Beiträge von Thalia1913

    10 Jahre trocken

    Im täglichen Leben spielt meine Alkoholabhängigkeit keine Rolle mehr. Alkohol als solcher auch nur insoweit, als ich mich damit auseinandersetze, wo er in meinem Umfeld auftaucht und ich dazu eine Haltung einnehmen möchte, die sich für mich wahrhaftig anfühlt.

    Ich hatte in den letzten Jahren verschiedene schwierige und auch schöne Situationen zu bewältigen, und hatte tatsächlich nie den Impuls/den Gedanken, Alkohol zu trinken. Das könnte mir vorgaukeln, dass ich meine Sucht überwunden habe. Da ich sie - an der Oberfläche - nicht mehr spüre und Alkohol keine Option mehr ist.

    Vielleicht ist es so etwas, das länger Trockene in einen Rückfall führen kann.

    Ich bin daher tatsächlich dankbar, dass ich mich noch genau erinnern kann, wie es sich anfühlte, Alkohol zu brauchen. Ich spüre, mein Kopf, mein Körper spüren, dass ich sofort wieder im Suchtverhalten drin wäre, wenn ich einmal Alkohol tränke. Insofern bin ich froh darüber, dass ich diese „Körpererinnerung“ habe. Das ist die hilfreiche Seite des Suchtgedächtnisses.

    Heute kommt es mir so selbstverständlich vor, dass ich ohne Alkohol lebe. So lange empfinde ich das nun schon nicht mehr als Verzicht auf irgend etwas, sondern als Bereicherung, auch ganz unabhängig von meinem Abhängigkeitssyndrom. Vor zehn Jahren und einem Tag konnte ich mir das nicht vorstellen. Ich hatte so viel Angst davor, ohne das zu leben, was ich dem Alkohol zuschrieb: Beruhigung, Abgrenzung, Wärme, Gelassenheit, Geborgenheit. Aber vor zehn Jahren habe ich - durch irgendeine Gnade - den Punkt in mir gefunden und genutzt, da das, was der Alkohol gleichzeitig - und eigentlich - für mich bedeutete: Selbstverachtung, Scham, Schuld, tiefe Erschöpfung, Hoffnungslosigkeit, Todessehnsucht, schwerer wog, so dass ich trotz der Angst keine Alternative mehr hatte. Mein Tiefpunkt, mein Wendepunkt.

    Ich kann mich nicht mehr an den Zeitpunkt erinnern während meiner Trockenwerdung (und es war wohl auch kein Punkt, sondern ein Prozess), an dem mir klar wurde, dass die positiven Zuschreibungen, die ich dem Alkohol gegeben hatte, null Komma gar nichts mit der Substanz Alkohol zu tun hatten, sondern Ausdruck meiner legitimen Bedürfnisse waren, die nur durch meine Suchterkrankung vom Alkohol „übernommen“ worden waren - usurpiert.

    Dadurch konnte ich das dann seither trennen, und wenn ich das Bedürfnis nach Ruhe, Abgrenzung, Geborgenheit … habe, kommt mir zur Erfüllung dieser Bedürfnisse Verschiedenes in den Sinn, aber kein Alkohol mehr.

    Ich bin ja nicht gläubig, aber dieses Gefühl der Dankbarkeit fühlt sich schon sehr tief an, eben wie eine Gnade.

    Liebe Newchance,

    dass es noch nicht wirklich im Kopf verankert ist. Wie gesagt, ich bin ohnehin Theoretikerin

    und weiß an sich alles rund um die Alkoholsucht. Meine Frage wäre also: Wie kann ich es erreichen, dass es sich in meinem Kopf wirklich innig verankert. Ich bin ehrlich etwas ratlos.

