Beiträge von kleinesMädchen

    Hallo,

    Ich hab sehr viel um die Ohren gehabt.
    Leider gerade wegen meinem Lebensgefährten.
    Er verspricht etwas und hält es nicht.
    Das Problem ist, das er verspricht etwas zu tun, was wirklich wichtig ist. Abends sagt er dann das er es doch nicht kann.
    Ich kümmer mich also um das was mich betrift, was ihn betrift und was uns betrifft. Und es geht dabei nicht nur darum wer einen Einkaufszettel verfasst.

    ich fühle mich sehr alleine.

    Lass ich ihn vor die wand fahren muss ich nachher den karren aus dem Dreck ziehen, weil er unter druck in ein schock strarre fällt,.

    Ich kann nichts machen.
    Nein er trinkt nich und nein es hat hier eigentlich nichts verloren.
    Ich fühle mich wieder mal komplett alleine.

    Wenn nur diese TodesSehnsucht nicht wäre....

    Hallo,

    So das ist mein letzter Beitrag zu dem Thema, weil ich sehe, das ihr so in eurer Meinung hängt, das eine andere Aussage vollkommen Zwecklos ist.

    Es hat nichts mit Co-Abhängigkeit zutun wenn man versucht seine Familie nicht direkt zuverlassen.

    Mir ging es darum, das hier ein Standpunkt, nämlich der der Tochter klar wird. Es geht dabei darum das auch ich erst erkennen musste, das das Alkoholproblem überhaupt besteht.

    Klar, weiß man das etwas nicht stimmt aber wenn man sich als, in dem Fall, Mutter, immer wieder einredet, das es so schlimm nicht ist, kann man es ja garnicht begreifen. Die Folgen werden Ausgeblendet und Verdrängt. Warum alles schlecht ist wird Psychisch einfach nicht verknüpft. Das ist wiederum selbstschutz, der nach hinten los geht.

    Meiner Meinung nach kann man zumindest versuchen der Mutter zu sagen, dass es so nicht geht, statt einfach abzuhauen und vorallem den Bruder dieser Situation auszuliefern. Ich habe nie davon gesprochen, sich selber auf zugeben und habe ebenfalls gesagt, das das Abi vor geht.

    zu dir Elpida:
    Ich finde es toll, das du deine Position klar machen möchtest!
    Jemand der sich still und heimlich davon macht kann sich nachher anhören man wäre irgendwem irgendwas schuldig.
    Zu deinem Hund muss ich sagen, das ich verstehen kann, das ein Tier den Platz einer liebenden Person eingenommen hat und du solltest Sie wirklich nach möglichkeit mitnehmen um erstmal nicht in ein Einsamkeits-Loch zu fallen. Bedenke aber, das ein Hund trotzdem immer ein Hund bleibt und kein zwischenmenschlicher-Beziehungsersatz werden darf.
    Die Idee mit jemandem zusammen zu ziehen finde ich klasse und über Bafög und Hilfen beim Sozial- und Jugendamt kannst du das stämmen!
    Wie wäre es denn sonst mit einem Betreuten-Wohnen?
    Dort wärst du auch nicht alleine und von einem Freund weiß ich das die auch Haustiere halten dürfen.

    Erst mal verstehe ich aber auch, das das neben dem Abi echt anstrengend werden würde. Deswegen hier der Ansatz nicht ganz auszuziehen sondern für wichtige Prüfungen dem Stress aus dem Weg zu gehen.

    Mann, bei mir dürftest du bleiben...

    Denk nur immer zu, Du schaffst das! und Du kannst das auch!

    Sondern über Vibrationen abwechselnd in den Händen.
    Man kann sich besser konzentrieren.


    Zum "privaten" Bereich: eine tolle Idee aber bisher habe ich nicht genügend Geld dafür übrig.
    Ich hoffe das ist kein KO Kriterium.
    Und ich muss eh noch sehen in wie weit ich hier weiter schreibe.

    Manchmal verliere ich solche Kontakte nach einiger Zeit wieder

    Hallo,
    Also ich habe mit 14 das erste mal eine Klinik besucht, damals habe ich mich schon selbst verletzt aber noch nicht geschnitten.
    Die Essstörung war in ihren Anfängen gefestigt, aber noch nicht zur Spannungsregulierung ausgeprägt.
    Das war eine Klinik für Kinder. Ich landete dort wegen Psychosomatischer Schmerzen. Später stellte sich doch eine Körperliche Ursache heraus.
    Ich weiß heute, das ich damals erst gelernt habe mich "richtig" zu verletzen und auch die Essstörung habe ich dort "gelernt".

