Ambulante Therapie....

  • Hallo Kay,

    hast Du Dich jetzt um eine Zeile verhauen und bist mit dem "ambulanten" im "stationären" gelandet, oder fragst Du nach der "stationären" Therapie?

    War "stationär" und geniese heute "ambulante" Nachsorge. Kann schon ein wenig was erzählen. Hast Du noch genauere Fragen?

    Herzlicher Gruß, Martin

  • Hallo Kay,

    ähm - ein Forum oberhalb ist das "stationäre", steht zumindest so drann, hihi...

    Kay - denke es gibt verschieden Formen ambulanter Therapie. In gewisser Weise ist dieses Forum auch eine Form ambulanter Sorge/Nachsorge. Wie eben auch SHGs. Meinst Du jetzt psychologische Hilfe? Also Therapie mit einem Psychologen?

    Ich hab halt meinen Psycho, zu dem renn ich alle zwei Wochen auf ne Einzel-Stunde.

    Martin

  • (Jetzt hab ichs schon selbst durcheinander gebracht. Eins oben wäre das Ambulante, wir tippen im Stationären. Was soll`s - wird uns Karsten verschieben müssen, hihi... naja der hat eigentlich auch besseres zu tun.)

  • Hallo Kay,

    eine ambulante Therapie besteht in der Regel aus Gruppen sowie Einzelgesprächen. Wie das genau abläuft ist abhängig davon, wo Du sie machst. Ich hab beides gemacht, stationär und ambulant.

    Ambulant hatte ich erst 2-3 Einzelgespräche umd bin dann in eine Gruppe gekommen. Bei der Caritas sind die Gruppen geschlossen, d.h. es kommen in einem Block (ca. 3 Monate) keine neuen Patienten dazu, selbst wenn einige ausscheiden.

    Ich bin allerdings nach der stationären Therapie dort hin gegangen.

    Wenn Du ohne diese Vorgeschichte zur Caritas gehst, kommst Du nach Einzelgesprächen erst in eine "Motivationsgruppe" in der u.A. Deine Therapierbarkeit und Dein Wille geprüft werden. Für die Bewilligung einer Therapie muss ein Sozialbericht erstellt werden und dafür müssen die Therapeuten Dich erst kennen lernen. Solltest Du eine stationäre Entgiftung machen kann das alles auch schon dort in die Wege geleitet werden.

    Eine stationäre Therapie ist natürlich sehr viel intensiver und bringt, wenn man sich drauf einlässt in der gleichen Zeit viel mehr als eine ambulante Therapie. Da ich ein Mensch bin, der gegenüber Therapeuten ziemlich schnell "dicht" macht (oder gemacht hat :D ) wäre der Weg über eine ambulante Therapie für mich persönlich vermutlich erfolglos geblieben. Aber das ist meine ganz persönliche Geschichte. Als Nachsorge war sie für mich hilfreich, ich hatte Zeit mich "abzunabeln" und wieder auf eigenen Füssen zu stehen.

    So, mehr fällt mir im Moment nicht ein, wenn ich mich kurz halten will.

    Wenn Du Fragen hast, stell sie!!!!!!

    libe Grüsse Käthe

    Alkohol ist nicht die Antwort, aber beim Trinken vergisst man die Frage.

  • Hallo Kay,
    bei mir war es ähnlich. Ich war erst 8 Wochen stationär in einer Klinik und seit nem halben Jahr mache ich ambulante Therapie bei der Caritas. ein mal pro Woche Gruppe und dann Einzelgespräche. Ein Paargespräch hatte ich auch.
    Bei uns ist allerdings öfter Wechsel. Also es kommen neue und dann gehen welche.
    Gruss

    Joachim

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