Beiträge von Irgendwie

    Mitten im Wochenende... es ist Frühling und auch wenn es zwischendurch immer mal regnet, genieße ich diese Milde.

    Seit einigen Wochen liege ich mit meiner wirklich allerbesten Freundin im "Klinsch".
    Rückblickend lag es sicher auch an meiner permanent gereizten Stimmung... es gab einfach ein paar Situationen, die mir missfielen und irgendwann ist mein Fass übergelaufen.
    Ich war mit meiner gesamten Lebenssituation unzufrieden und ich hab mich einfach "ausgeklinkt"!

    Heute hab ich sie angerufen... denn sie hat mir wirklich gefehlt.
    Und ich habe mich entschuldigt und ihr alles erzählt.
    Sie ist fast vom Glauben abgefallen... ihre Eltern sind Alkoholiker und ihre Kindheit war wohl ein absoluter Albtraum.
    Es tat unglaublich gut ihr gegenüber so offen zu sein und ich freu mich, dass ich meinen Sturkopf einmal ausgeschaltet habe, um mich bei ihr endlich wieder zu melden.

    An Alkohol denke ich in den letzten zwei Tagen gar nicht... außer um stolz darauf zu sein, dass es bald drei Wochen sind, in denen ich nichts trinke!!

    Wünsche Euch ein schönes Wochenende...

    Irgendwie

    Guten Morgen Ihr Lieben,

    heute morgen beginnt mein meditativer Malkurs, den ich mir geschenkt habe. Mein Hobby mit etwas zu verbinden, was mir die Möglichkeit gibt noch mehr in mich zu gehen...ich freue mich darauf.
    Dieser Kurs ist für mich einfach eine Ergänzung zu der Gesprächstherapie die ich beginne.
    Momentan sehe ich mich in Gesprächen noch nicht in einer SHG... aber so wie ich mich hoffentlich weiter verändere, verändern sich ja auch Ansichten und Bedürfnisse.

    Meine Wut von gestern hat sich ganz gut gelegt... Schlafen hilft wirklich, aber auch die Gedanken, die ihr mir mit auf den Weg gegeben habt.

    Ich wünsche Euch allen einen weiteren erfolgreichen und schönen Tag... es soll ja heute endlich der Frühling einziehen!!

    Irgendwie...

    Wir haben nur das eine Leben und es ist um jeden Tag schade, den wir uns über Dinge in unserem Leben ärgern, die wir in der Hand haben zu ändern!!!

    Diese Weisheit habe ich gerade bei Frank gepostet... passt aber natürlich gerade auch blendend zu meiner heutigen Stimmung.

    Wiedereinmal bin ich froh über Eure Anregungen.
    Danke Matthias...
    Ich hab das ähnlich wie Du zwar schon gemacht, aber vielleicht bedarf es einer endgültigeren Wiederholung.

    Mario, dieses Hochfahren entspricht gar nicht wirklich meiner Natur.
    Ich bin eher sehr diplomatisch und hab mich recht gut "im Griff".
    Vorhin gabs allerdings einfach Überdruck und mein Ventil hat es nicht geschafft diesen gezügelt abzulassen !
    Ich weiß, es tut mir selber nicht gut...

    Was ich jedoch weiß, ich werde darüber sicher nichts trinken!!!

    Es gibt noch viel zu tun... fangen wir also gleich damit an!

    Irgendwie...

    Hallo Frank,

    Du hast Recht... Du kannst einen anderen Menschen nicht ändern.
    Vielleicht klappt das mal vorübergehend.
    Du kannst nur schauen, ob Du etwas ändern kannst, um damit leben zu können...
    Und wenn Du merkst, das geht nicht, dann stehen halt Entscheidungen an!

    Wir haben nur das eine Leben und es ist um jeden Tag schade, den wir uns über Dinge in unserem Leben ärgern, die wir in der Hand haben zu ändern!!! (diesen Satz kopier ich mir jetzt mal für mich in meinen Thread :wink: )

    Die Idee, ein wenig Dampf abzulassen beim Spazierengehen, nehme ich für mich jetzt auch noch mal auf und werde meinen Sohn mit dem Radel noch mal durch den Park jagen...

