Beiträge von mara89

    Abgesehen von einer Selbsthilfegruppe würde ich dir schon raten auf kurz oder lang, lieber auf kurz auszuziehen...dann hast du mehr Abstand und denkst vielleicht auch wieder anders darüber, weil du es dann nicht vor Ort betrachten musst...zusätzlich kann ich dir das Buch Familienkrankheit Alkoholismus empfehlen..mir persönlich hilft es oft einfach Tagebuch zu schreiben um meine Gedanken zu ordnen und meine Gefühle auszudrücken, dass ist aber nicht jedermans Sache :)

    Ich denke es kann nicht verkehrt sein , wenn du dir solche sorgen machst beim Hausarzt anzurufen und ihm die Situation zu schildern..natürlich kann er keinen Entzug anordnen, dass muss deine mama wollen, aber was die Tabletten betrifft schafft es vielleicht Abhilfe..
    Das du , wie du Schreibst, emotional damit zurecht kommst glaube ich nicht und wiederlegst du selbst in deinem Text, indem du all diese fragen stelltst..
    Dein Studium solltest du auf alle Fälle zu Ende bringen, deiner mama kannst du nicht helfen, aber dir selbst...du möchtest ein gutes schönes leben aufbauen..dann mach es, du hast die Fäden dafür in der Hand

    Gut bin ich wieder allein Unterhalter hier ;) also meine mama war heute da ich war teilweise distanziert,sie gab sich Mühe auch mit der kleinen, mir kam es bald so vor als habe sie ein schlechtes gewissen, vielleicht auch Einbildung...leider sah sie nicht besonders gut aus, schob das auf ihre Pollen Allergie..ob das stimmt, ich weiß es nicht...sie ging auch vor Ladenschluss mit der Ansage sie brauche noch Lebensmittel..( braucht sie egal welchen Tag sie kommt) eine Art synonym meiner Meinung nach..

    Heute abend habe ich es endlich geschafft den Brief zu verfassen..ich habe in etwa geschrieben das sie ihren Enkel nie alleine haben wird, da ich nie sicher sein kann ob sie trinkt, dass sie ihr leben nicht weiter fort werfen soll,sich ihrer eigenen unschönen Kindheit erinnern soll...revue passieren lassen wie sehr sie sich auf ihren Enkel freute und wir im falle einer Therapie hinter ihr stehen, bei weiterer Verschlechterung aber der Kontakt nicht weiter bestehen wird...

    Ich weiß nicht ob das jetzt so passt ich werde den Brief morgen so abgeben bei ihr...
    Und wieder beschleichen mich Zweifel, ob es nicht zu hart ist und ich nicht übertreibe, sie vielleicht gar nicht soooo viel trinkt...
    Nunja soweit erstmal..

    Bis heute hatte ich keine Kontakt mit meiner mama...heute schrieb sie mir eine mail ob sie morgen kommen könne.. Ich meinte sie kann wenn sie mag...ich hatte auch immernoch versucht einen Brief zu verfassen doch irgendwie Sitze ich einfach vor leeren Zeilen...vielleicht sollte ich morgen das Gespräch nochmals suchen? Sie hat ja dann noch nichts getrunken...( trinkt ab abend)... Ich hoffe immer noch das sie aufwacht und mal versteht um was es geht..eventuell ist doch dieser fast nüchterne zustand der richtige Moment? Oder ist das auch wieder alles falsch??

    So ich schreib mal wieder...am Wochenende rief meine Mutter an, ob ich noch käme.. Ich hatte klar gesagt das ich nicht vorbei kommen werde am Wochenende ( in einem vorherigen Gespräch). Nun meinte sie sie möchte am di vorbei kommen und vorher anrufen...wieder mal passierte nichts und sie rief weder an noch war sie da,bis heute keine Meldung, ich habe mich natürlich auch nicht gemeldet bisher...ich bin so sauer und enttäuscht mal wieder,obwohl ich es mittlerweile doch besser wissen müsste...

    Mit dem Brief an sie bin ich auch kein Stück weiter.ich weiß einfach nichtwo und wwie ich anfangen soll?!? Zumal man auch keine Vorwürfe ( denke ich ) schreiben sollte, aber dann eher Konsequenzen aufzeigen oder ist das dann auch wieder Quatsch?

