Hallo zusammen, ich bin schon seit einiger zeit hier angemeldet und war hauptsächlich im co bereich. Nun möchte ich hier meine geschichte bzgl meiner eigenenen erahrungen mit alk aufschreiben. ich hoffe, das ist hier passend, auch wenn ich im vergleich zu anderen vermutlich „weniger“ zu berichten habe…
Ich bin noch recht jung, mitte 20, und hhabe dennoch schon sehr viele erfahrungen und kontakt mit alkohol gehabt in meinem leben. Am eigenen leib und bei anderen. Nun habe ich entschieden, dass diese zeit ein ende haben muss. Es gab zu viel negatives. Lange fand ich es „cool“ und „normal“, besoffen zu sein usw. dies begann schon in der pubertät. Ich trinke alk seit 10 jahren. Leider mit immer steigenem maße, sprich bis zum eklat. Nicht täglich, aber in den besten zeiten ca 3 mal die woche vollrausch. Ich habe dieses problem, das ich nach den ersten paar gläsern nicht aufhören kann. Sonden immer noch mehr will. Ja. Daraus resultierten paar echt unangenehme folgen, ich wusste oft nicht mehr was ich getan habe, hatte abstürze mit männern, habe mich zu freunden doof verhalten, mir wurden sachen geklaut, ich hab mit leiuten gefeiert, die ich eigentlich doof fnde, ich lag besffen irgendwo rum, ich wusste nicht mehr wie ich nach hause gekommen bin, ich habe in die hose gepinkelt, ich habe betrunken einen autounfall gebaut mit einem anderen beteiligten, ich habe leute angerufen oder sms geschickt mitten in der nacht was absolut nicht angebracht war, am nächsten tag ging es mir so oft schlecht, ich habe gekotzt und bin ohnmächtig gewordden, das ich das gefühl habe, zeit meines lebens verpasst zu haben und qualität, ich hatte nervenzusammenbrüche unter alk mit selbstmordgedanken und selstverletzendem verhalten. Ich liste das hier auf nur um mir nochmal alles bewusst zu machen. Die liste könnte man sicherlich noch weiter fortführen.
Nun trinke ich seit 2 ½ monaten nichts mehr, bis auf mal ein glas etc, aber keine partys, abstürze und ähnliches. Und habe auch garkein bock mehr darauf, sprich es fällt mir absolut nicht schwer. Ich glaube das ich nicht körperlich abhängg war, habe auch manchmal längere zeit, paar wochen, weniger getrunken, aber ich glaube, das ich geistig abhängig war. Egal was war, stress, schlechte nachrichten oä, ich dachte sofort, ich muss mich mal richtig besaufen. Toll.
Nun nach einiger zeit fällt mir immer wieder einiges auf, was sich sukksesive ändert. Zb. Wie viele leute ich nur aus diesen bereichen kenne, zweckgemeinschaft. Dann mach ich mir grad ne pizza und auf einmal kam so ne erinnerung wie ich einmal aufgewacht bin und ne halbe tiefkühlpizza da liegen sah und nix mehr davon wusste, wie ich sie gemacht hab. Sowas hat mir angst gemacht. Ich kenne sehr viele leute, die mit alk und auch drogen zu tun haben, was ich zum glück verweigert habe immer. Ich weiß was passiert und finde das bei anderen nicht gut. Aber man neigt dazu, sich selbst schön zu reden. Deshalb möchte ich diese erkenntnisse, die langsam kommen bzw die ich langsam auch wahrhaben WILL, festhaltten. Ich weiß an so einem punbnkt will ich nicht nochmal landen. Und ich sehe, mir geht es auch viel bessser, wenn ich mit problemen anders umgehe, sprich in schwierigen situaitionen nicht trinke, dann ist es garnicht mehr soo schlimm wie mit alk…..jedenfalls merke ich, wie ich immer allergischer auf sowas reagiere. Bei neuen kontakten stört mich schon ein bier so am abend.
Das war mal ein erster übersichtsbericht, und ich freue mich jederzeit über meinungen und einschtzungen, wie ihr meine situation seht und ob das manche nachvollziehen können, und ich entschuldige mich im vorraus, wenn meine story hier viel zu unwichtig ist, im vergleich zu den problemen anderer. 
