Beiträge von flower 40

    Hallo Contemplation,
    danke für deine Antwort.Und wie euch wahrscheinlich auch,hilft uns Mitleid nicht weiter.Es ist wie es ist.Auch wenn traurig ist.

    Und zu meinem vorherigen Beitrag(nicht das es falsch verstanden wird):Ich meinte mit dem von anderen sagen lassen nicht mich,sondern Ärzte & Psychologen o.ä.Er würde sich nicht(er nennt es so)"brechen" lassen .

    LG Flower 40

    Hallo zusammen,
    mir geht es soweit immer noch gut.Morgen ist Wohnungsübergabe,werde mit xy diesbezüglich noch alles zu einem vernünftigen Abschluss bringen.Da er noch keine Wohnung hat,wird er bei einer (trinkenden) Bekannten schlafen.Auch wenn es mir egal sein sollte,ist da doch ein kleines bisschen Ärger.Er macht es sich mal wieder einfach.Sie ist viel,viel älter und will was von ihm.Und auch wenn er nichts von ihr will(sagt er)macht es mich doch etwas eifersüchtig.Er nutzt ihr angraben aus,um nicht auf der Straße zu sitzen.Hab ihn darauf angesprochen,dass ich in all den Jahren kaum jemanden von seinen Bekannten/Freunden kennengelernt habe und das sowas in einer Partnerschaft ungewöhnlich ist.Das er 2 Leben geführt hätte.Eins mit mir und eins mit seinen Freunden.Darauf meinte er:Eins mit dir und eins mit dem Alkohol...
    Wenn ich über die letzten Jahre nachdenke,hab ich immer mehr das Gefühl,einer "Gehirnwäsche" unterzogen worden zu sein.Man steckt da so tief drin,alle um mich rum merken,was los ist,nur ich selber habe nichts gemerkt(Und mir nichts sagen lassen).Je länger ich alleine bin,desto klarer werden die Dinge.
    Ich hab mal gedacht,xy und ich wären füreinander bestimmt.Waren wir auch:Er brauchte Hilfe...ich brauchte es zu helfen!Ist schon alles interessant...

    RenateO:Habe mir die Puppen angeschaut.Sind wirklich süss


    :):)
    Und scheint ne Menge Arbeit zu machen!

    LG Flower 40

    Hallo,
    es scheint so zu sein,wie ihr es schreibt. :( .Hab mit ihm telefoniert(zwecks Wohnungsübergabe) und ihn selber gefragt,ob er keine Angst hätte zu sterben.Er sagte:Doch,aber wenn man weitertrinkt.ist der Gedanke erstmal weg :x .Was er nun unternehmen möchte,keine Ahnung.Wenn er trinkt,wäre er so wie er eigentlich ist:Lustig,gesprächig,offen(HÄ?).Hab geantwortet,dass das nicht er wäre,sondern so würde er gerne sein..Und eine Therapie wird er wohl auch nicht machen,da er sich von anderen nichts vorschreiben lässt.Hab geantwortet, dass er selber wissen müsse,was er macht.Hab mich damit abgefunden,dass es sein Problem ist.Schön ist es trotzdem nicht,mit zu bekommen wie jemand in sein Verderben läuft...

    Ich wünsche euch einen schönen Tag!
    LG Flower 40

    Hallo Zimttee,
    ich stecke auch keine Energie mehr da hinein,es hat mich einfach nur interessiert.Ich habe schon verstanden, dass es sein Problem ist.Ich habe nur nicht verstanden,warum er trotz der schlechten Prognose einfach weitermacht wie bisher.

    Lg Flower 40

    Hallo zusammen,
    ich bin CO-Abhängig und getrennt von meinem xy.Mir geht es soweit ganz gut.Ich mache immer wieder kleine Fortschritte.Eine Frage, über die ich immer Mal wieder nachdenke:Was muss xy noch alles verlieren/erleiden/erleben bis er ernsthaft was gegen die Sucht unternimmt?
    Mir geht es dabei nicht um ihn persönlich oder um mich oder die Beziehung.Es interessiert mich allgemein.Wenn man alles verloren hat,der Arzt einem 1-3 Jahre bei der Lebensführung gibt.
    Die Aussage:ich schaff es "einfach"(einfach?) nicht aufzuhören sagt eigentlich schon alles.
    Ich frage mich:Warum macht es nicht "Klick".Gehts noch tiefer?
    Vielleicht ist es jemandem von euch auch so schwer gefallen,zu verstehen und was zu ändern.Vielleicht kann mir von euch jemand einen Hinweis darauf geben, damit ich es nachvollziehen kann.
    Wenn ich den Tod vor Augen hätte,wär mir Angst und Bange und ich würd mir alle Hilfe holen die ich kriegen könnte.Was macht es so schwer?