    Zimttee ich werde jetzt bei diesem thread hier bleiben dachte muss irgendwie immer alles zum eröffneten Thema gehören :)

    Ja es gab schon Gespräche , aber wie ich schon erwähnte macht sie es ja nicht um mich zu ärgern und ich habe sie ja dennoch gern als meine Mutter..ich kann mir einfach nicht vorstellen den Kontakt abzubrechen. Wir wohnen in einer Stadt und ich will sie auch nicht einfach fallen lassen.

    Du hast schon recht das die Gespräche nichts brachten , aber kann ich es dann nicht auf einem anderen weg versuchen? Einem bei dem sie für sich über legen kann ohne im Antwort zwang zu sein? Vielleicht merkt sie ohne zwang eher das es so nicht weitergeht, wenn sie es nicht gar schon bemerkt hat.

    So ganz ohne vorherigen Kontakt sich nicht mehr melden fände ich irgendwie falsch, so sang und klanglos verschwinden ich denke dafür bin ich nicht gemacht...

    Habe ich bei meinem Vater gemacht und ein paar Tage später Koma etc...also im Krankenhaus beim Entzug passiert... Und mit ihm hatte ich ein weniger gutes Verhältnis..ich weiß nicht ob man das verstehen kann, klar muss sich was ändern und auf Dauer werde ich mir das nicht ansehen, aber irgendwo hat doch auch ein suchtkranker noch eine Chance auf anderem weg eventuell aufzuwachen...

    Was ich mir erwarte....

    Also zum einen möchte ich meine Gedanken formulieren ohne ausreden oder Launen abschätzen meiner mama abschätzen zu müssen...ich will ihr sagen wie ich die sucht sehe, was ich für mein Kind nicht möchte..

    Ich hoffe sie liest ihn und denke sie hat ihn dann eben daheim und kann ihn sich beliebig oft egal in welcher Verfassung durchlesen, somit halt ich es für nachhaltiger... Ob sich dann an der Situation etwas ändert kann ich nicht beeinflussen..

    Ich erwarte nicht das sie sich dazu äußert oder es auf einmal anders machen wird.
    Ich hoffe das sie sich Hilfe sucht und sich selbst endlich ihr Problem eingestehen kann...

    Ich habe ja nun schon ein wenig berichtet über meine Mutter und die bestehenden Verhältnisse...ich habe die letzten Tage hier viel im forum gelesen,nicht nur über ekas sondern auch Lebensgeschichten Alkoholabhängiger...es hat mich zum nachdenken gebracht...wie erwähnt ist meine mama keine böse Person und ich möchte den Kontakt zu ihr nicht komplett abbrechen,kann aber gewisse Sachen nicht zulassen, auch meiner Tochter zu liebe..

    Mir fällt es schwer mit ihr über die sucht zu reden da sie diese selbst nicht sieht oder auch sehen will. Nun bin ich am überlegen ihr einen Brief mit meinen Gedanken und Gefühlen zu schreiben, vielleicht bewegt dieser noch irgendwas in ihr?

    Ich kann nicht glauben das wir ihr gänzlich egal sind ich denke sie kann einfach nicht aus dieser sch**** heraus...

    Klar ein Brief bewegt nicht die Welt aber ein Versuch ist es doch vielleicht Wert? Schließlich kann sie diesen immer wieder lesen, ein Gespräch ist doch meist schnell ertränkt...doch was schreibt man nun genau..

    Ich bin so unsicher..was würdet ihr denn formulieren, also nicht komplett sondern was sollte da vielleicht hinein u was nicht? Weil Vorwürfe machen bringt ja auch nichts...

    Würde mich über einen Austausch freuen bin da gerade noch unsicher was den Inhalt betrifft...

    Ich habe mich gestern wieder sehr geärgert über meine Mutter...sie kommt meistens Dienstag nach der Arbeit vorbei,so ist es ausgemacht...nun rief ich sie auf Arbeit an und meinte das ich noch fix ins Rossmann gehe , da mein bester Freund mit der kleinen derzeit spazieren ist. Ich wollte ja nicht das sie vor der geschlossenen Tür steht..es war eine halbe Stunde vor Feierabend.. Sie meinte na sie kommt heute nicht wegen ihrer Allergie, es gehe ihr nicht gut...naja da habe ich mich erstmal geärgert das sie nicht angerufen hatte, da ich sie kenne weiß ich das sie auch in der letzten halben Stunde nicht angerufen hätte.. Dann gehe ich los zum Einkauf und treffe zufällig ihren Freund in der Stadt und er erzählt mir doch tatsächlich das meine Mutter ja sehr eingespannt ist auf Arbeit und die Woche bestimmt keine Zeit haben wird zu kommen und im selben Atemzug , dass sie für 18:30 heute verabredet sind zum Spaziergang ( auch mit so nem Unterton...) also sprich sie gehen in die Kneipe....