    Viel Kraft und Gelassenheit wünsche ich Dir!

    LG

    Irgendwie

    Es tut wirklich gut Euch zu lesen.
    Danke Matthias und isbeau.

    Schon erstaunlich, dass gerade in Momenten, in denen man sich nicht so übermäßig gut und sicher fühlt, das Universum, der liebe Gott oder wie immer man die Instanz an die man glaubt, auch nennen mag, immer noch einen verschärften Gang einlegt... als sollte man geprüft werden.

    In den letzten beiden Stunden liegt eine heftige Auseinandersetzung zwischen dem Vater meines Jüngsten und mir hinter mir.
    Er hat es sich zur Gewohnheit gemacht, die Besuchstermine nicht mit mir abzusprechen, sondern mir einfach nur das Flugticket für Hin und Rückflug zu schicken, aus dem ich dann den Termin ersehen kann.
    Obwohl ich ihn bereits mehrfach um vorherige Absprache gebeten habe, klappt das nicht... immer noch die alte Sucht mich zu kontrollieren.
    Bisher hab ich mich, um des lieben Friedens willen auch darauf eingelassen.
    Dieses Mal hatte ich tatsächlich etwas vor über Ostern..
    Ich hatte das Jugendamt eingeschaltet und nachdem mein Exmann tatsächlich wieder per Anwalt dagegen angehen wollte, habe ich die letzten Stunden am Telefon sowohl mit dem JA als auch mit dem Anwalt von ihm telefoniert....
    Dieser hat zunächst wirklich versucht mich einzuschüchtern... nachdem ich meinem Ex schon den Sohn entzogen hätte und wäre ich verpflichtet... blablabla...
    Ich bin explodiert.. hochgefahren... und hab den Anwalt angemacht, wieso er nicht seinen Mandanten fragt, warum seine Frau weggelaufen ist?
    Dass ich als geschlagene, gedemütigte und verängstigte Mutter eines Babys einfach nur vor der psychischen und physischen Gewalt dieses Mannes geflohen bin...

    ZACK... auf einmal war all das Elend von damals wieder da.. ist immer noch da... als wenn diese vernarbten Wunden wieder aufgegangen sind und erneut bluten.
    Ich sitze hier und heule, als wäre all das erst gestern passiert

    Ich hab mir für heute abend Besuch eingeladen, mit dem ich NICHT darüber reden kann!
    Aber ich frage mich gerade, ob es nicht viel sinnvoller wäre, diese Schmerzen, diese Traurigkeit die jetzt wieder viel deutlicher spürbar sind, die nicht mehr in Watte gepackt, gedämpft, gedeckelt werden, einfach mal auszuhalten, zuzulassen.
    Es war vorher der Alk, um sie zu verdrängen, jetzt such ich mir andere Mechanismen.

    Vielleicht ist der Weg, es wirklich zu schaffen, sich allem erst mal gnadenlos zu stellen und diese Gefühle endlich ungefiltert wahrzunehmen und zu ertragen...

    Irgendwie...

    Danke Ihr Lieben für Euer Lesen und Eure Gedanken!

    Es geht heute schon wieder besser, Anit...
    Habe bis jetzt gearbeitet... leider ist ein Termin ausgefallen und ich hab ZEIT... manchmal ist Zeit haben in solchen Phasen nichts Erstrebenswertes :?
    Aber die Sonne scheint und offenbart mir diverse Staubschichten und Striemen an den Fenstern :roll:

    Weißbär, mir gings gestern ähnlich wie Dir... es war nicht der Wunsch nach einem Glas Wein... nein... ich hatte eher den, mich mal wieder komplett wegzubeamen! "Scotty an Brücke..." und weg isse irgendwie...

    Allein diese Sehnsucht gestern nach dem Alk ist für mich wirklich beunruhigend.. ich scheine erst so nach und nach die wahre Bandbreite dessen, was da gerade geschieht, was ich mir angetan habe (ich versuche das mal wertungsfrei für mich zu sehen), zu begreifen!
    Ich bin Alkoholikerin!
    Das ist schon... heftig!!!
    Vielleicht gelingt es mir ja, mich bald auch damit zu lieben und zu akzeptieren!