    Wieder zuhause war halt alles beim alten.
    ich habe aber dicht gehalten und meine Familie geschützt.

    Mit 16 sollte ich dann zur Psychotherapie.
    Also bin ich brav dahin gegangen oder auch nicht.
    Mit 18 war ich dann eine Woche lang in der Tages klinik, das war wirklich schlecht. Ich hatte am ende der Woche so einen Tiefpunkt das ich mich wirklich schwer verletzt hatte.
    Ich beendete die Klinik und schmiss alle klingen weg.

    Therapie lief also wieder wie zuvor mit Therapeut weiter.'
    Allerdings jemand neues.
    Nach dem Aufenthalt letztes Jahr in der Klinik bin ich von der Tiefenpsychologischen zu Verhaltens und Traumatherapie gewechselt, weil mir in der Klinik EMDR näher gebracht wurde.

    Jetzt mach ich eine sehr andere Therapie als vorher und es tut mir bisher gut.

    EMDR läuft hier aber nicht per Augenbewegung oder über Tönen

    Hallo,

    es sollte eine Idee für nach dem Abi sein, keine Akute-Hilfe.
    Eher ein Anstoß der Hoffnung.
    Was Ihr schreibt hört sich so verdammt nach "Lass es dir Egal sein!" an und das ist etwas, das ich einfach nicht vertreten kann.

    Wie gesagt, raus da fürs Abi und ab zu einer Freundin, die vielleicht auch noch beim Lernen hilft.

    vielleicht empfinde ich das einfach anders...

    Liebe Grüße
    kleinesMädchen

    Hallo,

    ich habe viele beziehungen hinter mir in denen mir Gewalt angetan wurde, fast so als hätte ich diese gesucht. (wahrscheinlich habe ich das unterbewusst)

    Die letzte war besonders schlimm und auch mit Sexueller Gewalt verbunden sowie Erniedrigungen.

    Ich habe es geschafft über Therapien solche Menschen nun eher zu meiden.
    Wenn es mir schlecht geht falle ich aber manchmal in diese Suchende einstellung zurück und finde häufig eben "böse"Menschen.

    Meien jetzige Beziehung hält schon recht lange, allerdings ist sie auch so ziemlich das einzig fixe an zwischenmenschlichem Kontakt was ich habe.
    Und ich halte daran fest.

    Ich könnte ganz klar NICHT ohne Beziehung bestehen und falls diese Beziehung zerbrechen sollte stehe ich am absoluten Nullpunkt.

    Zum Glück kennt er mich und weiß wie ich sein kann. Er erträgt es sogar manchmal wenn ich absolut ausraste, das ich ihn körperlich angehe.

    Liebe Grüße
    kleinesMädchen

    Hallo Linde,

    Ich bin eine der Glücklichen die den Konsum eingestellt hat und das komplett.
    Meine Sucht hat sich allerdings verschoben. Ich habe inzwischen eine Ess-Brechsucht um den Stress abzubauen und mich müde und fügsam zu machen.
    Wenn ich mich sehr schlecht fühle verletze ich mich selbst.

    Nicht besser...

    Damals hatte ich einfach solche Angstzustände das ich auch nur noch zu Abirelevanten Fächern in die Schule gekommen bin, also ca 6-8 Stunden pro Woche.
    Der Konsum damals war allerdings wirklich heftig.

    Liebe grüße
    kleinesMädchen

    Hallo,

    Ich habe mein Abitur betrunken geschrieben und ganz ehrlich, das war nicht die Änderung, die irgendwas verbessert hat!

    Wenn du dich änderst, (das wird zwar in den Kliniken so beschrieben) ändert sich nicht dein Umfeld sondern nur deine Reaktion auf bestimmte Situationen.
    Ich würde dir raten, deine Mutter zu ermutigen, das sie sich trennt.
    Es tut mir leid das so scharf zu sagen, aber sein Leben aufzugeben, weil ein Teil sich nicht an die Regeln hält, halte ich für unsinnig.

    Es ist furchtbar zu sehen, wie ein Mensch langsam aber sicher dahin siecht und ich finde es ganz und gar nicht "normal, nicht schlimm, oder sonst was" das dein Vater sich ins Delirium gesoffen hat.

    Das ist schlimm und dein kleiner Brunder bekommt das mit!
    Er bekommt das alles mit!
    Die Unsicherheit, den Stress und die Emotionale Kält zwischen dir deinem Vater und deiner Mutter und deinem Vater.

    Ich Stimme Frank zu, Dein ABI ist das wichtigste im Moment!
    behalte das im Auge!