    Nun war ich und bin ich sauer...was soll denn das mich derart anzulügen! Zumal es die letzten Wochen gut geklappt hat sie war da für 1-2h und ist dann wieder los, sicher nicht immer nach Hause aber das ist ja ihr ding..
    Ich hatte ihr auch vor Wochen gesagt das sie zu Besuch kommen kann aber die kleine nicht alleine haben darf und es klappte und nun auf einmal wieder so was...

    Da fällt es mir schwer zu glauben das sie Interesse an uns hat. Andererseits ist sie keine böse Person, sie hat uns schon gern, aber das trinken ist anscheinend wichtiger und ich habe den Eindruck das es immer schlimmer wird...

    Sie trinkt abends daheim oder in der Kneipe , da dann mit Freund, daheim allein...

    Sie möchte heute abend zu Besuch kommen...ich weiß gar nicht recht ob ich das möchte oder ihr Absage.. Doch es wirdja aauch nicht besser wenn ich Absage, vielleicht sie doch damit konfrontieren....ich weiß nicht..fühlt sich alles komisch an...ich habe das Gefühl mal wieder nach dem schlafen das es so schlimm nun auch nicht war ( denke ich mir öfter gerne mal..) obwohl es vielleicht doch so ist?

    So ich mal wieder...ich hoffe es ist niemand genervt von meinen häufigen Themen derzeit, aber ich habe irgendwie so viel im Kopf und weiß gar nicht so recht wohin damit..
    Mein Vater ist seit zwei Jahren trocken aufgrund eines wiederholten entzuges bei dem er im Delir landete und zum Glück im Krankenhaus war...wie auch immer er trank soweit ich denken kann und hat mir psychisch arg zugesetzt...als ich 18 war hat meine mama ihn vor die Tür gesetzt und ich hatte immer mal wieder den Kontakt zu ihm abgebrochen.. Allerdings trinkt meine Mutter auch, früher nicht so aber mittlerweile...ich glaube schlimm wurde es nachdem sie ihn raus gesetzt hatte..nun habe ich zwar ein recht gutes Verhältnis zu meinem Vater entwickelt aber wenn ich dann mal über meine Mutter Rede ( er kennt ihre Zustände) dann kommt es mir so vor als schieße er ständig gegen sie...gut er ist derzeit trocken aber das ist doch kein Grund sie als schlecht darzustellen..
    Natürlich belastet mich die Situation mit meiner Mutter aber es ist dennoch merkwürdig..was soll das? Möchte er jetzt was nachholen?( was natürlich nicht geht) will er sich jetzt als besser darstellen weil er jetzt da ist für mich?
    Mich irritiert und verwirrt das alles...verstehe mich ja mit ihm wirklich gut aber gerade er sollte doch wissen das sie das nicht aus böser Absicht macht...?!?
    Ich weiß gar nicht recht damit umzugehen..

    Nun musste bzw wollte ich noch einen neuen thread eröffnen, da es nicht so richtig zu meinen Wahrnehmungszweifeln bezüglich meiner Mutter passt...

    Ich Frage mich seit einigen Jahren ob es nur mir so geht oder ob es normal ist das man kaum oder in meinem Fall fast nur Erinnerungen der Kindheit hat mit der oma...

    Zur Erklärung..mein Vater trank soweit ich denken kann ( nun 2jahre trocken) , meine Mutter hat glaube ich irgendwann angefangen mitzutrinken da war ich 10 oder auch ein wenig jünger ich weiß nicht genau..ich war an den Wochenenden meist bei meiner oma, da habe ich auch viele und schöne Kindheitserinnerungen.. Allerdings kann ich mich kaum bis gar nicht an Erlebnisse oder Momente mit meinen Eltern erinnern...
    Aber sie müssen doch auch etwas mit mir gemacht haben? Schließlich war ich ja in der Woche zu Hause...ich erinnere mich so ab 12/13 allerdings auch mit Hilfe von in der Zeit angefangenen Tagebüchern...

