Beiträge von restless

    Lieber Günter,

    es ist schön deine Worte zu lesen und ich freue mich für dich, dass du nun schon 16 Monate trocken bist. Du kannst verdammt STOLZ AUF DICH SEIN !!!!!

    Das was du geschrieben hast spiegelt haargenau die Situation des letzen Jahres bei uns. Naja, wenn ich ehrlich bin, reicht ein Jahr da wohl nicht aus - also sagen wir lieber der letzen Jahre. Als Angehöriger will man es ja auch lange Zeit nicht wahr haben - so war es jedenfalls bei mir. Nach längeren Trinkpausen hatte ich doch tatsächlich den Irrglauben, dass mein Mann es ja so toll gemacht hat, dass er gerne wieder ein oder zwei Bierchen trinken dürfte. Es hat lange gedauert - viele Trinkgelagere später - bis ich kapiert habe, dass dies keineswegs zu kontrollieren ist für ihn und wir uns lange Zeit selbst in die Tasche gelogen haben. Zumindest habe ich es dann erkannt. Es ist für mich kaum zu glauben, wie mein Mann momentan redet, sich selber seine Krankheit eingesteht und stell dir vor, er hat mir das erste Mal gedankt für meine Unterstützung, dass ich so lange an ihn geglaubt habe und für ihn da war und das er endlich erkannt hat was er alles aufs Spiel gesetzt hat und er endlich kapiert hat dass er sich nun seiner Krankheit stellen muss und auch wird, dass er sich lange Zeit selber etwas vorgemacht hat und immer gedacht hat, dass ich spinn und ihm nur seinen Alkoholismus einreden will. Nach seinen Worten sind mir die Tränen nur so runtergelaufen. Es mag sich blöd anhören, aber es tat so gut dass von ihm zu hören.

    Was war bei dir der Auslöser, dass du beschlossen hast, wieder zu leben (wie du es so schön vormuliert hast)? Und magst du mir ein wenig von deinem Weg erzählen?

    Wie geht es dir denn so? Hast du trotz nasskaltem Wetter etwas schönes unternomen am Wochenende?

    Freu mich wieder von dir zu lesen,

    sei herzlichst gegrüßt restless

    Hoffe ich habe nicht all zu wirr geschrieben

    Lieber Güther,

    vielen Dank für deine Zeilen. Du bist der erste der so etwas zu mir sagt. Habe deine Sätze an dir drei Mal lesen müssen um überhaupt zu kapieren, dass du es nicht ironisch sondern ehrlich gemeint hast. Nachdem ich immer mehr mein Lügengerüst einstürzen habe lasse, habe ich sehr viele negative Kommentare geerntet. Ein "du hast das super gemacht" war da definitiv nicht dabei. Natürlich war dieser Schritt des "fallen lassens" sehr schwer und glaube mir in jener Nacht habe ich auch bitterlich geweint, hatte x-mal das Handy in der Hand um ihn anzurufen und zu sagen...komm heim, schlaf auf dem Sofa du holst dir ja den Tod". Aber ich wollte und ich konnte auch so nicht mehr weiter machen.
    Únd wie du sagst, nun liegt es allein an meinen Mann was er daraus macht. Ich stehe aufjedenfall zu 100 % zu ihm solange er seine Krankheit einsieht und dagegen aktiv wird.
    Magst du mir ein wenig von dir erzählen?

    Lieben Gruß Restless

    Hallo Backmaus,

    natürlich muss ich dir mal wieder Recht geben :) ich habe deinen Wink mit dem Zaunpfahl verstanden. Werde versuchen nicht all zu euphorisch zu sein. Aber momentan denke ich schon, dass er wirklich eine reale Chance hat seine Abhängigkeit anzugehen und dagegen zu kämpfen. Aber ganz klar, die Zukunft wirds es letztendlich ans Licht bringen.
    Wie geht es dir denn?

