Wie soll ich mich verhalten?

  • Du wirst das schon schaffen und du wirst sehen, daß es dir dadurch besser gehen wird!! Also mir ist wie eine Last von den Schultern deswegen genommen worden.

  • Hallo Kathrin,

    meiner Meinung nach, wenn er das wirklich wollte, würde er sich die 45 € irgendwo leihen!! Zum Trinken hatte er ja auch immer wieder Geld!!

  • Hallo Katrin,

    ich hab mir mal die Zeit genommen und durchgelesen, was du so geschrieben hast. Ich kann verstehen, dass du darauf achtest, ob dein Freund trinkt oder nicht. Allerdings steht er doch sehr im Fokus deines Denkens und Schreibens.

    Wenn er in eine SHG geht, dann wird er dort sicherlich auch Tipps bekommen, wie er professionelle Hilfe bekommen kann. Jedenfalls kenne ich das so aus unserer SHG. Psychologische Unterstützung ohne dass vorher die Alkoholproblematik bearbeitet ist, halte ich persönlich für nicht sehr effizient. Aber da hat vielleicht jeder seinen eigenen Weg. Zudem gibt es durchaus Möglichkeiten, dies nicht selbst bezahlen zu müssen. Der erste Ansprechpartner wäre hier der Hausarzt. Schließlich geht es ja auch darum, dass dein Freund entgiftet. Vielleicht solltest du dazu auch ab und zu in der Abteilung der Betroffenen lesen. Termine bei kassenzugelassenen Therapeuten sind allerdings mit langen Wartezeiten verbunden. Nach meiner Erfahrung geht dies über eine Suchtberatungsstelle schneller. Darüber hinaus sind dort die Therapeuten speziell mit dem Thema Abhängigkeit befasst.

    Über eine Suchtberatungsstelle gibt es außerdem die Möglichkeit, mit den dortigen Therapeuten 5 kostenlose Gespräche zu führen. Auch Angehörige haben diese Möglichkeit. Wenn er nicht geht, nimm doch auf jeden Fall für dich diese Möglichkeit in Anspruch. Ich habe es als sehr hilfreich empfunden, mit „Profis“ über die Thematik zu sprechen. Zudem ist dies der Schritt in Veränderungen, die du WIRKLICH anschieben kannst, nämlich für DICH selbst etwas zu verändern.

    @pitato: Sorry, aber dein Posting empfinde ich nur als rachsüchtig und nicht sehr konstruktiv. Damit ist niemandem geholfen. Es macht mir ein wenig das Gefühl von „sich auf das Feindbild Alki einzuschießen“. Sie sind nicht unsere Feinde – sie sind krank, abhängig, genau wie wir.

    LG
    Ette

    Im Schmerz von gestern liegt die Kraft von heute.
    ("Handbuch des Kriegers des Lichts" v. P.Coelho)

  • Hallo Ette,
    daß hat gar nix mit Rachsüchtig zu tun, sondern is ja wohl ne Tatsache!!
    Oder meinst du ein Alkoholiker schiebt sein Trinken ein paar Tage raus weil er momentan kein Geld hat?? Dafür bekommen sie auch immer Geld her!!
    Und sei mir nicht bös, aber ich bin alles andere als Rachsüchtig!! Hab ich nix von, also brauch ich es nicht!!

  • Hallo Kathrin,

    klar muß es nicht sein, daß man dafür soviel Geld ausgibt. Dann hätte aber von ihm kommen müssen, daß er sich umschaut, wo man das kostenlos machen kann und net, da kann ich net hin, weil ich es mir net leisten kann!!
    Wie auch immer, ich denke wenn er so weiter macht ist er auf nem guten Weg.

  • Hallo Kathrin,

    ich freu mich total für dich!! Er scheint echt ernst zu machen!! Ich wünsche dir vom Herzen, daß er es wirklich durchzieht!!

    Schönes Wochenende!!

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