    Lg Flower 40

    Hallo RenateO,

    muss mich leider heute noch um die alte Wohnung kümmern,ist bald Übergabe.(Er ist Gott sei Dank aber nicht da).Würde es mir lieber mit einem Buch auf der Couch bequem machen,aber na ja,bald habe ich die freien Tage für mich.
    Dein Hobby hört sich interessant an :) !
    Wünsche Dir auch einen schönen Tag!

    LG Flower 40

    Hallo TimeIsAHealer,
    ich habe mich auch erst vor ein paar Wochen von meinem xy getrennt und kann nachfühlen, wie es dir geht.Wie alle Anderen hier im Forum wahrscheinlich auch.Mir ist die Trennung auch schwer gefallen,aber ich wußte irgendwann:Das macht alles so keinen Sinn mehr!Er macht sich kaputt und mich gleich mit.Ich hatte Angst davor,durch den Stress irgendwann richtig krank zu werden.Hab an meine Kinder gedacht...Das dieses Leben kein Leben ist...Habe Menschen um mich rum beobachtet,ihren Worten zugehört.Was sie unternommen haben in der Freizeit,über ihre Partnerschaft erzählt haben,wie sie gelacht haben,fröhlich sind usw.Und habe das dann mit meinem Leben verglichen und mich gefragt:Was mache ich eigentlich da?Habe ich es verdient,so ein "mieses,liebloses"Leben zu führen?Und diese Gedanken hatte ich immer öfter.Bis ich gemerkt habe:Nein,sowas hatte ich nicht verdient!Und der einzige , der dieses miese Leben ändern konnte,war ich,nicht mein xy.Und erst als ich zu dieser Erkenntnis kam,habe ich ernsthaft beschlossen,zu gehen.Und es auch durchgezogen.Nach der Trennung ging es mir auch nicht sofort gut.Ich habe ihn trotz allem vermisst,die schönen Zeiten.
    Hab mich einsam gefühlt,wußte mit der freien Zeit nichts anzufangen.
    Hab ihn dann nach Wochen wiedergesehen und...es hat sich nichts geändert.Er trinkt mehr denn je und lebt sein Leben so weiter(wenn nicht noch schlimmer) wie bisher.Aber ich muss es mir nicht mehr mit angucken.Es geht mir ein jeden Tag ein bisschen besser.Zwischendurch trauer ich auch manchmal,aber ich weiß für mich war dieser Schritt zu gehen richtig.
    Ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg in die Freiheit !
    Nur Mut,du schaffst das!

    LG Flower 40

    Hallo zusammen,

    nachdem den Anblick der "komischen Gestalten" in meiner ehemaligen Wohnung verarbeitet habe,geht es mir wieder relativ gut. xy hat sich seitdem auch nicht mehr gemeldet,was auch gut für mich war.Habe über eure Antworten nachgedacht und über mich.Wie ich vor xy war(frei,humorvoll,unternehmungslustig,gerne in Gesellschaft).Und wie es dazu kommen konnte,dass das alles weg ist.Und wie ich mir diese schöne Leben wieder zurück holen kann.Ich mache mir täglich Gedanken darüber und analysiere mein Handeln.Vergleiche,wie hätte ich eine Situationen früher gehandhabt,wie reagiere ich bei xy.Hoffe so,Stück für Stück mein altes Ich wieder zu bekommen.Durch das Lesen und austauschen hier im Forum sehe ich einige Dinge klarer und es hilft mir wieder langsam"normal" zu werden.
    xy hat sich übrigens auch mal wieder gemeldet und mich nach Geld gefragt.Er würde es "einfach"(einfach? ) nicht schaffen,aufzuhören.Wie auch,er hat ja noch gar nichts versucht?!Hab ihm natürlich nichts gegeben.
    Und ich hab mich diesmal auch nicht schlecht dabei gefühlt,nein zu sagen.
    Weil ich verstanden habe,dass ich dann mit meiner "Hilfe" nicht wirklich geholfen hätte.Und weil ich weiß, dass er immer noch nicht soweit ist,dass er was gegen die Sucht unternimmt.Es war mir einfach egal.Ich dachte:Trink,wenn du willst.Aber ich unterstütze das nicht.Punkt.Aus.Fertig.
    Hab mich dann schön auf meine Couch gekuschelt und es mir gemütlich gemacht.Ohne schlechtes Gewissen.