    Lieben Gruß Restless

    Liebe Backmaus,

    es hat sich einiges getan seit unserer letzen Sätzen. Das erste Treffen wurde seitens der Suchtberatung wegen Krankheit abgesagt und zu einem neuen Termin kam es nicht mehr. Diesesmal aber wegen meinem Mann. Auf einmal hatten ihn jegliche Einsicht, Mut und Willen verlassen - stattdessen trank er. Ich habe es dann nicht mehr ausgehalten und ihn um eine räumliche Trennung gebeten. Naja gebeten ist wohl recht nett ausgedrückt, ich habe es vielmehr verlangt. Er kam dann einmal unter der Woche und am Wochenende zu Besuch um mit unserem Sohn und natürlich auch mir Zeit zu verbringen. Eines Nachts rief er an, betrunken. Er erzählte mir, dass er nicht bei seiner Mutter übernachten dürfte - das hatte ich so mit ihr vereinbart sollte er je alkoholisiert bei ihr auftauchen und nun nicht wüsste wohin er soll. Er rief mich an die sechs bis sieben Mal in der Nacht an. Doch ich blieb hart und meinte nur zu ihm, dass er hierher nicht kommen könne da er getrunken hat und mir egal ist wo er bleibt. Seine letzen Worten an mich waren, ich mag nicht mehr. Aber ich habe es geschafft - ich ließ ihn einfach, ich ließ ihn hängen und hoffte dass er endlich wach werden würde. Und stell dir vor - er wurde endlich wach, in dieser Nacht ist es ihm das erste Mal klar geworden, dass er alles verliert wenn er so weiter macht und dass er krank ist. Einen Tag nach dieser Nacht hat er sich in eine Suchtklinik begeben. Erstmal für drei Wochen, aber eine LZT ist angedacht und der Antrag wurde bereits gestellt.
    Backmaus ich hätte nie gedacht, dass man wirklich erst selber so die Schnauze voll haben muss und fallen lassen muss damit der Gegenüber endlich aufwacht. Nun bin ich voller Hoffnung und er natürlich auch.
    Wie ist es dir in der Zwischenzeit ergangen?
    Würd mich freuen von dir zu hören,

    lieben Gruß Restless

    Hallo Schattenspringer,

    danke für deine Mühe mir zu antworten. Ich glaube auch, dass man nur in den wenigsten Firmen auf Verständnis und Hilfe hoffen kann. Alkoholismus ist nun mal in unserer Gesellschaft ziemlich negativ behaftet und oft mit großer Unsicherheit verbunden. Wir hatten in der Klinik demletzt ein gemeinsames Gespräch mit einem Arzt. Mein Mann hat dann wegen seinem Arbeitgeber gefragt - aber es ging eher mehr ob die Krankmeldung von der Klinik oder vom Hausarzt kommen soll. Der Arzt hat zu ihm gemeint, dass es natürlich am besten sei ehrlich zu sein aber er es auch verstehen kann wenn man in der heutigen Arbeitssituation eben den Weg über den Hausarzt geht. Danach wurde das Thema nicht weiter erörtert. Habe beschlossen meinen Mann sich erstmal in die Therapie einfinden zu lassen und die drei Wochen die der Arbeitgeber bereits als Krankmeldung vorliegen hat vom Hausarzt darauf zu beharren, dass man den Krankheitsgrund nicht benennen muss. Danach soll wie bereits erwähnt - da hat sich bei mir nichts geändert - mein Mann sich entscheiden.

    Lieben Gruß Restless

    Hallo Micha,

    vielen Dank für deine Zeilen. Es freut mich für dich, dass du damals auf Verständnis und Hilfe gestossen bist. Ich denke genauso wie du...es ist eben nicht immer so, dass es positiv aufgefasst wird und man Unterstützung erhält. Leider hat sein Arbeitgeber die letzen Jahr auch noch nie wirklich mit Menschlichkeit geglänzt. Und bei der momentanen Arbeitssituation überall muss man sich das wirklich in Ruhe überlegen. Hoffe dass es dir mittlerweile gut geht und du gefestigt durchs Leben gehst.