    Hast du mit deiner Mutter mal ernsthaft gesprochen?
    Sie sieht ja anscheinend auch, das es keine Zukunft hat so.

    zu Girasole's beitrag muss ich sagen, das die Hilflosigkeit der Mutter durchaus verständlich ist. Sie ist zwar die Erwachsene, aber was die misten Kinder von Alkoholikern lernen müssen ist schnell erwachsen zu werden, häufig erwachsener als beide (auch der nicht trinkende) Elternteil.

    Sprich mit ihr. Ermutige sie. Ihr könnt zusammen halten!

    Falls es dir aber nicht zu peinlich ist, rate ich dir vielleicht die Abizeit, also bei Akutenprüfungssituationen zu einer Freundin zu ziehen.
    Vielleicht erlauben es die Eltern dort ja.
    Zusammen Lernen, sich vorbereiten und Abstand gewinnen.

    Zuhause wird sich kaum etwas ändern.
    Allerdings musst du mit dem Gedanken nicht Zuhause dabei zu sein leben...

    Liebe Grüße und Alles Gute!
    kleinesMädchen

    Hallo und Guten Morgen,

    heute war die Nacht wirklich bescheiden. Nach einem Streit mit meinem Lebensgefährten kam ein Flashback und leider nur ein sehr steifer Schlaf.
    Heute aufzustehen war schwer und ich hätte fast meine Bahn verpasst… so passiert es…
    Nun gut, also bin ich nun auf der Arbeit und starte in einen neuen Tag.
    Ich hoffe, dass es besser wird den Tag über.

    Meine Gedanken sind heute etwas wirr. Das Vermissen werde ich wohl nie lernen. Ich denke an meinen Besten Freund, so viele Menschen die ich verloren habe aber den Verlust meiner Mutter kann ich einfach nicht erfassen.
    Ich bete immer, das sie mich nur ansatzweise so vermisst wie ich sie.
    Am liebsten wäre es mir fast, dass einer von uns stirbt. Dann gibt es nichts mehr was uns verbindet und auch nichts mehr was uns trennt. Wie seltsam sich das anhören muss…
    Ich hoffe, dass ich das so schreiben darf ohne dass die Polizei vor meiner Tür steht. Ich spreche hier nicht von einem geplanten Suizid.

    Vielleicht schreibe ich heute mal über meine Ängste.
    Ich habe Angst seit ich denken kann. Angst vor Monstern, Angst im Dunkeln, Angst alleine, Angst im Badezimmer, Angst vor dem Tot, Angst vor Menschen, ob in Massen oder auch nur wenn sie auf mich zugehen.
    So viel Angst. Am meisten ist es aber die Versagens Angst die mich quält.
    Kennt ihr so was?
    Alles muss um jeden Preis perfekt sein. Jede Falte muss sitzen. Wenn es jemandem auffällt, das es nicht so ist. nicht perfekt, dann ist es nichts wert.

    Mein Perfektionismus belastet meine Beziehung.
    Perfekt werde ich aber durch das Unperfekte. Die Sucht macht, dass ich überhaupt so nah an die Perfektion heran komme und das ist doch irgendwie verwirrend und irrsinnig.

    Was tut man gegen diese Angst?
    Nun ja, ich hänge mich voll rein, bis nichts mehr geht. Das kann nur ein Geschenk sein, bei dem die Schleife einen bestimmten Winkel halten soll. Im Grunde Plane ich aber fast als ginge es um ein Hochhaus-Bauprojekt…

    Versagen ist etwas, genau wie die Wut, was zuhause nicht geduldet wurde. Für so etwas gab es strafen. Wer wütend wurde oder versagt hat wurde bestraft.
    Wobei ich manchmal nicht weiß was ich falsch gemacht habe um auf der Fußmatte schlafen zu müssen. Vielleicht war es einfach das Bild das sie von mir hatte. Ich = Unperfekt. Missraten. Ja vielleicht kommt meine Angst genau aus diesem Wissen, niemals gut genug zu sein.
    Ich denke, ich muss einfach lernen Fehler zu machen.

    In Meinem Portemonnaie klebt ein Gelber Zettel meiner Therapeutin.
    „Ich darf Fehler machen!“

    Ich versuche daran fest zuhalten…

    So genug für heute (Morgen). Beginnen wir mit der Arbeit und verdrängen den Drang das Telefon zu nehmen und mich weinend für mein Dasein zu entschuldigen…

    Liebe Grüße
    kleinesMädchen

    PS: ich hoffe es stört keinen, wenn ich immer mal ein wenig schreibe. Sonst ist der Kopf so voll…

    Zitat von Morgenröte


    Mir fehlt Empathie, ich habe einfach kein Einfühlungsvermögen. Wenn mir jetzt jemand Bekanntes sagen würde, dass er sterbenskrank wäre, dann könnte ich zwar sagen, dass es mir leid tut aber fühlen würde ich das nicht.
    .