    Ich habe irgendwie das Gefühl als hätte ich was vergessen und jedesmal wenn ich nachdenke das doch auch meine Eltern was mit mir gemacht haben müssen, fällt mir kaum was ein...ich weiß so Sachen ja wir waren immer mal in Mamas Garten oder auf dem Balkon haben Karten gespielt aber da war glaube ich auch immer Alkohol dabei...

    Es kommt mir einfach so komisch vor das mir dazu nicht viel einfällt...kennt ihr das oder ist das eine Verdrängung? Aber so schlimm kann es doch nicht gewesen sein?!?

    Das mit deinem Kinderwunsch kann ich durchaus verstehen, denke aber auch das es mit Sicherheit sehr schwer werden wird, wenn er eben keine möchte, aber vielleicht finden sich da auch Kompromisse ansonsten musst du leider für dich entscheiden ob du ihn so haben magst oder dich doch eher an den Kindern orientiertst..
    Ich wünsche dir erstmal viel Erfolg bei der Therapie suche...
    Berichte doch ob du was passendes für dich gefunden hast :)

    So ich habe hier bei deinem Beitrag mal still mit gelesen...nun habe ich mir Gedanken gemacht und möchte mich dazu äußern.
    Ich kann da irgendwie beide seiten verstehen bei euch...mein Vater hat seit ich denken kann getrunken ( seit zwei Jahren trocken und auf einem guten weg derzeit) meine Mutter trinkt immer noch ohne Aussicht auf Besserung..ins Krankenhaus musste sie bisher nicht obwohl sie Phasen hat in denen sie sich arg weg schießt, allerdings kann ich auch nicht beurteilen ob es mal hätte sein müssen, da ich vor fünf Jahren auszog und auch sofort gehe ( mittlerweile mit baby) wenn ich merke das sie getrunken hat...
    Auch ich bin sehr wachsam was Alkohol betrifft und habe ein schlechtes Gefühl wenn jemand betrunken ist und die typischen Symptome aufzeigt, auch wenn es Freunde sind..ich trinke auch gern mal auf feiern, habe meinen Freund da auch kennengelernt und wir waren auch die erste Zeit viel unterwegs haben oft getrunken, allerdings hat er auch immer in maßen getrunken sich nie weggeschoßen oder ähnliches.
    Auch er wollte keine Kinder konnte er sich nicht vorstellen...ich bin schwanger geworden ungeplant und wir redeten darüber. Er hat sich für uns entschieden und ist ein prima Vater...ihm ist es nun wichtig bei uns zu sein und weggehen steht hinten an bzw habe ich sogar ( naja heimlich gelauscht ;) ) wie sein Bruder fragte ob er mit auf Party kommt , das er meinte nein ich bin lieber bei meinen Mädels :) das hat mich sehr glücklich gemacht, will heißen zu spät ist es sicher nicht und vielleicht ( kenne ja deinen Mann nicht persönlich) würde er dann auch seine Ansicht und sein handeln ändern man wächst ja mitunter mit den aufgaben welche man bekommt...
    Für mich liest sich dein Beitrag so, als würdest du ihn in gewisser weise ständig in Schutz nehmen, da du immer wieder sein Konsumverhalten erklärst und erläuterst, was du in meinen Augen gar nicht musst. Er kommt vom Dorf aber das ist kein aArgument. Seine Freunde trinken ( können sie ja machen)...Punkt ist er trinkt dann und wann und gerne mal einen mehr u dich stört es. Das er sich nicht vorschreiben lassen möchte wie viel finde ich verständlich, wer lässt sich denn gerne etwas sagen? Ich denke da müsste es nicht mal spezifisch um Alkohol gehen...

    Ich denke schon das eine Therapie dir helfen könnte und selbst wenn du daran zweifelst ob es für dich gut ist und es dich weiter bringt, ein Versuch sollte es dir doch wert sein, dir selbst zu liebe...

    Wenn er eine "gute Laune " Trinker ist und es nicht braucht heißt auch wenn ihr weggeht maß halten kann sehe ich da nicht wirklich ein Problem und ich finde es auch gut das er zumindest versucht dich zu verstehen...