    LG Flower 40

    Hallo Aurora,
    mir sind beim Durchlesen deiner Antwort spontan die Tränen in die Augen geschossen :cry:
    Ich glaube,dass das mein wunder Punkt ist.Jemand nahes aus meiner Verwandtschaft hat mich diesbezüglich auch schon mal darauf hingewiesen.
    Und wenn ich darüber nachdenke,scheinen der/die Verwandte und du Recht zu haben.Wenn mich jemand kritisiert,mich auf einen Fehler aufmerksam macht oder schlecht über mich redet/denkt:Dann kommt sofort ein ganz merkwürdiges Gefühl in mir hoch.Ich fühle mich dann schlecht,denke ich bin nichts wert,habe noch nicht alles Perfekt gemacht.Ich muss beim nächsten Mal noch mehr geben,noch besser werden.Als "Engel" fühlt man sich schließlich besser...
    Und was helfen betrifft:Wenn dem Hilfesuchenden etwas passiert,was ich durch meine Hilfe hätte verhindern können,fühle ich mich mitschuldig/mitverantwortlich.
    Mir ist aufgefallen, seit ich in diesem Forum lese und schreibe,das irgendetwas in mir" lauert",raus zu kommen.Irgendwas,was ich nicht namentlich benennen kann, es ist nur so ein Gefühl.Je mehr ich hier lese und mich austausche,desto öfter kommt dieses Gefühl.Es scheint nichts schönes zu sein,denn "es" hat es schwer,raus zu kommen...Vielleicht will ich es auch gar nicht rauslassen... :x
    Macht mir irgendwie auch Angst :o

    Lg Flower 40

    Hallo Silberkralle,
    ja ,du hast Recht.Immer wieder geht es um xy.Er war lange Zeit ein Teil meines Lebens und das kann man ja nicht einfach von heute auf morgen vergessen und mal eben so ein neues Leben anfangen.Alles Erlebte,alle Gefühle die hochkommen,müssen erst mal verarbeitet werden.Ich bin schon stolz auf mich,dass ich den langen vor mir hergeschobenen Auszug geschafft habe.Und auch stolz darauf,dass ich nicht bei jedem"Hilferuf" meines xy sofort springe und ihm helfe.Ich gebe ihm höchstens einen Rat,wo er Hilfe bekommen kann.Für mich ist das schon ein Fortschritt im Vergleich zu vorher.Vielleicht muss erst noch etwas Zeit vergehen,bis ich ganz damit abschließen kann.Aber den ersten Schritt dahin habe ich(für mich)mit dem Auszug schon getan.Ich habe mir eine Distanz zu ihm verschafft.Und das tut mir gut.

    Und....Das Helfen an sich liegt in meinem Wesen.Ich kann einen Menschen,egal wer,nicht leiden sehen.Mir kommen auch bei sentimentalen Filmen die Tränen.Ich kann mich gut in die Lage des "Leidenden" versetzen ,fühle mit ihm und hab dann automatisch das Gefühl,irgendwie helfen zu müssen,damit es demjenigen besser geht.Wie soll man das denn einfach abstellen?Es gibt Menschen,die sind(was Gefühle betrifft) knallhart.Und ich bin diesbezüglich ein "Weichei" :) Aber ich arbeite daran.

    LG Flower 40

    Hallo RenatO,
    ja,wenn das mit dem Loslassen mal so einfach wäre.Wir waren 14 Jahre zusammen.Haben gute und später schlechte Zeiten zusammen durchgemacht.Ich habe immer das Bild vor Augen wie er zu Beginn der Beziehung war und wenn ich das mit jetzt vergleiche....Ich würde ihn am liebsten schütteln und ihm sagen:Was machst du da!Wo ist dein Verstand geblieben!Hab ihn schon auf die komischen Leute angesprochen.Er meint,er hätte sonst keinem der ihm hilft.Vor seinen "gescheiten"Bekannten würde er sich schämen.
    Ich weiß, dass ich nichts daran ändern kann.Aber trotzdem tut es weh,dies mit anzusehen.Mir ging es besser,als ich nichts davon mitbekommen habe.Ich bin froh,dass ich meine eigene Wohnung habe.Als ich gestern von xy in meine Wohnung kam,war ich wieder in meiner Welt .Und ich war froh.