    Liebe Grüße Restless

    Hallo Dagmar,

    auch dir ein Dankeschön für deine Antwort. In einem Punkt gebe ich dir voll und ganz Recht, dass mein Mann alleine die Entscheidung fällen sollte. Das werde ich auch so an ihn weitergeben und ihm die Entscheidung überlassen. Da merkt man doch mal wieder dass ich noch voll in der Co-Abhängigkeit stecke. Ich danke dir fürs Wachrütteln und anzeigen...hey Co...aufpassen! Weißt du ich war so froh, als er endlich diesen Schritt gegangen ist und sich eingestanden hat, dass er krank ist und eine Alkoholabhängigkeit besteht, dass ich alles was ihn irgendwie noch zusätzlich belasten könnte von ihm fern halten will/wollte aus Angst seine Therapieerfolge zu gefährden. Und da der Arbeitgeber mir hier auf die Pelle rückt habe ich das voll als mein Problem angenommen.
    Habe mich dennoch rechtlich beraten lassen - naja nicht wirklich mit Erfolg.
    Werde heute Abend meinen Mann das mitteilen, dass er die Entscheidung treffen soll und ich dann dahinter stehen werde egal wie er sich entscheiden wird. Da er ein sogenannter Quartalstrinker ist ist er bisher nicht auffällig in der Firma gewesen, auch nie betrunken zum Dienst oder hat während der Arbeitszeit etwas getrunken. Dafür halt am Wochenende und in der letzen Zeit immer häufiger am Feierabend.

    Liebe Grüße restless

    Hallo,

    mein Mann - ein Quartalstrinker - hat sich nun ENDLICH in eine Klinik zur Entgiftung begeben. Er soll dort erstmal drei Wochen bleiben und in dieser Zeit wird ein Antrag auf Langzeittherapie gestellt.
    Problem ist, dass mir sein Arbeitgeber derart im Nacken sitzt. Er will ständig den Grund für die Krankschreibung meines Mannes wissen. Er ist auch schon bei uns daheim vor der Tür gestanden und hat geklingelt und meinen Vater hat er auch bereits angerufen und nachgefragt was denn sein Schwiegersohn - also mein Mann hat. Rechtens ist es ja nicht dass der Chef den Grund der Krankheit erfahren will. Oder ist es besser weil ja eh eine LZT von 4 Monaten angedacht ist die Wahrheit zu sagen. Wie sieht es dann eigentlich zwecks Kündigungs aus?

    Bin ziemlich ratlos es wäre toll wenn ihr mir eure Erfahrungen/Meinungen mitteilen würdet.

    Viele Grüße restless

    Falls du das lesen solltest Backmaus - grüße dich ganz lieb und hoffe dass es dir gut geht!

    Liebe Backmaus,

    bisher hatten wir den Termin noch nicht. Mitte Oktober ist es erst soweit. Ich habe schon das Gefühl dass mein Mann von sich aus etwas ändern will. Er redet momentan sehr häufig davon, dass er abhängig ist und es endlich in den Griff bekommen möchte. Aber ob er es wirklich will mit allen Konsequenzen das wird die Zeit zeigen. Ich versuche mich aufjedenfall für meinen Teil stark zurück zu nehmen. Ich kann und will auch nicht mehr für sein Tun die Verantwortung übernehmen.
    Wie geht es dir denn so backmaus?

    Lieben Gruß restless

    Hallo Kati,

    es tut mir leid, dass du kein verständnisvolles Ohr von deinem Pfarrer bekommen hast. Ich danke dir für deine Zeilen die mir gezeigt haben, dass es richtig ist mal darüber zu reden egal wie die Reaktionen ausfallen. Für Unbeteiligte mag das wohl auch schwer nachzuvollziehen sein und sind wir mal ehrlich würden wir nicht ebenso mit Unverständnis und Kopfschütteln reagieren wenn wir Außenstehender wären. Ich habe mir viele Gedanken in der letzten Zeit gemacht. Bin auch der Meinung wo ein Alkoholkranker ist ist der Co-Abhängige ebenso. Meiner Meinung nach kann man sich dem gar nicht entziehen. Hört sich irgendwie heut alles komisch an - aber ich hoffe du verstehst was ich sagen will.
    Liebe Kati, hast du noch einmal versucht dir Hilfe zu holen? Ich drücke dir die Daumen dass du diesesmal an jemanden verständnisvolleren geraten wirst. Laß was hören,

