Beiträge von mexico

    hallo crissi44 und willkommen

    ich kenne auch solche Träume....vorallem wenn es mir schlecht geht....sind aber inzwischen sehr selten geworden....im entferntesten hat das bestimmt mit der Depression zu tun....so als Lösungsangebot.....das mit der Sucht hört ja nicht auf,,,,wenn ich angst habe. dass sich der Alkohol wieder einmischt, lese und schreibe ich in diesem Forum....das gibt mir Sicherheit und da kenn ich mich auch aus....und ich kann mein Leben wieder vom Alkoholismus trennen

    Lieben Gruß

    mexico

    Gedanken

    ich bin ein zufriedener trockener Alkoholiker.....aber bin ich nur zufrieden, weil ich das Leben jetzt ohne Alkohol schaffe....ich habe einfach Angst davor mein Leben geschafft zu haben....kann ja sein man hat nur dieses Eine....das hat jetzt auch nix mit Rückfallideen zu tun....da bin ich schon lange drüber weg....ich weiß, dass ich immer ein Alkoholicker sein werde dh. Alkohol geht bei mir nicht....und das Suchtgedächnis erinnert mich ja auch nur daran....hallo ...wenn es dir so oder so geht.....ich würde mich anbieten als Lösung...aber als Lösung für was....solange das Suchtgedächnis noch anspringt, stimmt doch was nicht....und einfach "so ist das eben" ....ich weiß nicht...

    warum ich das jetzt schreibe, weiß ich auch nicht genau...ist wahrscheinlich auch egal.....

    Lieben Gruß

    mexico

    hallo und willkommen

    also die Leberwerte erholen sich meistens nach ein paar Monaten....aber eigentlich hat dein Arzt ja Recht....hat es nicht sehr gut rübergebracht...und er wird die Lösung deines Problems und nicht dich als dumm bezeichnen wollen...das mit dem schlechten Gewissen kenn ich....bringt aber wenig...also nach vorne schauen...die Anmeldung hier war schon mal ein guter Anfang....bleib am Ball

    frohe Weihnachten

    Lieben Gruß

    mexico

    hmmm

    da fällt mir dann auch nix mehr ein....oder doch auf beginnende Entzugzerscheinungen warten, dass er freiwillig ins KH geht...so lange wie er noch seine Sinne beisammen hat wird es sehr schwer ihn da hin zubekommen....und ihn einfach alleine lassen, ist glaube ich auch schwer....weil, wenn du den Krankenwagen holst und er geht nicht mit, kannst du auch nichts machen....aber ein Versuch wäre es vielleicht wert

    Lieben Gruß

    mexico

    Hallo Wollwolke,

    das ist wirklich eine doofe Situation in der du dich da gerade befindest....einen kalten Entzug überlebt er vielleicht nicht....du kannst ja schummeln ...so wie...heute kaufe ich dir deinen Alkohol nochmal, wenn du dann morgen dafür in die Klinik gehst....ist ein Versuch...ist jetzt nicht professionell...aber in deine Situation möchte keiner stecken

    ich wünsche dir viel Kraft

    Lieben Gruß

    mexico

    oh....

    mit solchen Reaktionen hatte ich nicht gerechnet...

    dann kann man ja den Zweig Psychotherapie abschaffen...einfach nur nach vorne schauen und nicht in der Vergangenheit rumkramen...oder Gründe suchen.....es geht meiner Meinung auch nicht um die Gründe, wehalb man nun gerade Alkohol getrunken hat.....alkohol wurde nur als Weg benutzt... hätte auch sein können, man bekommt eine Essstörung oder rutscht in eine Depressiuon.....oft hat es auch mit Posttraumatischen Belastungsstörungen aus der Kindheit zu tun.....und da wird oft die Sucht als Mittel und Weg benutzt.....ist so als würde man einem Essgestörten nur sagen....einfach weniger (oder mehr) essen und schon ist es vorbei....oder bei einem Depressiven....einfach nur nach vorne schauen....oder sei doch einfach lustig usw

    ich kann nur jedem raten, sich mit seiner Vergangenheit, psychotherapeutisch auseinander zu setzen....mir hat es sehr geholfen

    Lieben Gruß

    mexico

    hallo Confuzius

    es geht nicht um den Wunsch frei Alkohol trinken zu können....ich bin gerade in Therapie und entdecke/bearbeite meine Macken und Ängste usw...es geht nur um die Befreiung dieser....dann überlebt sich der Alkohol von selbst....also die komplette freiheit ohne Alkohol....(also die Freiheit kann auch bedeuten, nicht alles so ernst zu nehmen)...ich bin übrings auch froh dem Alkohol verfallen gewesen zu sein....hat mich dazu gebracht, mich um mich zu kümmern und mein Leben klarer mitzubekommen.... ich will aus dem Aushalten und Tag für Tag raus....

    Alkohol kommt bei mir nicht mehr in Frage

    Lieben Gruß

    mexico

    ich weiß nur, dass man sich um seine Sucht kümmern sollte....verstehen, erkennen....ich glaube daran, dass es nicht nur ein lebenslanges Aushalten sein muss...sich damit abfinden, dass es eben einfach so ist....ich will so frei sein, wie die Menschen ohne Sucht (nicht wie alle)....ich meine die Leute, die nicht lustiger sein müssen, oder nicht diese Unsicherheiten haben....es entsteht auch mit der Zeit. wenn man dann doch schon eine Weile trocken ist....aber halt immer im Hinterkopf aufzupassen, nicht in irgendwelche Fallen zu tappen....ich finde, mann solte sich seinen Macken, Ängsten usw aus der Vergangenheit stellen, woraus dann die Sucht als Weg entstanden ist...das was ich mein ganzes Leben mit mir rumgeschleppt habe....kann ja sein, dass sich dann auch die Sucht auflöst...also wenn man so zufrieden ist, dass man darüber garnicht mehr nachdenken muss, einen anderen Zustand zu suchen....und das Wort Sucht, kommt von Suchen....was ist wenn man es ohne Suchtmittel findet

    ich hoffe ja im inneren, dass Sucht doch heilbar ist....