    Denke es ist allgemein schwierig schließlich kann man ein verhalten welches man gesehen hat und welches schädlich war nicht auf eine andere Person projizieren.. Ganz lapidar gesagt, wenn dein ex z.b fremd gegangen wäre, wäre es auch schädlich wenn du nun deinem neuen Freund gegenüber misstrauisch wärst...

    Da werden sicher noch viele Gespräche nötig sein und auch du musst zu dir selbst finden..mit welchen Sachen kannst du leben mit welchen nicht? Und wenn dein weg sich so abzeichnen sollte das du mit jemanden ( auch wenn es nicht oft ist) der Alkohol trinkt nicht leben möchtest dann solltest du auf deine innere Stimme hören. Wenn es ihm nicht schwer fällt nicht zu trinken sollte das nicht zwangsläufig eine Hürde sein für eure Zukunft. Auf keinen Fall solltest du in einem ich sag mal Muster leben in welchem du dich nicht wohl fühlst , dass kann nur im Chaos enden....

    Ich hoffe ich habe jetzt nicht allzu durcheinander geschrieben, da mir so viele Gedanken durch den Kopf schossen... :wink:

    Ich kenne was du schreibst auch mir fällt es mitunter schwer Strukturen einzuhalten z.b regelmäßig aufräumen... Mir wurde mal nahe gelegt umso chaotischer deine Wohnung desto ungeordneter und aufgewühlter bist du innerlich und ich finde das ist treffend..wenn ich mich gut fühle auch innerlich eben ausgeglichen dann bin ich motivierter etwas zu machen und fühle mich dann noch besser..
    Aus dem,ich nenne es mal strudel herauszukommen ist sicherlich mit viel innerer Arbeit verbunden..

    Ja ich hatte versucht möglichst neutral zu schreiben :lol:
    Ich weiß noch gar nicht so recht wie man hier schreibt, also klar geht es ja von mir aus aber ist eben ein merkwürdiges Gefühl...heute schrieb mir meine mama eine SMS bezüglich wie es lief weil wir mit der kleinen bei den Eltern meines partners geschlafen hatten...fand ich zwar nett aber andererseits Zweifel ich auch schon wieder...macht sie das vielleicht nur um zu hören das es vielleicht nicht gut lief, weil ich ihr ja gesagt habe das die kleine wenn dann nur bei seinen Eltern mal übernachtet und nicht bei ihr? Zumal nachdem ich meinte alles gut kam dann auch so wieder gar nichts... Ninja...bin auch auf Dienstag gespannt ob sie wie gesagt vorbei kommt, letzte Woche hatte sie abgesagt...war wohl Mädels treff von der ehemaligen Therapie Gruppe...und ich wollte noch richtig stellen das sie im Prinzip keine Freunde hier hat außer eben ihren Freund.. Die Mädels treffen sich einmal im Monat in einer gastlichkeit , da besteht aber sonst kein großer Kontakt...

    Ja ich denke wirklich manchmal das ich Spinne, finde es leicht beruhigend, dass es nicht nur mir so geht und ich es mir nicht einbilde...so richtig kann ich es dennoch nicht einordnen...vor allem wenn sie dann so normal wirkt...erst vor einigen Tagen traf ich sie zufällig mit ihrem Freund in bzw Freisitz vor der Kneipe...ich war auf dem Heimweg mit Kinderwagen... Sie freuten sich und fragten wo ich hin will etc...und es schien alles so normal...das sind dann so Momente an denen ich wieder Selbstzweifel habe...andererseits eine gegenteilige Situation vor ein paar Wochen, da war ich mit einer Freundin zufällig in der Kaufhalle in der meine Mutter gerade war..sie war überrascht und mir kam es so vor als wäre sie auch mehr als überrascht gewesen...am Rande bekam ich dann mit das sie Wein ( ihr hauptgetränk) im wagen hatte. Minuten später wir standen an der Kasse war plötzlich "nur" zwei Bier da, der Wein war weg...wieder so ein Moment...

    Zusätzlich Frage ich mich ob es in Ordnung ist wenn ich das hier so schreibe, oder ob es vielleicht nicht relevant ist. So in der Art.." das sind doch keine Probleme...ständig schreibt se solche "Berichte"....ich muss da einfach alleine durch.....

    Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen :) ich weiß leider selbst nicht richtig wie ich damit weiter umgehen möchte und kann,da ja auch sämtliche Gespräche zu nichts führen.. Denke mir manchmal schon das ich vielleicht über treibe und es gar nicht so schlimm ist und ich einfach dramatisiere... Weil sie dann eben wieder so normal ist oder scheint...und im Prinzip will ich ihr auch ihren eEnkel nicht vorenthalten und vielleicht habe ich auch einfach Angst weil ich gar nicht recht weiß einerseits möchte ich sie nicht verlieren andererseits weiß ich nicht mit umzugehen...

    Ich habe ihr gesagt das mein Kind nicht bei ihr bleiben wird solange sie ihr trinkproblem hat und das es keineswegs böse gemeint ist, ich aber mein Kind schützen muss da ich nicht einschätzen kann inwieweit sie veratnwotungsvoll handelt wenn ich nicht da bin. Auch das nahm sie so hin und meinte sie weiß sie habe sich manchmal nicht im griff mit der trinkerei...von Änderung war dabei allerdings nicht die Rede..sie hatte auch mal eine Therapie gemacht ( Gruppe) wegen Depressionen. Dort ( mein Erkenntnisstand ) ging es aber keineswegs um das trinken..sie trifft sich auch heute noch mit den Mädels und da gehen sie auch in gastlichkeiten...
    Ich habe zu ihr Kontakt , wir wohnen auch in einer Stadt zusammen, da finde ich es generell eh schwierig keinen zu haben...sie kommt 1-2 mal die Woche zu Besuch zu mir, da unterhalten wir uns ne Stunde, aber so wirklich Interesse zeigt sie dabei nicht am Kindes Kontakt.
    Ihre eeigene Mutter hat auch sehr stark getrunken ( ich kenne bzw kannte sie nicht persönlich da meine mam keinen Kontakt zuließ um mich zu schützen..)
    Darum verstehe ich nicht weshalb nicht dort auch mal die Einsicht kommt..
    Es ist nun so das sie mit ihrem Freund auch weggeht, mit ihm habe ich auch mal versucht darüber zu reden, aber naja er habe wohl ein Gespräch mit ihr gehabt und sie meinte wohl auch zu ihm ja sie trinke unkontrolliert mitunter, aber geändert hat sich nichts. Sie trinkt weiterhin selbst anderen Leuten fällt es auf wenn sie dann leider nicht mal mehr geradeaus laufen kann, doch auch er geht weiterhin mit ihr in Kneipen..Abende allein daheim haben sie so gut wie nie...

    Hallo, ich bin noch neu hier, vielleicht hat der eine oder andere meine Vorstellung gelesen...meine mama trinkt seit Jahren Alkohol, doch so richtig bewusst ist es mir erst die letzten Jahre gewurden, was vielleicht auch damit zusammen hing das mein Vater alkoholkrank ist und sie ihn als ich 18 wurde raussetzte...wahrscheinlich habe ich mich vorher mehr auf die Situation mit meinem Vater konzentriert...meine Mutter leugnet das sie ein Problem mit Alkohol habe...sie trinke höchstens 1-3 Bier abends und gehe mit ihrem Freund nur zwei bis dreimal die Woche weg... Mir kommt es so vor als würde sie immer mehr abbauen teilweise auch geistig wiederholt sich häufig ist wechselseitig in ihrem Charakter geworden wirkt nervös...auch findet man so gut wie nie Alkohol in ihrem Getränke Lager was mich noch mehr irritiert da ich doch merke wenn sie getrunken hat...u dann ist sie plötzlich wieder wie früher lustig fröhlich und da frag ich mich dann wieder ob ich Spinne und mir das alles einbildet. Ich habe auch mit meinem Vater gesprochen, er ist seit zwei Jahren trocken...er meint er ist sich sicher das sie in der sucht steckt...ich weiß gar nicht recht ob ich mir nur selbst etwas vormache...nun habe ich auch ein bzw mein baby daheim ( erst ein paar Monate alt) und ich gebe ihr das Kind schon gar nicht weil ich Angst habe sie könnte heimlich trinken oder wieder Stimmungsschwankungen haben und dann bekommt mein Kind es vielleicht noch ab....