    lieben Gruß restless

    Hallo Gotti,

    vielen Dank für deine Antwort. Natürlich bin ich Co. Zumindest weiss ich das seitdem ich weiss dass es überhaupt Co-Abhängigkeit gibt. Entweder habe ich mich falsch ausgedrückt oder du hast es falsch verstanden. Das ich unser Kind vorschieb - so habe ich es nicht gesehen und das will ich auch nicht. Aber man weiß eigentlich auch gar nicht mehr was richtig und falsch ist. Wie geht es dir denn mittlerweile?

    Lieben Gruß restless

    Hallo Kaltblut,

    auch dir vielen Dank für deine Zeilen. Ich selber bin mal eine zeitlang in eine Gruppe für Angehörige gegangen, vielmehr ich habe zwei unterschiedliche eine zeitlang besucht. Aber ehrlich gesagt, ich glaub ich hatte halt einfach Pech, da wurde soviel über Selbstmordgedanken/versuche gesprochen, dass es mir ganz anders wurde und ich irgendwann nicht mehr hinging.
    Mein Mann hat ca. 1.5 Jahre eine SHG regelmäßig besucht. Irgendwann ging er nicht mehr. Jetzt habe ich ihm ehrlich gesagt schon die Pistole auf die Brust gesetzt: ich habe zu ihm gesagt, dass sich was ändern muss, ich kann ihm nicht sagen wieviele Sprünge die Vase (Ehe) noch aushalten wird/kann und dass wir jetzt ein Kind haben und das an erster Stelle steht und immer stehen wird und ob er wirklich möchte, dass unser Sohn mal mitbekommt dass sein Vater trinkt?! Er soll was für sich tun, etwas ändern, es in den Griff bekommen. Mein Mann hat dann gemeint, dass er gedacht hat er hätte alles im Griff und dass er sich vor unserem Sohn und mir schämt. Er will was tun. Heute hat er sich einen Termin bei der Suchtberatung geben lassen.
    Du hast schon Recht mit deiner Frage Kaltblut, wenn man Co ist muss man ständig aufpassen dass man es ihm nicht aufzwingt sondern es muss von der betroffenen Person selber kommen.

    Liebe Grüße restless

    Hallo Caro,

    musste schmunzeln als ich deinen Beitrag lass. Ich habe noch Freude am Leben und da ich Weltmeister im Verdrängen bin kann ich nach ein zwei Tagen auch wieder normal mit meinem Mann umgehen. Ob es richtig ist oder falsch ist fraglich. Stell dir vor, ich habe sogar mit einer Freundin darüber geredet. Als ich es erzählte war es wie eine Befreiung als ich fertig war war da nur noch Scham und ein ganz klammes Gefühl. Ich habe es sofort bereut. Verständnis fehlanzeige, aber würde es mir andersrum nicht genauso gehen, ich würde bestimmt genauso denken. Sie hat mich dann ziemlich bearbeitet ihn zu verlassen, meinte sie würde mich nicht wiedererkennen was aus der starken Frau von einst geworden ist, ich habe eine Verantwortung meinem Sohn gegenüber, er wird es niemals schaffen usw. ich war nur noch am heulen und fühlte mich total mieß. Glaub mir so schnell werde ich bestimmt nicht wieder darüber reden.
    ich fahre leidenschaftlich gern Motorrad, geht leider momentan nicht wegen meinem sechs monate alten Sohn. Werde jetzt samstags auf Fortbildung gehen, einfach was für mich tun.
    Magst du mir auch ein wenig von dir erzählen caro?