    Das war auch meine Frage, ganz lange. Bei mir hat es erst echt ewig gedauert, bis ich sagen (schreiben) konnte, ich bin alkoholkrank, dann nochmal ewig, bis ich es wirklich zu 100% dachte, und so richtig akzeptiert habe ich es dann noch später. Die Akzeptanz ist es, was den Unterschied macht, da bin ich mit Stern einig. Für mich brauchte ich etliche Monate, vielleicht sogar ein oder zwei Jahre der Trockenheit, und der Beschäftigung mit Thema hier im Forum und in meiner anderen SHG, bis es innerlich bis ganz tief drinnen durchgedrungen war.

    Habe insofern richtig Glück gehabt, dass ich lange genug trocken bleiben konnte, um diesen Prozess durchzumachen.

    Viele Grüße

    Thalia

    Hallo Rina,

    Oder bleibt das jetzt so, dass man sich auf die eine oder andere Art damit immer beschäftig?

    Bei mir ist es jetzt seit einigen Jahren so, dass ich mich (fast) jeden Tag bewusst dafür entscheide, mich auf meine Alkoholabhängigkeit zu besinnen. Zum Beispiel durchs Lesen oder Schreiben hier.

    Automatisch gingen die Gedanken nach einiger Zeit der Nüchternheit bei mir nicht mehr in diese Richtung. Daher jetzt und bis auf weiteres diese bewusste Entscheidung.

    Viele Grüße

    Thalia

    Hallo Newchance,

    ich freue mich mit dir über die 41 Tage und auch, dass du gute Unterstützung erhältst, die du auch annehmen kannst.

    Ich will noch was zum Thema „Trinkgründe“ ergänzen.

    Du schriebst

    Natürlich trank ich dann, weil mein Körper es brauchte. Ich war körperlich abhängig und hatte mit heftigen Entzugserscheinungen zu kämpfen. Aber zu Alkohol gegriffen habe ich tatsächlich am Anfang, um etwas "lockerer" zu werden und mich dies oder das zu "trauen". Im späteren Verlauf kam dann natürlich der körperliche Aspekt dazu. Da spielte alles andere gar keine Rolle mehr.

    Ich glaube, ich meine noch etwas anderes, nicht das Trinken-Müssen vor erfolgreicher körperlicher Entgiftung.

    Bei mir war durch meine Abhängigkeit (jahrelange Hirnprogrammierung, wenn du so willst) da etwas ganz Subtiles am Werk. - Ich bin schon auch echt ein Freund davon, rauszufinden, was mich ursprünglich mal dazu gebracht hat, Alkohol zu benutzen (bei mir war es nämlich von Anfang an kein geselliges fröhliches Feiern o.ä.), aber ich habe mir mit dem „Gründe finden“ auch über Jahre eigentlich selbst etwas vorgemacht. Klar hilft es , wenn ich versuche, mehr mit mir selbst im Einklang zu leben, mich aus stark belastenden Lebenssituationen zu befreien, therapeutisch an meinem Selbstwertgefühl zu arbeiten, etc. aber was, wenn das nicht gelingt? Trinke ich dann weiter?

    Ich weiß nicht, ob ich richtig deutlich machen kann, was ich meine.

    Aber wenn nicht, ist auch nicht schlimm. Manch eine Erkenntnis ist für mich wie eine Erleuchtung :) , und jemand anders hatte es schon längst verstanden - oder erlebt es völlig anders.

    Viele Grüße und einen schönen Abend dir.

    Thalia

    Hallo Newchance,

    willkommen von einer anderen alkoholkranken Alleinerziehenden. Ich finde es ganz toll, dass du die Chance jetzt im Juli genutzt hast, zurück in ein trockenes Leben zu starten.

    Ich hatte auch schon mehrjährige trockene Phasen und habe dann wieder Alkohol getrunken, bevor ich es dann (bis heute) dauerhaft geschafft habe, trocken zu bleiben. Das kannst du auch schaffen.

    Hier zu lesen, mich zu beteiligen und die Gespräche mit der Suchttherapeutin werden mir dabei helfen, davon bin ich überzeugt.

    Das klingt wie ein guter Plan. Und dann noch umsetzen, was zum Beispiel die Grundbausteine hier im Forum (Info-Teil) an konkreten Vorschlägen enthalten.

