Hallo Melinak,
Zitatwas ich damals frech fand waren aussagen von anderen, die nie krank waren zu behaupten, jammer nicht ist doch nichts passiert mach weiter wie erwartet.das konnt ich nicht nachvollzieren da provozierte mich solche aussage sehr. ich stand da und dachte mir: wenn du es selbst nie erlebt hast, dann gib nicht solche kommentare ab. denn erst wenn du es erlebt hast können wir darüber miteinander in den austausch gehen. dann kann ich das vielleicht von dir auch annehmen.
Frech war das ganz sicher nicht. Gestehe den Menschen zu, dass sie beim Thema Krebs recht hilflos sind. Man beschäftigt sich damit nicht, weil man davor Angst hat. Und man will darüber eigentlich nicht reden. Viele werden dann eben auch burschikos. Ehrlicher wäre natürlich sie würden sagen, ich bin damit überfordert und will über dieses Thema auch nicht reden.
Und mal hierzu:
Zitatlieber hartmut,
ich bin ein wortgewannter mensch. benutze gern und viele worte, die weder den hintergrund habe mich zu verstecken sonderen eher den des mich verständigen könnens.klartext nun für die die einfache worte sprechen.auch das kann ich:
jammern bedeutet für mich das was ich an schmerzen in mir trage dem daneren mit zu teilen.
Mit all zu vielen gebrauchten Wörtern kann man jemanden auch "erschlagen". Man liest einfach nicht weiter, weil derjenige nicht auf den Punkt kommt. Das hat auch nichts mit wortgewandt zu tun. Wenn ich einen Roman lesen möchte, dann besorge ich mir ein Buch.
Und zum jammern:
Es ist wenig hilfreich, wenn die Quintessenz eines Dialoges zum Thema Jammern damit endet, das meins meins ist und Deins deins. Wenn wir damit anfangen dies jedesmal dann einzubringen, wenn wir nicht weiterkommen, dann hat sich die Selbsthilfe hier erledigt. Das ist kein Weiterkommen - das ist ein stagnieren.
Grüßle
Diandra