Beiträge von TheXX

    Aktueller Stand: gestern war der Mitarbeiter des Jugendamtes hier bei mir. Das Gespräch hat mir sehr gut getan und wir werden uns zu dritt noch einmal hinsetzen. Habe es heute meinem xy gesagt... Der hat es sehr gefasst aufgenommen, auch wenn er denkt, dass ich ihn anschwärze. Ich sehe es nicht als anschwärzen, sondern einen weg zu finden wie wir für unseren Sohn das bestmögliche tun.
    Mir ist eine Last vom Herzen gefallen und ich sehe der nächsten Woche positiv entgegen und dass er auch merkt, dass es nur eine Beratung ist. In den meisten Köpfen bedeutet Jugendamt gleich "das Kind lebt unter katastrophalen Verhältnissen und muss weggeholt werden".
    Wir werden denke ich einen guten Weg finden.... Und mit hat es schon sehr geholfen, dass ich das Recht habe nein zu sagen wenn ich merke, dass er getrunken hat.. er wirft mir immer vor ich würde alles bestimmen. Zum Teil ist dass so, da einer nunmal die Verantwortung tragen muss, aber in allen wichtigen Dingen Frage ich ihn..

    Wir schauen also was es bringt. Ich danke euch für eure Antworten!

    Vielen lieben Dank für deine Antwort. Deinen Rat und dass du mir damit viele Ängste genommen hast. Ein Gespräch mit dem Ex ist im Moment nicht möglich... Heute meinte er wieder auf Friede Freude Eierkuchen zu machen... Was ich auch verstehen kann ..niemand wird gern auf seine schwächen angesprochen. Aber bevor alles noch in Hass und Krieg ausartet ...hoffe ich das wir mit dem Amt eine gute Hilfe für uns drei finden können . Danke dir!!

    Hallo ihr lieben,

    ich wende mich hier noch einmal an euch, weil mir der letzte Austausch sehr geholfen hat.

    Zu mir: Angehörige / Ex Freundin von wieder nassem XY: Getrennt und getrennt lebend seit 01.06.2018; 30 Jahre alt; Sohn 2 Jahre
    Zu meinem XY: Trinkt "nur noch" Bier und ist in neuer Partnerschaft

    Was suche ich hier? Ich suche Hilfe von anderen Elternteilen wie ihr das mit dem Umgangsrecht etc. geregelt habt.. wir haben bisher nur 3 Regeln.
    1: Wann: Jedes zweite Wochenende, und in der Woche, wenn er einen Tag frei hat (und er auf mich zukommt)
    2: Wenn er nach Alkohol riecht, dann bekommt er das Kind nicht mit
    3: Im Moment nicht über Nacht....

    Im Moment haut davon fast gar nichts hin.. er regt sich immer mehr, dass er das Kind nicht über Nacht haben kann... Kann ich das so einfach bestimmen, dass er ihn nicht über Nacht haben darf? Nicht weil ich eine böse Hexe bin, sondern weil ich ihn, wenn wir Kontakt haben. Mind. alle 2 Tage, nur besoffen erlebe. Wie schaffen es andere da dennoch vertrauen zu haben.. oder gebt ihr die Kinder auch nicht mit?

    Hat jemand Erfahrungen was passiert, wenn man zum Jugendamt geht? .. ich will ihm den Umgang nicht streitig machen, aber ich hätte so gern eine richtige Regelung.. was so nicht möglich ist mit ihm. Alle sagen ich nehme zu viel Rücksicht.. aber.. mensch die beiden gehören doch auch zusammen.. wenn nur dieser Alkohol nicht wäre :(

    Am Telefon hagelt es an mich nur "Beleidigungen / Provokationen". Da ich in seinen Augen alles kaputt gemacht habe mit dem Auszug und nicht sein "kleines Bierchen". Ich nehme ihm das Kind weg und und und.. damit kann ich irgendwie schon um, aber es tut dennoch so sehr weh.

    Habt ihr einen Guten Rat? Habt Ihr Erfahrungen? Habt ihr Tipps? Ich nehme alles was ich bekommen kann... nur um einfach ein besseres Gefühl zu bekommen.

    Mein aktueller Plan... der aber innerlich dank der Co Abhängigkeit... bröckelt, Montag Hilfe zu suchen... was meint ihr? Ich wünsche hier keinen Rechtsbeistand... einfach... erfahrungen :( Ich fühle mich so überfordert...

    ICh danke euch!

    Ja, da hast du wohl recht Chuck.

    Im Moment ist es auch einfach nur als würde man direkt in der Hölle festsitzen...

    Er trinkt jetzt jeden Tag. Und nicht nur Bier, nein hauptsächlich Vodka. Ich hoffe wirklich das es bald los geht und ihm geholfen wird...