    Du schreibst

    Ich trank immer nur aus einem bestimmten Grund: Mehr Selbstbewusstsein, Mut und Lockerheit.

    Ich hatte auch irgendwann mal Gründe zu trinken, aber mir hat es geholfen, als ich verstanden habe, dass ich als Alkoholikerin eben nicht mehr aus „Gründen“ trinke, sondern weil ich abhängig bin.

    Das hilft besonders, wenn mal wieder eine Situation kommt, in der ich früher getrunken habe, dass ich da nicht wieder in nasses Verhalten zurückfalle.

    Trocken konnte (und kann) ich dann daran arbeiten, dass es mir mit mir selbst besser geht.

    Ich wünsch dir hier nach deiner Freischaltung einen hilfreichen Austausch und freue mich, mehr von dir zu lesen.

    Viele Grüße

    Thalia

    Hallo und willkommen hier auch von mir, ebenfalls Alkoholikerin, trocken. Gratulation zu seinem Entschluss, auch trocken leben zu wollen. Ich wünsch dir dafür alles Gute, das Forum hier war/ist mir sehr wertvoll, ich hoffe und wünsche dir, dass es auch für dich eine gute Hilfe sein kann.

    Dir ist schon viel geschrieben worden, und jetzt komm ich auch noch, obwohl es sicher wichtig ist, auch erst mal was sacken zu lassen, wirken zu lassen. Aber eins will ich dir schreiben.


    ich entziehe mich nicht meiner Verantwortung.

    Das hast du im Zusammenhang mit deiner von dir wahrgenommenen Verantwortlichkeit für andere geschrieben.

    Ich für mich habe verstanden, dass meine erste Verantwortung ich selber bin. Ich muss (und will jetzt, trocken, auch) meine Verantwortung mir selber gegenüber wahrnehmen. Das ist auch - nebenbei - fair gegenüber anderen. Ich habe auch eine Schwester, der ich sehr nahe stehe.

    Ich glaube, es kann deiner Beziehung zu seiner Schwester nur gut tun, wenn du ihr gegenüber ehrlich bist aber ja auch zeigst, dass du dafür - für dich - die Verantwortung übernimmst und für dich sorgst.

    Viele Grüße

    Thalia

    Liebe Twizzler,

    ich habe erst jetzt bei dir gelesen - es tut mir sehr leid wegen deiner Katzen….

    Und zu deinen drei trockenen Jahren gratuliere ich sehr herzlich! Wie schön das ist, gerade, wenn es sich früher so hoffnungslos angefühlt hat …

    Weiterhin alles Gute, und pass gut auf dich auf. Nichts ist wichtiger als die Trockenheit (oder Nüchternheit, wenn das dein Wort ist), denn ohne Nüchternheit ist alles nichts.

    Viele Grüße

    Thalia

    Hallo Berta,

    wie gehts dir heute?

    Bezüglich deiner Signatur: das ist ja nur meine persönliche Assoziation, der Gedanke, der mir kam: Was, wenn du einmal öfter fällst als du aufstehen kannst. Das dachte ich vermutlich deshalb, weil ich es als so besonders empfinde, als Gnade/Geschenk, dass ich 2013 trocken werden und (bis heute) bleiben konnte.

    Ich wollte aber noch etwas anderes nachfragen, aus deinem Beitrag von Donnerstag #61

    meine Trockenarbeit vernachlässigt. Und es kam so wie es mit dieser Leichtsinnigkeit kommen musste. Rückfall -

    Auch da geht es mir wieder darum, konkret zu erfahren, was das für dich bedeutet hat, deine Trockenarbeit zu vernachlässigen. Ich habe ja wegen dieses Begriffs neulich schon mal nachgefragt, weil es für mich vielleicht was anderes bedeutet als für dich - ist halt erstmal nur ein Wort, vielleicht sogar nur eine Worthülse, solange nichts Konkretes damit gemeint ist.

    Und was war genau die Leichtsinnigkeit?

    Ich bin in diesem Jahr zehn Jahre trocken und vielleicht auch deshalb so besonders interessiert daran, was bei dir passiert ist.