    Bei mir ist es genau umgekehrt..
    Ich fühle mich selbst nicht, aber jeden anderen...

    Würde ich eine solche Nachrricht bekommen würde ich daran verzweifeln...

    Beispiel:

    Ich schaue einen LiebesFilm mit Happy-End --> ich komme aus der velibtheitslaune nicht mehr heraus,
    Ich schaue einen Horofilm --> verspüre noch tagelang todes ängste.

    Bei mir geht es immer um den anderen...

    Liebe Grüße
    Elise

    Hallo,

    Ja, du hast Recht, mir geht es wirklich nicht so gut.
    Und Ja, ich glaube wir haben an einander vorbei geschrieben.
    Ich dachte die Co-abhängigkeit müsste nicht unbedingt Alkohol sein, oder wäre gerade die Abhängigkeit vom Andere, in dem Fall meine Mutter.

    Naja, es läuft hier alles recht familiär an der Arbeit.
    Da kommt die Chefin auch mal und legt den Arm um einen „Na Frau xyz, alles wieder gut?!“
    Solche Bedrängungen kann ich gar nicht leiden, wo ich doch gerade Frauen ziemlich ablehne (Nichts gegen euch da draußen, manche von euch sind echt super Nett!) Ein Urmisstrauen halt…
    Klar sag ich da nicht mehr viel zu, wenn ich krank werde. Meistens bin ich ja eh nicht in der Lage zu sprechen. Nur wenn… was wenn jemand Fragt?!
    Das halt ich nicht aus, diese Scham so schwach zu sein…

    Als Kind durfte ich erst zuhause bleiben wenn ich Fieber hatte. Wenn ich morgens erbrochen hatte, sagte Sie immer nur „Jetzt ist ja alles raus!“. Das hab ich immer noch drinne.

    Meine Selbstfürsorge ist etwas, was ich langsam lerne..
    Zum Beispiel trage ich jetzt ganz viele Bunte Socken (natürlich immer höchstens zwei Paar auf einmal..) und achte darauf welche Farbe ich tragen möchte. Es ist vielleicht etwas, naja Kindisch, aber bisher habe ich nie darauf geachtet. Und ich creme mich auch manchmal ein. Das ist schon viel für meine Verhältnisse.
    Meine Therapeutin war ganz stolz auf mich, weil ich jetzt wo es kalt wird immer ein Unterhemd trage.

    Trotzdem hängt das meiste davon ab, was andere denken, brauchen und wollen.
    Für mich gelten andere Regeln als für andere.

    Ich habe mich nicht krankschreiben lassen, weil ich nicht wusste wohin mit mir. Vielleicht auch um nicht alleine zu sein. Was wir hatten war etwas Besonderes, vielleicht durch unsere Krankheitsbilder, auch wenn wir niemals über solche Dinge gesprochen haben. Es war eine kleine Welt in einer Seifenblase und das sie zerplatzen musste war klar. Nur so, das hatte ich nicht erwartet.

    Es war aber einer der Gründe, warum ich dann in eine Klinik gegangen bin. Ich hab mich zum Burnout gearbeitet, weil ich keine Gedanken mehr zulassen wollte.

    Dann hab ich mich auch für die Trennung entschieden. Seit dem überfordere ich mich wieder pausenlos. Für Weihnachten habe ich schon alles fertig, auch der Adventskalender für meinen Lebensgefährten ist schon seit einem Monat fix und fertig. Ich plane alles was nur irgendwie planbar ist. Denken ist schlecht…

    Manchmal wünsche ich mir sogar eine gute Freundin, die da ist, aber das Mistrauen ist viel zu groß als das ich jemanden anderes als meinen Partner an mich ranlassen würde und auch hier ist das Vertrauen ziemlich mies.

    Heute geht es etwas besser. Ich habe zwar wieder schlecht geschlafen, aber für meine Verhältnisse recht gut. Ich war nur zwei Mal heute Nacht wach und habe sicher 3 Stunden am Stück geschafft. Zwar wieder mit vielen Träumen, die mich vom Schlafen abhalten…
    Kennt das Jemand?
    Träume wie im Kino?
    Was tut ihr um gut/besser (ein) zu schlafen?