    So... die ABM werden jetzt eingeleitet, damit ich irgendwie nicht nachdenken muss...

    Irgendwie

    Leider nicht, liebe Anit.

    Ich fühl mich gerade einfach traurig und leer und bin überrascht über meine eigene Achterbahnfahrt!
    An einem Tag so zuversichtlich und positiv... am nächsten hängen Dunkle Wolken über meiner Seele!
    Sicher hat das nicht unmittelbar etwas mit dem Trocken sein zu tun, sondern eher mit den Gründen und meiner psychischen Disposition überhaupt mit dem Trinken anzufangen.

    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und irgendwie beame ich mich einfach manchmal in diesen mir so vertrauten Zustand des Niedergeschlagenseins zurück... der ist mir vertraut!
    Den habe ich lange in meiner letzten Beziehung gelebt!
    Klingt bekloppt... ist aber wirklich manchmal so...

    Ich werde es jetzt einfach so lassen und versuchen mich dafür nicht auch noch zu schelten, sondern mir meine Traurigkeit zugestehen... sie ist halt Teil von mir...
    Auch wenn ich mich darin gerade nicht wirklich gut fühle!!!

    Achterbahnfahren!

    "Eigentlich" müsste ich heute sogar stolz auf mich sein, da ich eine lange aufgeschobene, aber sehr wichtige finanzielle Angelegenheit für mich regeln konnte und so endlich auch wieder etwas entspannter durchatmen kann.
    Und doch hänge ich gerade!
    Ganz oft saß da heute dieses kleine Teufelchen auf meiner Schulter und flüsterte mir zu "Na.. jetzt gönn Dir doch ein klein wenig Entspannung. Du hast es Dir verdient!"
    Ich hab mir sogar genau vorgestellt, wie angenehm sich dieser dämpfende Schleier mal wieder über mich legen wird... morgen könnte ich ja sogar länger schlafen!
    Allein diese Gedanken haben mich natürlich beunruhigt und das sind dann auch die Momente, wo die zaghaften Versuche Gott sei Dank scheitern, mir meine Sucht doch noch schön zu reden, weil ich ja gar nicht soooo lange getrunken habe... und auch gar nicht soooo viel...
    Ich bin alkoholkrank. Punkt!
    Diese Realität so zu akzeptieren tut unglaublich weh und irgendwie nützt mir gerade meine ganze theoretische Lebensphilosophie nix, sich selber zu lieben, zu akzeptieren, für sich zu sorgen... das fällt mir gerade in diesem Augenblick total schwer.

    Mist!

    Lieber Frank,

    auch wenn ich sooo lange noch nicht dabei bin, ist das Lesen Deiner Beiträge für mich auch immer wieder "Gedankenanstoss!" und mit Nachfühlen verbunden!

    Danke für Deine 300 Beiträge und hoffentlich werden es noch ganz viele mehr, die Du mit ruhiger Hand und diesem guten Gefühl schreiben wirst!

    Herzlichen Glückwunsch also...

    Irgendwie :wink:

    Zitat von espoir


    Ich wollte ja nur darauf hinaus, dass mich das promillige Gequatsche stört, ich aber am Tisch bleiben muss, weil es doch der Geburtstag meiner Mutter ist.

    Liebe espoir,

    jetzt muss ich allerdings mal nachhaken, nachdem ich Deine letzten Beiträge gelesen habe...
    Wieso musst Du am Tisch bei Deiner Mutter bleiben??
    Wieso muss man Dinge tun, die einem nicht gut tun, nur weil sie mit Menschen zusammen hängen, von denen man glaubt, ihnen gegenüber irgendeine Verpflichtung zu haben?
    Ist unsere größte Verpflichtung nicht die, auf uns zu achten uns gut zu tun, nachdem wir uns soooo lange nicht im Auge hatten?

    Nur mal so...

    Irgendwie...

    Guten Morgen!

    Wieder ein neuer schöner Tag, an dem ich mein Nüchternsein genieße.

    So langsam kehrt wirklich Ruhe ein und ich merke deutlich auch die körperlichen Veränderungen nach knapp zwei Wochen ohne Alkohol.