    Mir hilft es auch immer, wenn ich mich mit Fragen auseinandersetzen kann, die jemand an mich stellt, insofern hoffe ich, dass du meine Nachfragen auch für dich nutzen kannst.

    Viele Grüße und weiterhin ein gutes Wochenende!

    Thalia

    Hallo Berta,

    danke, dass du hier von deinen Rückfällen berichtet hast. Das ist für mich als ebenfalls schon länger Trockene von großem Wert. Wenn das trockene Leben so völlig normal ist, das Suchtgedächtnis sich nicht mehr meldet, da kann frau schon mal vergessen, dass sie alkoholkrank ist - das schrieb hier im Forum schon einmal jemand, die nach über zehn Jahren wieder rückfällig wurde, als Begründung, wie es zum Rückfall kam. Und ich kann das nachvollziehen. Umso wichtiger (für mich), mich z.B. durch das Forum immer wieder daran zu erinnern, dass diese Krankheit für immer zu mir gehört.

    Jetzt muss ich daran arbeiten, dass ich stabil trocken bleibe.

    Dies schriebst du im Juni, vor deinem letzten Rückfall.

    Und hast dann aber doch

    meine Trockenarbeit vernachlässigt.

    Was heißt das für dich konkret? Was ist deine Trockenarbeit?

    Nochmal danke und ein schönes Wochenende!

    Viele Grüße, Thalia

    P.S. Übrigens hatte ich eine ähnliche Assoziation wie Linde bei deiner Signatur.

    Hallo Lalu,

    dann wünsche ich nochmal schnell einen schönen letzten Arbeitstag voller Vorfreude auf deinen wunderbar langen Urlaub! (Ich freu mich auch schon auf meinen, und der ist noch eine Woche hin…)

    Ein Telefonat mit einer guten, langjährigen Freundin geführt und ihr von meiner Trockenarbeit berichtet. Positive Rückmeldung und eine Verabredung zum Schnattern gemacht.

    Der Austausch analog, also von Angesicht zu Angesicht hat doch eine andere Qualität.

    Das hört sich ja prima an. Hast du doch genau dafür gesorgt, was du als Mangel / Bedürfnis wahrgenommen hattest.

    Auch wenn einige meiner guten Freund_innen nicht suchtkrank sind und daher bestimmte Aspekte einfach nicht nachempfinden können, ist ein Gespräch mit einer guten Freundin oft stärkend und stabilisierend für mich. (Und auch ich finde Menschen übrigens anstrengend, mit Ausnahmen.)

    Viele Grüße

    Thalia

    Hallo Hirsch,

    Glückwunsch an dich zu den ersten 85 Tagen! Schön, dass du es aktuell so positiv für dich siehst. :)

    Stutzig hat mich dies hier gemacht:

    die 100 Tage zu erreichen. Wie es dann weitergeht werde ich sehen.

    Mit dem 101. Tag?

    Oder wie meinst du den Satz?

    Du hattest ja bei deiner Vorstellung hier ganz klare Vorstellungen für dich:

    Diese Nacht und sämtliche unschönen Begleiterscheinungen meines Rückfalls haben mir gezeigt, dass nur die absolute Abstinenz für mich in Frage kommt

    Hat sich für dich an dieser Einstellung etwas geändert?

    Viele Grüße

    Thalia, ebenfalls alkoholabhängig

    Hallo Lalu,

    ich habe früher auch hier ganz viel geschrieben. Nicht nur über „Äußeres“, sondern auch - vielleicht noch viel mehr - über Inneres. Ich würde in der Rückschau sagen, dass mir das Schreiben hier im Forum und damit das Sortieren der Gedanken und Gefühle wohl am meisten dabei geholfen hat, trocken zu bleiben. Ich war so ca. ein halbes Jahr bereits abstinent, als ich herkam, aber viele Erkenntnisse, die mich dann trocken hielten, kamen mir erst durch den Austausch hier.