    Es tut mir leid, dass ich so ewig nicht geschrieben habe.

    Ich habe mich jetzt soweit gefangen, dass ich nicht komplett ausflippe wenn er trinkt... weil ich einfach nicht dabei zusehen will. Habe ihn am Freitag rausgeschmissen. Ich war kurz weg und habe unser Kind bei ihm gelassen und als ich wiederkam nach ca. 15 Minuten hat er schnell sein Vodkaglas geleert.

    Lange Rede kurzer Sinn... es geht langsam alles kaputt und ich hoffe das bald die Therapie anfängt und er wieder zu sich kommt.

    Meine Eltern haben schon Geld zurück gelegt... damit wir uns bald eine eigene WOhnungn holen können, also ich sehe dem langsam nicht mehr so positiv entgegen, da ich selber mich aus einer Depression rette und da einfach auch logisch sein muss.

    Ich denke ich bin einfach nicht für ein Leben mit einem ALkoholiker gemacht, weil ich mit mir selbst zu viel zu tun habe.

    Danke für euren Rat. Ihr habt mir wirklich ganz ganz viel weiter geholfen und mich wieder mir näher gebracht

    Tut mir leid das ich jetzt erst antworte. Auf dem Handy kann ich zwar mitlesen aber einfach nichts antworten.

    Bin gerade mit meinem Kind bei meinen Eltern.

    @chuck - Davor habe ich auch Angst, dass ich einfach die Kurve nicht bekomme wenn es zu spät ist. Habe mir das Ziel gesetzt ihn durch diese Therapie noch einmal hindurch zubegleiten um es für mich besser zu verstehen, warum ich mich so verhalte. Das man die Krankheit an sich nicht verstehen kann habe ich mir soweit schon klar gemacht. Ich setze mein Kind an erster Stelle und möchte deswegen diese Chance noch nutzen um die beiden nicht zu trennen. Das mag naiv sein, aber es sind auch meine ersten Berührungpunkte mit diesem Thema

    @lütte Danke für den ausführlichen Text. Der Anstoß mit der besten Freundin ändert die Sichtweise für mich zum Glück noch einmal.
    Ich habe ihn jetzt auch sich selbst überlassen ohne nachzufragen oder mich zu melden wie es ihm geht. Und ich weiß es auch nicht. habe heute noch einmal mit ihm geschrieben wie er sich das vorstellt bis zur Therapie. Er meint er verstehe das er mich verletzt, aber das er krank ist und es einfach alleine nicht schafft. Er hat sich schon Hilfe durch die Therapie gesucht und wartet jetzt nur auf bescheid. Sagte aber auch, dass er mir nicht versprechen kann, dass er zu Hause nicht trinkt.
    Allerdings kann ich meinen Eltern auch nicht weiter zur Last fallen. Meine Mutter ist Herzkrank und es ist für Sie mit dem Kind schon eine recht große Belastung. BIn ja schon froh um die Kurze auszeit. Aber die Frage ist wie es weiter gehen soll..

    Ganz ehrlich.. ich warte nur darauf, dass der Termin und die Therapie endlich bestätigt wird und er weg ist. Damit ich mit meinem Kind einfach zur Ruhe kommen kann und ich weitere Pläne schmieden kann. bzw endlich mal wieder mit Freunden was zu unternehmen. Das war alles bisher nicht möglich..
    Und somit wieder zu mir zu finden. Zu meinem alten Ich, das sich nicht die ganze Zeit immer diese Gedanken machen muss.

    Ich weiß, dass wenn er so weiter macht, dass er sich zu Grunde richtet. Aber ich möchte da nicht mit untergehen. Deswegen habe ich seine Familie immer über alles unterrichtet um mich von der Last , die ich mir aufgebürdet habe zu entlasten. Aber ich weiß jetzt, dass ich ihn nicht davon fernhalten kann, wenn er es nicht will.

    Leider hat niemand ein patentrezept, aber ich sehe keine andere Lösung als morgen zurück zu gehen und es durchzustehen bis er den Termin hat. Und ihn rauszuwerfen, soweit ich merke das er wieder das getrunken hat. Ist jetzt leicht gesagt... hoffe ich ziehe es auch durch.

    Es ist alles so kontrovers... und die Hoffnung, dass es doch besser werden kann besteht dennoch... naiv? dumm? mit sicherheit... aber diese Chance hat er noch. Darüber habe ich auch alle in unserem Umfeld informiert, mit der Bitte mir zu helfen dann auch wirklich zu gehen. (Das meine Sachen auch abgeholt werden können, das ich mit meinem Kind abgeholt werde und und und. einfach um mir die Möglichkeit der Ausflüchte zu nehmen)

    ICh traue mich kaum diesen Post zu senden, weil ich mir albern dabei vorkomme, aber diese Erfahrung muss glaube ich auch jeder machen um sich selbst noch einmal zu beweisen das man einiges nicht ändern kann.