    Lieben Gruß

    mexico

    ich glaube, in die Sucht zu geraten, ist ziemlich einfach...da gibt es auch viele Gründe, meistens aus der Kindheit....das was ich da erlebt habe, war vielleicht ohne Alkohol für ein Kind nicht aushaltbar....war irgendwie ein Weg mit dem ganzen umzugehen....dann wurde es bei mir so ein Selbstläufer, immer daran festzuhalten was funktioniert hat....im erwachsenen Alter (viel später) wurde mir erklärt und klar, dass ich den Alkohol als Schutz nicht mehr brauche, da ich jetzt in der Lage bin, mich selbst zu beschützen....diese Erkäntnis hat bei mir sehr lange gedauert...der Alkohol, hat eine ganz andere Rolle angenommen...Altagssorgen wegzutrinken oder den Zustand in dem ich mich befinde, zu verbessern...bzw mich zu betäuben um in einer Glücksblase zu leben...und diese Glücksblase hatte am Anfang einen ziemlich starken Soog,,,bis heute manschmal, wenn ich denke, alles bricht über mir zusammen....inzwischen habe ich mitbekommen, dass es eben nur ein Selbstbetrug war...aber die Gefahr des Rückfalles ist immer gegeben

    Liebebn Gruß

    mexico

    Jetzt wo ich trocken bin, wäre kein Ereignis für mich ein Grund, um zu saufen.

    ich habe meine Sucht und das Leben voneinander getrennt....es gibt also keinen weltlichen Grund wieder zu saufen...wenn dann doch die Gedanken auf Alkohol kommen, spricht da die Sucht oder Gier

    Lieben Gruß

    mexico

    opfermodus ist für mich ein negativer Egotrip....ich lag 6 Wochen im Bett mit Depression und brauchte lange, da wieder rauszukommen...man ist nur mit sich und seinem schlechten Leben beschäftigt...nur mich, meiner, ich armer usw. ...zerflossen in Selbstmitleid...meine Psychologin sagt Selbstmitfühlen hört sich besser an....ich habe alle Anderen garnicht mehr gesehen oder darüber nachgedacht, wie es ihnen mit mir geht...die nasse Zeit ist für mich auch so ein Egotrip....bloß im positiven wie im negativem....fast täglich..Hauptsache ich....ich wollte mich besser fühlen, und dann immer noch noch besser und ich habe die Menschen um mich herum einfach nicht mehr mitbekommen....nur halt meine saufenden Freunde....die haben mich verstanden, waren ja auch auf dem selben Trip...was da meine Famielie mit mir ausgehalten hat ist schon erstaunlich....man nimmt sich eigentlich nur zu wichtig....

    Lieben Gruß

    mexico

    soll sich doch jeder nennen wie er will....wer es schafft, an den Alkoholregalen vorbei zu kommen, schafft das auch zu ertragen....ich verbinde mit dieser Buchstabenkombination nix

    ich bin eher gespannt, was du hier beiträgst

    Lieben Gruß

    mexico

    hallo Erna

    ich hatte auch starke Stimmungsschwankungen....bis Wutausbrüche....ich habe meinen Kindern lauter blöde Verbote auferlegt...und mich dann über den eigenen Quatsch gewundert....es fehlte halt die fragliche Gelassenheit....ich habe mit meinen Kindern darüber geredet....dass ich zur Zeit komisch drauf bin, da ich gerade mit dem Alkohol aufgehört habe....und sie sollen das im Moment nicht so ernst nehmen...wir haben sogar gelacht darüber, wie komisch ich gerade drauf bin....heute würde ich das auch in die Schiene Suchtdruck schieben....geht aber vorbei....bzw wird weniger

    lieben Gruß

    mexico

    letzten Dienstag wurde mein Freund, der es irgendwie nicht geschafft hat tot am Bahnhof Zoo gefunden....er war genauso alt wie ich....ich bin so froh den Absprung geschafft zu haben....das Leben mit dem Zeug kann wirklich tötlich enden...traurig ist das aber trotzdem

    mexico

    ich habe es auch erst verstanden, als ich vor dem Scherbenhaufen stand....irgendwie gaukelte mir der Alkohol vor, dass es noch gut vor 12 war, dabei war es schon 5 nach 12....erst nach der Trennung habe ich verstanden, was ich da meiner Frau und den Kindern antue.....ich war so mit mir beschäftigt und dachte....ich armer Mensch...jetzt soll ich auch noch Wochenendvater werden....wie soll ich das nur machen....später begiff ich erst, dass die Kinder ja auch einen Wochenendvater bekommen....also ich habe total verdängt...was mit dem anderen Menschen um mich herrum passiert....aber ich habe es wirklich nicht vorher verstanden....und dann sagte meine Frau immer irgendwas von Trennung....wie soll ich das ohne Alkohol aushalten....

    irgendwie neigt der Alkoholicker dazu erst zu spät zu reagieren...dh wenn er dann wirklich muß bzw zu spät ist....ich bin immer weiter leicht angetrunken zum Dienst gegangen...also auch mehr oder weniger darauf gewartet, bis ich erwischt werde....ich habe bis zum Ende gehofft auf meinen Alkohol nicht verzichten zu müssen....ich wusste, das der Zeitpunkt irgendwann kommen, dass ich mich dem Problem stellen muß....aber doch nicht heute schon

    heißt....er muß da wirklich alleine durch

    Lieben Gruß

    Mexico