    Das mit deinem xy muss auch eine ziemliche Enttäuschung für dich gewesen sein.Zumal du ihm noch geholfen hast,wahrscheinlich Hoffnung hattest,dass er es schafft und dann...Tja,dass ist schon alles echt traurig.
    :( Welche Macht Alkohol über Menschen haben kann! :x

    LG Flower 40

    Hallo zusammen,
    ich muss nochmal etwas loswerden.War heute nochmal in der alten Wohnung,da bald die Übergabe ist.Habe noch einige Sachen mitgenommen. XY war auch da.Er war freundlich und ...hatte getrunken.jemand aus seiner Verwandschaft(trinkt auch,geht auch nicht arbeiten),ein Bekannter(trinkt auch,geht auch nicht arbeiten) und später noch eine Bekannte,(trinkt auch,geht auch nicht arbeiten;ist zudem schon krank vom Alk)kamen auch nach &nach.Ich kam mir vor wie im falschen Film!Z.T. fremde Menschen ,alle am Trinken,hielten sich in (noch) meiner Wohnung auf.Einige meiner Sachen (z.B.Gardinen) hat sich schon jemand gerapscht und am liebsten hätte ich alle rausgeschmissen.
    Mein Gedanke war zum Einen:Geht arbeiten & kauft euch selber Gardinen!Und zum andern: Die wollen meinem xy helfen?Bei denen dreht sich selber alles nur um Alkohol!
    Meine Gedanken nach diesem Erlebnis waren:Die letzten Tage hatten ich & xy etwas mehr Kontakt wegen der Wohnungsübergabe.Er war immer freundlich und hat sich Sorgen gemacht, dass er alles pünktlich mit der Wohnung geregelt kriegt.Ich habe (für ihn ) gehofft,dass er sich Gedanken um seine Sucht macht.(Arzt sagte:wenn es so weitergeht:1-3 Jahre),er hatte aber nur die Wohnungsübergabe im Kopf.Und wenn das erledigt ist:Hat er ja tolle Freunde, die sich um seine Gesundheit zu kümmern.
    Und ab da fällt es mir wieder schwer,mir keine Gedanken darüber zu machen.Ich habe ihm gesagt,ich möchte ihm beim nächsten Wiedersehen keine Blumen auf`s Grab stellen...
    Er hat mal zu mir gesagt:Er möchte "einfach"aufhören zu trinken.Und ich finde,da fängt es schon an:"einfach" aufhören geht nicht!Und die Co-Gedanken kann ich leider auch nicht so "einfach" abstellen.Er ist ja nicht nur Suchtkrank,sondern auch auch ein Mensch.
    Habe mir auf jeden Fall vorgenommen, nach der Wohnungsübergabe so wenig wie möglich Kontakt zu ihm zu halten.Er erzählt mir nur seine Sorgen & ich möchte am liebsten(das passiert spontan) sofort helfen.Die Gedanken kommen bei mir automatisch:Jemand brauch Hilfe & mein Gehirn fängt sofort an zu arbeiten.Nur mein jetziges Wissen&mein Verstand halten mich im Moment davon ab.
    Er hat schon alles verloren:Was muss denn noch passieren?
    Und diese Menschen heute ...ich fand den Anblick grauselig...alle in einer anderen Welt.... :shock:

    Ich würde mir wünschen, dass mir jemand seine Meinung dazu mitteilt,das war echt :shock::shock:

