Beiträge von Francine15

    Liebe step, liebe tina, ich danke Euch für die Nachfrage und Bericht!
    Es geht mir nicht sooo gut, ich bin nicht da, wo ich sein möchte. Es geht mal gut, dann wieder nicht.
    Ich schaff daswohl nicht allein.
    Aber ich wünsch es mir so sehr.
    Zumindest hab ich es noch nicht verdient, hier zu sein.

    Liebes Forum, die obige Frage sollte nicht so ohne Begrüßung "rausgehen", verzeiht.
    Ich habe momentan das Gefühl, vor einem riesigen Berg zu stehen, ohne anständiges Schuhwerk, Seil, geschweige denn Seilbahn.
    für mein persönliches Puzzle fehlen mir irgendwie noch 50% der Teilchen...
    LG, Francine15

    Hartmut, zumindest mal kein besäufnis...
    Ich weiß alles, was ihr geschrieben habt, zu schätzen aber ich bin noch recht "sprachlos"...
    Rattenschwanz scheint in mein Innerstes schauen zu können.
    Ich bin noch da und bleibe da aber bitte lass mich über die Frequenz entscheiden.
    Ich habe wohl zu früh einen Strang eröffnet.
    Ich freue mich WIRKLICH über eure lieben Posts aber ich brauch noch etwas, um mich zu öffnen. Um mich noch mehr zu öffnen.
    Geht das?

    Danke, Linde, ich hab es gerade gelesen und es hat mich sehr bewegt.

    Hartmut, mein Arzt weiss es, meint aber, dass ich kein Alkoholproblem habe, weil ich auch tagelang nicht trinken kann *örgs*, dabei ist er Suchtmediziner...

    Aber ich bin nicht allein.

    Guten Morgen!
    Ich setze mich nicht um 14.30 Uhr mit meiner Krankheit auseinander, sondern rund um die Uhr!
    Ich habe gestern nicht getrunken, dann wäre ich erst richtig bockig gewesen.
    Ich meine es ernst, ich muss das ganze in meinem Tempo und auf meine Weise durchziehen, wie jeder von uns.
    Ich lese und lese und es hilft so sehr!
    Aber so richtig mit dem schreiben loslegen kann/möchte ich erst, wenn ich eine (für mich) passable Anzahl an trockenen Tagen vorweisen kann. Vorher fühle ich mich noch nicht "berechtigt", weiß nicht, ob das Sinn macht aber für mich scheint es so.
    Hier sind tolle Menschen - Karsten ist ja auch ein toller Mensch (leider kann ich seine Geschichte nicht lesen, hätte ich gestern Mittag versucht...
    Wenn ich also noch etwas lesen und ein paar Tage sammeln darf, bleib ich gerne da.
    LG, Francine

    Lieber Karsten,
    Ich möchte um Löschung meines Accounts bitten, mir hat es nicht gefallen, was mir heute zugetragen wurde durch dich.
    Ich mag mir nicht sagen lassen, dass ich nicht interessiert sei, weil ich mein eigenes Tempo habe.
    Ich habe hier tolle Leute gelesen, rattenschwanz, pink Lady, tina, etc. aber ich empfinde das hier Grenzwertüberschreitungen streng.
    Hier wird Leuten vorgeworfen, sich anzumelden und es dann nicht umzusetzen!!! Wenn es so einfach wäre, bräuchte es das Forum nicht, oder?
    Ich hätte mich gerne etwas mehr eingelesen, bevor mir Desinteresse vorgeworfen wird, immerhin bin ich erst 8 Tage dabei und habe auch geschrieben.
    Wie dem auch sei, ich bitte um Löschung.
    Ich werde ab morgen eine reale Gruppe besuchen.
    Lieben Dank an alle, die mich so herzlich aufgenommen haben!
    Francine.

    Lieber rattenschwanz, ja, das ist alles wahr. Wir waren kürzlich für knapp 4 Wochen im Urlaub, da hat es mir gar nichts ausgemacht, keinen Tropfen zu trinken, kaum war ich zuhause, ging alles weiter wie bisher. Ich sehe aber keine Möglichkeit, meinen Alltag zu durchbrechen! Andere schaffen es ja vielleicht auch indem sie ihr Leben wie gewohnt weiter leben, weil es nicht anders geht?