    In der Klinik habe ich gelernt das Rituale ganz wichtig sind.. aber da fällt mir so wenig ein.
    Wenn ich nicht runter komme geh ich Baden, allerdings kontrolliert mein Lebensgefährte dann immer die Temperatur… hab so einen Heiß-bade-Fimmel….

    Danke für die Umarmung. Das ist sehr lieb…

    Liebe Grüße
    kleinesMädchen

    Hallo,

    zunächst danke für die Antwort.

    Ja mein Nick trifft das was ich in der Klinik gelernt habe.
    In mir ist ein kleines Mädchen, das nie die Hoffung aufgegeben hat, das die gute Mutter irgendwann einmal wieder kommt.

    Als ich klein war habe ich irgendwann einfach gesagt sie sei verstorben...

    Ich mache jetzt seit ich 16 bin eine Therapie. und war auch öfter in der Klinik, aber das letzte mal hat mir gezeigt wie wenig Verständnis meine Umgebung und vorallem mein Chef für meine Lage hat.

    Nun gut ein kleines Beispiel wird wohl nicht schaden.
    Mein Bester Freund hat sich letztes Jahr das Leben genommen. Ich war fix und alle. Sein kommentar einen tag danach (ich hab natürlich nicht frei gemacht) "und? alles wieder ok?"

    Ich finde es schwer in einer solchen welt zu sagen "Ich bin Depressiv"
    Es wird vorallem in meinem Alter als "Unlust" und vorallem "Schwäche" abgetan.

    So käpfe ich mich wieder hin...


    Ja ich kann manchmal nicht mal mehr Aufstehen, das Sprechen funktioniert nicht mehr und ich bekomme nicht einmal mehr die Wasserflasche auf. Mein Lebensgefährte muss mir bei den banalsten Sachen helfen.
    Um mich nicht einzunässen krieche ich durch die Wohnung...

    Hmm.. ob ich mich dort noch einmal hinwenden soll, gerne ja, allerdings bin ich davon ausgegangen, das es hier eben um diese Abhängigkeiten geht. In meinem Fall meine Essstörung und das SVV.

    Liebe Grüße

    Guten Morgen,
    Auf geht es zur Arbeit. Da ich immer meine Therapie am Montag habe, wieder etwas später. Mir geht es schlecht. Trotzdem werde ich gleich wieder funktionieren und jeglichen Gedanken an Sie unterdrücken und hoffen, das ich dem Druck "Blödsinn" zu machen wiederstehen kann.
    Die Nacht war nicht so gut aber gut genug.
    Ich denke das ich heute wieder schlecht arbeiten werde, aber es ist besser als krank zu feiern.
    Wieder so eine gelernte Struktur. Bis man nicht mehr laufen kann wird funktioniert und geht es dann doch nicht mehr kommt eine Lüge auf den Tisch.
    Meistens Lüge ich so gut, das ich es selbst glaube.

    Habt ihr auch solche Alpträume?
    Träume in denen xy ans bett kommt?

    Manchmal kann ich mich nachts vor Angst nicht mehr rühren. Das Licht einzuschalten wäre eine zu große Gefahr. In dem Moment könnte mich jemand am Arm packen.
    Oder an den Beinen.
    Starr vor Angst...

    Meistens wecke ich meinen Partner und hilft auch eingeschaltetes Licht nicht, nehme ich etwas zur Beruhigung.

    Wie geht ihr mit Angstzuständen um?


    Liebe Grüße
    KleinesMädchen

    Hallo,
    Ich weiß nicht recht ob ich hier richtig bin, aber ich versuche es einfach einmal. Meine Mutter ist Alkoholkrank und ich versuche nun ohne sie zu leben.obwohl so viel passiert ist liebe ich sie mehr als mein eigenes Leben und es zerreißt mich, das ich nicht bei ihr sein kann
    Ich würde mich gerne vor lhre Füße legen und die Strafe für den Hochverrat entgegen nehmen.ich habe mich über meine Medikamente zwar seit einem halben Jahr einigermaßen im Griff und doch falle ich in alte Verhaltensmuster.

    Wie geht ihr mit der Trennung um?

    Gott sei dank habe ich über EMDR es geschafft ihre Anrufe besser abzuwehren.
    Aber das es so schlimm wird ohne Sie hätte ich niemals erwartet...

    Ich habe ihr sogar schon wieder ein Geschenk gekauft. Jetzt liegt es hier und ich weiß das ich es ihr nicht geben darf, sonst gebe ich mich wieder auf...


    Liebe Grüße
    Das kleineMädchen