale hinterlassen, so das Du auch diesen Weg findest, und ohne Umwege Dein Ziel erreichst.
    In den vergangenen zehn Jahren, die dieser Weg dauerte, habe ich sehr viel für uns beide erreicht. In diesen zehn Jahren habe ich Dinge gefunden, die uns ermöglichen an uns zu wachsen. Ich habe Dir auch Tipps hinterlassen, wenn Du an Stellen Deines Leben kommst, die ein darüber hinwegsteigen Dir fast unmöglich zeigen. Mit diesen Tipps schaffst Du es auch.
    Du hast wahre Wunder an Dir vollbracht, nun arbeite weiter stetig an Dir.
    Lerne die bedingungslose Liebe, lerne das bedingungslose Verzeihen und das mit ganzem Herzen. Es ist so schön, frei von dieser schweren Last zusein, es ist so beflügelnd frei zu sein.
    Lerne anzunehmen, lerne die Dinge anzunehmen, denn sie kommen. Wenn Du dieses annehmen verinnerlicht hast, kannst Du auch lernen abzugeben. So wirst Du es schaffen Pfund für Pfund, Kilo für Kilo dauerhaft abzugeben.
    In dem ich lernte bedingungslos zu lieben, konnte ich auch bedingungslos geben und lernte auch bedingungslos zu nehmen. So war ein Gleichgewicht in mir entstanden.
    Durch das Wissen welches ich erlernte, war es mir möglich Liebe zu geben und zu nehmen.
    Ich konnte auch so unserer Tochter das Leben geben, weil ich sie in mir aufnehmen konnte. Ich konnte ihr Liebe geben, die Liebe die sie brauchte und ihre Liebe nehmen.
    Ich konnte so frei leben, den Erfolg an nehmen und mein Leben, leben.
    Ich verberge mein, unser ich nicht mehr hinter einen ungepflegten sein, aus Angst mehr zu geben als ich kann. Denn ich wollte lieben, leben, und nicht angst haben.
    Heute bin ich eine liebevolle schlanke gut aussehende Frau, was noch am wichtigsten ist, restlos glücklich.
    Lerne auch Du Deine Weiblichkeit kennen und leben, ohne Deine männliche Seite zu vergessen. So wirst Du eins, mit Dir und Gott.

    Gehe diesen Weg und befreie dich selbst. Du schaffst das auch.

    Liebe Grüße Ich bin Du und doch Ich
    Pia

  • Hallo Jürgen

    Machst du dir sorgen um mich? :roll: Ich hoffe ja nicht! :roll:

    Ich bin heute müde und faul, richtig faul, und lustlos. War schon draussen Fahrrad fahren, kam auch gut nass geschwitzt nach Hause, Kaffee ist fertig, aber die Müdigkeit ist wieder da, und die Faulheit auch :oops:

    Die Bügelwäsche ist noch da :oops:

    lg Pia

  • Hallo Pia- guten Abend !

    wie geht es Dir? besser?
    Ein kluger Mensch sagte mir irgendwann : " wenn Du Lustlosigkeit fühlst tue nix dagegen- versuche NIX TUN "- hab natürlich ausprobiert und stellte schnell fest das NIX tun funktioniert nicht. Absolute Lustlosigkeit benötigt mehr Energie als banale Aktivität.
    Kann sein, dass sowas bei Dir auch der Fall ist???
    /laufe auch ab ud zu lustlos durch die Gegend/

    Herzliche Grüsse
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hi Oliver

    Ich blühe immer so gegen 16 Uhr auf :D ( noch 2 Stunden und mein Mann kommt) :D

    War dann doch noch fleißig. Aber es stimmt, ich muss versuchen Ruhe zubewahren, es regt mich wirklich auf und kostet Kraft, und das Hasse ich an mir. Aber so schwere Geschütze möchte ich nicht wieder auffahren, sondern mir liebevoll sagen, tue was damit es mir gut tut, und das werde ich dann in den ersten Zeichen solch einem Anflug tuen.

    Ja geht mir besser, wie geht es dir?

    Alles liebe Pia

  • Hi Pia,

    freue mich , dass es Dir besser geht.

    Ich wusste-echt wirklich wusste, dass Du doch noch fleissig wirst. Alleine dein Name: Pia- die Pflichtgetreue spricht für sich.
    Bei mir fast alles in Ordnung-ausser, dass ich an HEXENSCHUSS leide. Hat mich hart erwischt.
    Dabei macht mich mein kleiner Sohn noch kaputter- zwingt mich zum Lachen- erzählt lustige Geschichten sodass ich lachen muss und wie bekannt, das tut weh.

    Grüsse Dich
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hallo Oliver :D

    Lachen ist die beste Medizien. Ich war gestern beim Doc, alle Werte top, auch die Leberwerte top :D nur die Schilddrüse hatte eine Überfunktion, also hat die mich so wirre gemacht, muss da das Medi reduzieren. Ja den Hexenschuß kenne ich auch, hat mit Wut und Schuldgefühlen zu tun. Hst du Geldsorgen?

    Werde mich jetzt auf mein Rad schwingen und etwas für die Figur tun, hatte eben Hühnersuppe mit 5 :roll: Maultaschen.

    Alles liebe Pia

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