    Ich schlafe endlich wieder gut.
    Nach der üblichen Aufwachmüdigkeit, werde ich tatsächlich wach und habe nicht mehr diese müden Augen den ganzen Tag.
    Mein Stoffwechsel hat sich verändert und ich fühle mich wohler.

    Überhaupt achte ich in vielen anderen Bereichen auch besser auf mich, ohne eine speziellen Fokus darauf gerichtet zu haben.
    Ich möchte mir einfach gut tun und so klappt es fast automatisch, dass ich mich bewusster ernähre, endlich auf die richtige Wassermenge achte, dass ich irgendwie wieder viel strukturierter meinen Tag organisiere und meinen Haushalt besser in Schuss habe.
    Alles geht mir viel leichter von der Hand und macht sogar Spaß!

    Ich verbringe auch die Zeit mit meinem Sohn viel zugewandter... spiele wieder aufmerksamer mit ihm Playmobil und Lego :D
    Selbst das Geschichten vorlesen macht mir viel mehr Freude, weil ich seine Freude einfach spüre.
    Ich habe mich wohl selber belogen, zu glauben, er merkt meinen Zustand nicht, nur weil ich getrunken habe, wenn er schläft...

    Nach nur zwei Wochen spüre ich einfach wieder die Lust am Leben.

    Mir ist klar, dass ist erst der Anfang und noch viel weitere Arbeit ist nötig.
    Aber jetzt ist es einfach so wie es ist!
    Und heute fühle ich mich gut!!!

    Ganz bestimmt! :wink:

    Soooo.... wieder zuhause nach der schönen ersten hälfte des Tages! :wink:

    Gestern hatte ich ein wirklich langes und gutes Gespräch abends am Telefon mit einer Bekannten...
    Noch vor ganz kurzer Zeit hätte ich um diese Zeit übrigens nicht telefoniert...
    Wir haben uns unterhalten über den gefühlten Selbstwert, die Liebe zu sich selbst, die so vielen von uns hier ja augenscheinlich fehlt, oder fehlte!
    Ein Thema, was also gut hierher passt!

    Ich kann mich gut daran erinnern, dass genau diese Liebe zu mir selbst ein wichtiges Thema nach meiner Trennung vor vier Jahren war.
    Ich fand mich in einem tiefen Loch, fühlte mich schrecklich und habe viel gelesen, geredet...

    "Der Schlüssel zum Glück liegt in mir selbst!" Das war das Credo vieler Bücher!

    Und so begann ich mit einer einfachen Übung jeden Tag vor dem Spiegel!
    Die ersten Male werde ich nie vergessen: Ich stand dort im Bad, sah mich an und wollte mir sagen "Ich hab Dich lieb!"
    Ich konnte es nicht! Diese Worte, die ich schon so oft anderen Menschen gesagt hatte, konnte ich nicht an mich richten!
    Es flossen unglaublich viele Tränen und ich war bestürzt, festzustellen, dass es nicht nur einfach eine Barrikade war, sondern dass mir dieses tiefe Gefühl zu mir tatsächlich fehlte.
    Ich hab es noch ein paar Tage versucht und dann einfach erst einmal angefangen mir zu sagen "Ich mag Dich!" Das fiel mir leichter.

    Diese Übung habe ich dann irgendwann wieder vernachlässigt... und wenn ich zurückschaue, war das auch die Zeit, in der ich anfing zu trinken.
    Das Gefühl, endlich mich in den Fokus meiner Liebe zu stellen, war noch nicht wirklich da, gefestigt.

    Aber wie soll ein Mensch, der sich selber nicht Wert schätz, sich selber nicht liebt gut sein zu sich selber?
    Für andere... kein Problem... da war ich gut, guter, am gutesten!