    LG Flower 40

    Hallo zusammen,
    nach meinem letzten Beitrag ging es mir zwischenzeitlich mal richtig gut.War entspannter,war auch mal wieder zu Späßen aufgelegt wie früher.Lese fast täglich im Forum,wie es den anderen so geht.Versuche,aus den Beiträgen für mich etwas mitzunehmen,um den Weg, den ich mir vorgenommen habe,nicht aus den Augen zu verlieren.Habe leider (aus beruflichen Gründen) nicht so viel Zeit,mich intensiv hier mit einigen Forumsmitgliedern auszutauschen ,wie ich das gerne würde.
    Was mich betrifft:Habe mich heute mit xy getroffen.War irgendwie schön,aber auch traurig.Wir haben darüber geredet,wieso es soweit gekommen ist.Eine Teilschuld hat er eingesehen.Da er immer noch keine Wohnung hat(er muss in 10 Tagen aus der gemeinsamen raus),fragte er mich,wo er dann hin soll.Ich habe gesagt,auf jeden Fall nicht zu mir!Habe ihm Tipps gegeben,an wen er sich wenden kann.(War das schon CO ? )
    Auch hat er nichts mehr zu essen & mich gefragt,ob ich irgendwas für ihn übrig habe.Wenn ich ihm etwas zu essen gebe:Ist das auch schon wieder CO-Verhalten?Bin mir da so unsicher.Weiß nicht so genau,ob ich ihm ein bisschen(z.B.mit Essen )helfen soll,oder ob ich mich dann wieder falsch verhalte und er nur wieder versucht,mit meiner Hilfe über die Runden zu kommen.Man,ist das schwierig!
    Möchte auf keinen Fall wieder etwas falsch machen.Aber jemanden evt. hungern zu lassen?!....
    Wie würdet ihr reagieren?

    LG Flower 40

    Hallo Arwen,
    schön,mal wieder von dir zu hören.Ich bin vor 6 Wochen ausgezogen.Morgens,während er noch seinen Rausch ausschlief,kamen meine "Helferlein",um meine Sachen abzuholen und abends stand alles wieder aufgebaut in der neuen Wohnung.Natürlich ist er wach geworden,hat geschimpft,das können wir doch nicht machen bis hin zu traurig sein.Da wir aber so viele waren,konnte er nicht großartig ausrasten.Danach folgten ein Haufen SMS von ich vermiss dich bis "wir wären Schweine" und er das arme Opfer.Dann war ne Zeit lang Ruhe.Jetzt haben wir schon mal telefoniert und wenn er versucht,wieder meine CO-Knöpfe zu drücken,lege ich einfach auf.
    Was das finanzielle betrifft.Tja, gemeinsame Verpflichtungen,die wir hatten,sind alle an mir hängen geblieben,das er ALG bezieht.War auch beim Anwalt und dieser sagte mir,dass die Menschen ,die Geld von uns gemeinsam kriegen,egal ist,wer es am Ende bezahlt.Und da ich arbeiten gehe und er nicht...Tja,...Ich musste zudem Schulden machen,da ich einen Teil Möbel neu kaufen musste,konnte ja nicht alles mitnehmen.Zudem doppelte Miete(bin vorzeitig ausgezogen),Kaution für die neue Wohnung,usw. Alles in allem kommt eine Rechnung nach der Anderen...
    Mein Fazit nun nach 6 Wochen :Die erste Zeit alleine war komisch,auch die se Ruhe zu haben,zudem die finanziellen Sorgen.Mal bin ich froh,mal traurig.Aber ich denke,dass ist normal.Das finanzielle versuche ich irgendwie hinzubekommen,irgendwann wird auch das sich wieder normalisiert haben.
    Und mein xy:Er trinkt munter weiter,der Grund bin natürlich ich :P .
    (Wer auch sonst :) .Ich hab ja sein leben ruiniert...
    Er hat sich jetzt gemeldet,er möchte mich sehen.Bin mir noch unsicher.Einerseits würde ich gerne Auge in Auge mit ihm reden,andererseits denke ich,dass am Ende doch wieder nichts dabei rauskommt,wir eventuell wieder so streiten wie vorher.
    Ich bereue auf jeden Fall nicht,ausgezogen zu sein.Auch wenn es schwer war/ist.Mit ihm zusammen zu leben war auch schwer.Und kein Ende in Sicht.
    Ich hoffe,ich konnte dich mit meinem "Bericht" ein wenig in deinen Überlegungen unterstützen.