    Trotzdem habe ich mir etwa ein Jahr später zusätzlich eine SHG hier vor Ort gesucht, mit Menschen, mit denen ich von Angesicht zu Angesicht über Sucht (und alles mögliche andere) sprechen konnte. Auch die ist mir nach wie vor wichtig.

    Du schriebst

    Was gelegentlich fehlt, ist der reale Austausch über meine Sucht, mit Menschen, die das gleiche Thema haben. Ab Herbst werde ich mir wieder eine SHG suchen. Bis dahin wird es auch so gehen müssen.

    Dazu kommen mir folgende Fragen:

    Was genau ist es, das dir fehlt? Könntest du das auch anders bekommen in der Zwischenzeit?

    Und warum wartest du bis zum Herbst?

    Viele Grüße und einen schönen Sonntag!

    Thalia

    Liebe Lalu,

    wie schön, von dir zu lesen, sowas zum Beispiel

    Aber das Gefühl, Alkohol nicht zu brauchen, also nicht das Gefühl, ich würde für jetzt und immer auf was verzichten, dieses Gefühl ist gut. Und in mir.

    Das ist neu und anders, als vor Jahren. Keine Ahnung, wo es herkommt. Aber es ist gut.

    Ich kann mich noch gut an dich erinnern, und ich freue mich, dass du wieder da bist und trocken werden bzw. bleiben willst.

    Hast du mit deiner Familie darüber gesprochen? (Wenn du das schon geschrieben hattest, tut es mir leid, dass ich nochmal nachhake.)

    Ich bin gespannt, was du noch erzählen wirst über deine Zeit, seit du zuletzt hier warst.

    Ich wünsch dir weiterhin ein gutes wieder Ankommen hier und morgen einen schönen Sonntag!

    Viele Grüße

    Thalia

    Hallo,

    ich konnte auch vor ein paar Jahren noch nicht so viel mit den Begriffen nasses oder trockenes Denken anfangen.

    Inzwischen schon. Für mich beginnt nasses Denken aber schon, wenn noch weit und breit keine „Nässe“ (= Alkohol) in meinen Gedanken ist. Daher ist es genau genommen eben suchtorientiertes bzw. suchtförderliches, ungesundes Denken, aber es für mich als „nasses Denken“ zu bezeichnen macht mir klarer, wo das hinführt, und dass das zusammen gehört bei mir. Weil ich Alkoholikerin bin. Beispielgedanke, der bei mir „nass“ ist : „Ich muss da durch“. Oder „komm, reiss dich zusammen, stell dich nicht so an.“ oder ganz besonders nass ist sowas: „lass das bloß keinen merken.“

    Um jeden Preis Durchhalten, keine Grenzen setzen, innerer Rückzug, Verheimlichung irgendwelcher Dinge, selbstabwertende Gedanken, da fängt bei mir nasses Denken an.

    Für jemand anderen mit anderer (Sucht)Geschichte ist das logischerweise anders.

    Die verharmlosenden Gedanken im konkreten Zusammenhang mit Alkohol, die du als Beispiel nennst, Hartmut, gehören für mich aber auf jeden Fall auch dazu.

    Ich finde es auch sehr hilfreich, wenn ich Hinweise bekomme, ich könnte „nass“ denken (bzw. ungesund), weil mein eigenes Hirn auch weiterhin im (Um)Lernprozess ist. Und immer rückfallgefährdet bleibt.

    Gruß, Thalia

    Liebe Lapislazura,

    wie toll, was du jetzt in die Wege geleitet hast, und wie du es zum Beispiel dieses Wochenende hinbekommen hast. Das finde ich richtig inspirierend, und ich bin ja nun ein paar Jährchen älter als du und ein paar Tage länger trocken, aber ich bewundere es, wie du mit dir / allem umgehst!

    Ich hoffe, du hattest einen guten Termin bei der Beratungsstelle heute, und ich drücke die Daumen, dass dein Antrag schnell bearbeitet wird und du bald weißt, wann es wie weitergeht.

    Viele Grüße

    Thalia