    Die Liebe zu mir ist wieder neu Thema in meinem Leben!
    Nur diesmal wird wahrhaftig geliebt!
    Oder sagen wir es mal so... ich arbeite beständig jeden Tag daran und es fällt mir auch heute immer noch nicht leicht :roll:

    Du hast in einem anderen Beitrag einmal geschrieben, Du sehnst Dich danach, Dich wieder zu verlieben, Frank.
    Ich kenne diese Sehnsucht nur zu gut!
    Aber ich glaube, es wird erst dann ein erfülltes Liebesleben mit einem anderen Menschen geben, wenn ich mich voll und ganz so akzeptiere, liebe wie ich bin!
    Mit meiner Geschichte, mit meinen Eigenarten... eigenartig... durchaus ja ein positives Wort... mit meiner ganz und gar eigenen Art!
    Den Begriff "Altlasten" mag ich nicht sonderlich.
    Es sind einfach meine Lebenserfahrungen, die mich heute hier an diesen Punkt meines Lebens gebracht haben.
    Und ich möchte genau daran arbeiten, dass es eben keine Lasten mehr sind, sondern einfach Lehren!
    Ich möchte sagen können, ich habe ein sehr angefülltes Leben!
    Im positiven Sinne, auch wenn manche Erfahrungen sich lange nicht gut anfühlten!

    Wenn ich aus voller Brust meinem Spiegelbild sagen kann "Ich liebe Dich! Du bist mir das Wichtigste!" erst dann werde ich sicher diese Liebe zu einem andere finden, die ich mir auch wieder im Leben wünsche... und die Chance auf eine gute Partnerschaft!

    Ein spannendes Thema... die Liebe :lol:

    Irgendwie...

    Lieber Frank,

    danke für Deine Zeilen!

    Werde mich auch sicher später noch mal ausgiebiger melden, aber da ich gerade auf dem Weg zum Brunch bin, lass ich Dir jetzt erst mal nur einen ganz lieben Gruß da und wünsche auch Dir ein schönes, entspannendes Wochenende!
    Ist wirklich aufbauend Dich so in Deinem Trockensein zu lesen...

    Bis bald...

    Irgendwie :wink:

    Hallo Anit,

    nein... ich werde es in dem Kreis heute so nicht erzählen.

    Meine Schwester bleibt bis morgen bei mir und ihr werde ich es sicher heute abend sagen.
    Alkoholfrei hab ich immer schon gekocht!
    Und da ich Kinder habe auch gebacken...
    Für mich gehört in gutes Essen nicht unbedingt auch guter Alk!

    Überhaupt ist meine Wohnung auch seit jeher alkoholfrei... ich habe nie diese klassische Bar, in der das eine oder andere Likörchen steht.
    Ich selber habe nur Wein und Sekt getrunken und mir wirklich jeden Tag an dem ich trank mein Abendpensum nachmittags gekauft!
    Mich hat wirklich nie jemand betrunken erlebt!
    Das soll sich jetzt nicht so lesen, als wäre ich da stolz drauf...

    Auf Partys oder anderen Familienfeiern habe ich mich immer zurückgehalten und hab sogar eher weniger getrunken, als wenn ich allein war.
    Es würde niemals jemand ein Alkoholproblem bei mir vermuten.
    Ich bin schon immer eine geniale Künstlerin im Fassadenbauen gewesen!

    Ja.. ich weiß... man soll sich outen, ehrlich sein mit seinem Umfeld!
    Das weiß ich... aber ich brauche eben Zeit dafür!

    Irgendwie... :?

    11 Tage ohne Alkohol!

    Na gut.. ich bin erst am Anfang, aber ich habe heute zum ersten Mal das Gefühl es wird ruhiger in mir!

    Nur bin ich insgesamt viel müder...
    Als hätte ich unendlich viel Schlaf nachzuholen...
    Obwohl ich seit gut drei Nächten auch viel besser und auch wieder durch schlafe (wenn da nicht dieser viele Tee wäre :roll::roll: )

    Morgen hab ich mir spontan die ganze Sippe zum Essen eingeladen.. meine Jungs, meine Eltern, meine Schwester...
    Aber gar nicht, weil ich mich ablenken muss.
    Sondern einfach weil ich mich so gut fühle und andere daran teilhaben lassen möchte!
    Es war heute zum ersten Mal so, dass ich nicht einmal das Gefühl hatte ich möchte jetzt was trinken!

    So Ihr lieben Lesenden!

    Wünsche Euch allen schöne Träume und eine gute Nacht... bis morgen!