    LG Flower 40

    Hallo,
    ja,wahrscheinlich habt ihr recht.War ja auch nur mal ein Gedanke,der mir so gekommen ist.Will vorläufig sowieso keinen Partner,möchte erst mal zur Ruhe kommen und die Beziehung mit xy verarbeiten.In den letzten Jahren ist so viel schlechtes passiert und ich muss erst mal wieder zu mir finden.
    Nachdem mein xy mich am Wochenende die halbe Nacht mit Anrufen und SMS bombadiert hat(er wollte mich unbedingt sehen und zwar sofort :x ),
    ist jetzt zur Zeit Ruhe und mir geht es relativ gut.(er hatte übrigens getrunken&wußte nicht mehr,was er geredet bzw.geschrieben hat,hat sich entschuldigt).Mir hat das nur gezeigt,dass er sich kein bisschen geändert hat und meine Entscheidung zu gehen richtig war.
    Auch habe ich gelernt,nicht sofort zu helfen,wenn er sich diesbezüglich bei mir meldet.Ich gebe ihm Ratschläge,was ER machen kann,aber ICH mache nichts mehr für ihn.Er versucht dann manchmal noch mich so zu manipulieren,dass ich mich schuldig fühle,aber da lass ich mich gar nicht mehr drauf ein.Im Zweifelsfall lege ich einfach auf.(hätte ich vor einiger Zeit nie gemacht).
    So langsam kommt mein gesunder Menschenverstand wieder durch und ich lass mich nicht mehr nur von meinen Gefühlen leiten.Je weniger ich von ihm höre,desto besser geht es mir.Und da wir uns seit fast 2 Monaten nicht mehr gesehen haben,ist das "Problem" auch nicht mehr so präsent,so dass man immer mehr Abstand dazu bekommt.Ich hoffe,dass bleibt alles so und das nicht irgendeine Situation mich wieder aus der Bahn wirft.
    Gegen das Alleinsein versuche ich im Moment meine Zeit immer voll zu verplanen,damit ich dauernd beschäftigt bin.Und Ruck Zuck ist wieder ein Tag rum.Ist vielleicht nicht die schönste Methode,aber es hilft mir im Moment ,nicht so oft an xy zu denken und in Sehnsucht oder Trauer zu verfallen.

    LG Flower 40

    Ich kann nicht für dich entscheiden, aber ich würde es nicht tun(heiraten,Kinder).Damit bindet man sich automatisch noch mehr an den Partner und sich eventuell zu trennen,wird noch schwieriger.

    LG Flower 40

    Hallo,
    ja,diese überschwenglichen Liebesbeteuerungen kenne ich auch.Im nachhinein denke ich aber,dass mein xy diese nur gemacht hat ,um mich zu halten.Und um sicher zu stellen, dass ich ihm helfe.Denn wenn ich trotz seiner Liebesschwüre nicht das gemacht habe,was er von mir erwartet hat, schlug sein Liebe in Wut und Beleidigungen um.Später hat er sich dann entschuldigt und es auf den Alkohol oder andere Dinge geschoben.Ich rätsel bis heute noch,was von seinen Liebesbeteuerungen echt war/ist und was nicht.
    Vielleicht kann es jemand erklären,der es geschafft hat,nicht mehr zu trinken?!

    LG Flower 40

    Sorry,aber mir fiel gerade ein,worüber ich mir auch manchmal Gedanken mache:Als ich noch jung war,war es für mich normal,zu flirten .In meinem jetzigen Alter kommt mir der Gedanke merkwürdig vor.Welcher Mann findet denn eine Frau toll,die nicht mehr so jung(und knackig :lol: )ist.Mit Schwangerschaftsbauch,Falten und all dem,was das Alter so aus einem macht.Wie habt ihr euch(wenn es dann zu einer neuen Beziehung kam)gefühlt?Wie gesagt,für mich ist das merkwürdig.Einen Partner fürs Leben zu finden,ist was für junge Menschen.Wie geht man damit um,wenn man schon älter ist?

    LG Flower 40

    Mir ist gerade noch was eingefallen,worüber ich auch oft nachdenke:Ich fühl mich wie ein Außenseiter in der Gesellschaft.Hab mich früher als Kind schon so gefühlt.Alle Menschen um mich herum leben in meinen Augen normal: Mama,Papa,Kinder,verheiratet,Auto,Urlaub,Bekannte,Freunde...Mit meinem 1.Mann hatte ich das auch alles & ich hab mich damit besser gefühlt(auch normal zu sein)
    Jetzt ist es wieder so wie als Kind:Partner gehabt,der von der Gesellschaft nicht akzeptiert wurde(sprich Sucht),nicht verheiratet,kein Urlaub,keine Freunde mehr...
    Kennt jemand von euch das auch ?!

    LG Flower 40