    Sei herzlichst gegrüßt restless

    Hallo Backmaus,

    vielen Dank für deine Antwort. Ich freu mich, dass du seit drei Jahren trocken bist und drücke dir fest die Daumen dass du es auch weiterhin so toll schaffen wirst.

    Das mein Mann den Weg aus der Sucht selber wollen muss - da geb ich dir recht. Das was du geschrieben hast, das spiegelt haar genau das wieder wie mein Mann die Sache einschätzt. Das Problem ist, dass er leider nur zeitweise sich selber eingesteht dass er ein Alkoholiker ist und dann leider fälschlicherweise wieder denkt er hat alles im Griff, er braucht den Alkohol ja nicht jeden Tag.

    Warum ich nach Therapiemöglichkeiten gefragt habe, ist nicht um diese ihm vorzubeten (ich bin zwar co - aber ich versuche mich am Riehmen zu reißen) sondern um einfach selber besser Bescheid zu wissen.

    Mein Mann hat heute bei der Suchtberatung sich einen Termin geben lassen. Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.

    Liebe Grüße restless

    Hallo, ich bin neu hier im Forum.
    Ich bin mit einem Quartalstrinker verheiratet. Monatelang geht es ohne Alkohol und dann trinkt er wieder ohne Punkt und Komma. Unser Kind und ich scheinen dann einfach vergessen zu sein. Er wird aggressiv und beleidigend ab einer bestimmten Menge Alkohol. Bin oft sehr verzweifelt und hilflos.

    Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, welche Hilfe bzw. Therapiemöglichkeiten gibt es für Quartalstrinker? Bzw. was ist richtig was falsch, was unterstützt was unterstützt das Trinkverhalten - ist es richtig bei seinem Partner zu bleiben und zu ihm zu halten oder brauchen Quartalstrinker auch den Schubs ins kalte Wasser bzw. erst eine Trennung um es richtig anzupacken?

    Gibt es eigentlich SHG die speziell nur auf Quartalstrinker ausgerichtet sind?

    Für eure Antworten und Hilfe schon mal vielen Dank.

    Viele Grüße restless

    Hallo, ich bin neu bei euch im Forum.
    Bin mit einem Quartalsäufer verheiratet. Oft geht es monatelang ohne Alkohol oder nur mal mit einem Bier und dann gehen wieder die Pferde mit ihm durch. Er verändert sich sehr stark durch den Alkohol - ab einer gewissen Menge - wird sehr aggressiv und beleidigend. Am nächsten Tag bereut er natürlich alles zu tiefst...das können sie ja immer besonders gut. Daran erinnern wie er war bzw. was er gesagt hat kann er sich meistens nicht mehr. Seit wir unseren Sohn haben (er ist jetzt ein halbes Jahr alt) ist es wieder schlimmer geworden. Manchmal weiss ich gar nicht weiter...ohne Alkohol ist er ein toller Mann. Habe schon oft überlegt zu gehen....bin aber dann doch geblieben..der ewig gleiche Kreislauf. Und man frisst alles in sich rein, redet nicht darüber, schweigt alles tot. Was sind wir denn nicht für eine glückliche Familie. Ich schäme mich dafür, schäme mich für mich, für meine Schwäche oder doch will ich nur eines mit ihm glücklich richtig glücklich werden ohne Alkohol. Eine Weile ging er zu einer Selbsthilfegruppe aber irgendwie konnte er sich nicht damit identifizieren - leider gab es in der Gruppe keine Quartalsäufer. Will jetzt nächste Woche noch einmal einen Versuch in einer anderen Gruppe starten, aber auch nur weil ich mal wieder die Pistole auf die Brust gesetzt habe. Ach ja, er meint ich hätte mich seit unser Sohn auf der Welt ist so verändert - das würde dazu beitragen das er trinkt. Obwohl ich voll in der Co-Abhängigkeit stecke habe ich mir - ein Glück und auch ein kleiner Fortschritt - diesen Schuh nicht anziehen lassen. Würde mich über einen regen Erfahrungsaustausch freuen.