    Pink Lady, hast du in deinem Alltag aufgehört? Oder wie hast du es geschafft?

    LG, Francine

    Angst vor der Endgültigkeit, Veränderung, dem neuen, eben "echten" Leben und davor, es nicht zu schaffen.
    Dass ich es ernsthaft will steht außer Frage.
    Aber deswegen darf ich auch Angst haben.
    Ich wollte auch meine Kinder ernsthaft und hatte Angst vor der Geburt und auch ein wenig vor dem Leben danach, vielleicht ist Angst auch das falsche Wort, ich nenne es besser "Respekt".

    Jetzt habe ich eine Frage: hattet Ihr Angst, das Thema ernsthaft anzugehen, nicht mit diesen diversen Versuchen von ein paar Tagen, "nur am Wochenende" und ähnlichen Dingen, mit denen man sich versucht hat vorzugaukeln, dass man noch anders kann?
    Ich habe begriffen, dass ich das nicht kann.
    Wenn ja, wenn Ihr diese Angst hattet: wie seid ihr damit umgegangen? Wie habt ihr sie ausgetrickst/umschifft?

    Wann lässt die innere Unruhe nach, wann fragt man sich nicht mehr immer wieder neu, ob man "heute" auch noch schafft?

    Liebe Grüße, Francine

    Huch! Ja, das hast Du für Dich so gemacht, dass ich anders vorgehe, bzw. langsamer ist doch aber nicht gleichbedeutend mit Desinteresse!
    Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema in Bezug auf mich und komme da immer weiter, das sehe ich nicht zuletzt darin bestätigt, dass ich mich hier angemeldet habe.
    Im Grunde fehlen mir keine Antworten, die habe ich alle, mir fehlt die richtige Herangehensweise in meinem Fall.
    Ich habe noch Angst, Angst vor der Endgültigkeit, vor einer Leere, vor den ganzen Gefühlen.
    Ich habe vor einigen Jahren, als ich mir noch nicht bewusst war, dass ich krank bin, 18 Monate getrunken wie ein Mensch, der selten Alkohol trinkt (eben weil ich nicht wusste, wie es um mich steht), in dieser Zeit war ich häufig depressiv verstimmt, was so gar nicht zu meinem Wesen passt. Heute weiß ich, warum das so war.
    Okay, doch! Ich habe eine Frage:
    Was muss ich ändern?
    Ich habe mich meinem Arzt und Partner anvertraut.
    Mein Leben in Bezug auf seine Abläufe kann ich schwer ändern, ich lebe den nötigen Alltag mit job, Kindererziehung, Haushalt.
    Ich mache Sport und habe ein Hobby.
    Trotzdem habe ich um 18.00 Uhr das Gefühl, dass der Tag lang genug war und ich ihn in seiner "Wirklichkeit" beenden sollte.
    Am nächsten Tag dann ärgere ich mich über die schöne verlorene Zeit, die ich in dem Moment nicht mehr füllen könnte, die mir zuviel erschien.
    Ist das wirr oder versteht man, was ich sagen möchte?

    Hallo Karsten,

    warum denkst Du, dass ich nicht interessiert bin?
    Momentan lese ich hauptsächlich und finde mich in vielen Berichten wieder.
    Ich weiß bislang noch nicht, was ich ändern sollte/könnte.
    Ich bin da noch sehr unbeholfen.

    Guten Morgen und vielen Dank für den Link und Deine Nachfrage, Karsten.
    Ich trete ziemlich auf der Stelle, mal gelingen 2 Tage ohne, dann nicht, dann reduziert, immer anders.
    Der Morgen ist stets enthusiastisch. Dann kommt ein Stressfaktor und es geht dahin.
    Ich glaube, ich bräuchte dringend auch mal eine erholsame Phase, seit Jahrzehnten funktioniere ich.
    Aber ich arbeite unablässig an mir.
    Der Alltag ist das, was mir Schwierigkeiten bereitet.
    Mich macht das mal rebellisch und dann wieder traurig...