Huhu Aurora,
danke für deine lieben Worte. Ja leider ist es nicht mehr alles so unbeschwert wie in der Jugendzeit. Im Grunde bin ich diesmal ziemlich gelassen rangegangen, bis diese Zereißerei zum Problem wurde. Leider hat auch er einige Vorbelastungen mitgebracht, die ich so krass erst am Schluss gesehen habe an Stellen wo ich einfach gar nicht so empfindlich bin. Und ich werde mich auch nicht wie ein Kind leiten lassen, will Augenhöhe, auch wenn ich denke, auf vieles einzugehen zu können. Beziehung ist Geben und Nehmen. Nur gab es auch ganz viel Gutes und Schönes, dass es mir wert gewesen wäre, darum zu kämpfen, obwohl ich am Schluss ziemlich sauer war und enttäuscht. Am Ende finde ich es ziemlich krass, wie man sich so aprupt und rigeros drehen kann. Das nimmt mir die Luft.
Nun Singlefreundinnen sind derzeit leider keine mehr da, mit denen ich was unternehmen könnte. Die sind alle weggezogen inzwischen. Aber dennoch ist ein gutes Umfeld noch da. Leider ist da aber auch viel gemeinsames Umfeld dabei, was die Situation nicht gerade leichter macht und es dadurch auch wieder weniger wird in vielen Bereichen . Und begegnen werden wir uns hier auch recht oft, Abstand also schwierig. Genau davor hatte ich auch anfangs Angst, was wenn es mal kippt.
Aber Familie ist auch noch da.
Nun ja heute vormittag ging es mir böse mies. Da hatte ich ziemlich Angst, dass es nicht weggeht. Dann hat mich aber mein Sohn praktisch gerettet. Ich musste dringend auf mein Enkelkind aufpassen, auf mein kleineres. Dachte erst hab keine Kraft dazu, aber das hat mir gut getan und auch die Herbstsonne. Einiges auch verarbeitet bisschen und ist wieder besser und der Schmerz lässt nach. Ich werde versuchen, mich an dieses Gefühl zu erinnern, wenn es wieder anders sein sollte.
Auch dir schicke ich eine liebe Umarmung
Ganz liebe Grüße Eklisee