    Guten Abend zusammen,

    Ich bin neu und möchte mich kurz vorstellen und schreiben worum es bei mir geht.
    Ich bin seit Sommer 2015 mit einem Alkoholiker zusammen. Wir haben uns nach 12 Jahren wiedergefunden und neu kennen gelernt. Zu dieser Zeit war er in einer stationären Therapie.
    Nach einem holprigen start hat doch die Liebe zueinander gesiegt und wir sind im letzten Jahr auch Eltern geworden.
    Während der Schwangerschaft ist mir des öfteren aufgefallen, dass er sich manchmal anders verhält und auch anders riecht. So fing es an.
    Einige haben mich immer wieder angesprochen ob er getrunken habe. Ich konnte es nicht 100% bestätigen... Einfach weil ich es nicht mehr gerochen habe bzw. Er immer eine Ausrede parat hatte warum er jetzt anders riecht oder sich verhält.

    Anders verhält bedeutet bei ihm, dass er sehr liebevoll wird und sich immer wiederholt - sehr egoistisch wird ...aber nicht wie ich es bei so vielen lese aggressiv wird oder ähnliches.
    Kurzum: nach einigen Rückfällen ist es letzten Monat eskaliert und er hat begonnen zu Hause mitunsrrem Kind auf dem Arm zu trinken.

    Ich habe seine Familie erneut mit hinzugezogen und er hat sich schlussendlich erneut einen Antrag für eine Therapie gestellt.

    Das trinken zu Hause hört nicht auf... Er macht es heimlich und lügt mich an. Ich habe kaum noch Vertrauen zu ihm. Ich kann verstehen das es ihm schlecht geht.das der Druck bei ihm hoch ist und wir warten beide nur auf den Tag wo die Therapie bestätigt wird.
    Akut bei mir das Problem... Ich halt es nicht mehr aus... Ich möchte mein Kind schützen und ebenfalls mich...ich bin sehr labil und leide seit über 15 Jahren immer wieder unter Depressionen. Es geht mir immer schlechter und die Stimmen von außen die auf mich einwirken ihm helfen zu müssen erdrücken mich.

    Ich habe vieles versucht. War auch für 2 Tage mit dem Kind weg, damit er versteht das ich wirklich gehe wenn er so weiter macht. Und heute bin ich wieder gegangen... Ich schaffe es nicht mehr in seine Augen zu sehen und mich belügen zu lassen.
    Reagiere ich über? Ich bin heillos überfordert mit der gesamt Situation und weiß nicht was ich tun soll.

    Soll ich zurück gehen um ihm zur Seite zu stehen..denn wenn wir zusammen sind kann er sich keinen weiteren Alkohol besorgen..immer nur wenn er alleine los geht. Aber dann ausnahmslos besorgt er sich Alkohol und versteckt ihn zu Hause und trinkt diesen unterwegs.

    Wie kann ich ihm, mir und unserem Kind helfen? Durchhalten bis die Therapie beginnt und nach Hause gehen? Fernbleiben und ihm zeigen das es so einfach nicht geht? Oder Stelle ich mich an und soll mich glücklich schätzen, dass er eine Therapie macht und das er wenn er trinkt lieb wird und mich einfach zusammen reißen? Wie ihr merkt.... Ich bin wirklich überfordert und verzweifelt und hoffe jemand kann mir einen Rat geben...

    Danke!

    Diesen Beitrag hab ich leider falsch zugeordnet.... eigentlich sollte er in den Bereich Co-Abhängige und Angehörige von Alkoholikern . Melden kann ich den Beitrag auch nicht, damit er verschoben wird :( Es tut mir leid...scheinbar nicht mein Tag...

    Guten Abend zusammen,

    Ich bin neu und möchte mich kurz vorstellen und schreiben worum es bei mir geht.
    Ich bin seit Sommer 2015 mit einem Alkoholiker zusammen. Wir haben uns nach 12 Jahren wiedergefunden und neu kennen gelernt. Zu dieser Zeit war er in einer stationären Therapie.
    Nach einem holprigen start hat doch die Liebe zueinander gesiegt und wir sind im letzten Jahr auch Eltern geworden.
    Während der Schwangerschaft ist mir des öfteren aufgefallen, dass er sich manchmal anders verhält und auch anders riecht. So fing es an.
    Einige haben mich immer wieder angesprochen ob er getrunken habe. Ich konnte es nicht 100% bestätigen... Einfach weil ich es nicht mehr gerochen habe bzw. Er immer eine Ausrede parat hatte warum er jetzt anders riecht oder sich verhält.

    Anders verhält bedeutet bei ihm, dass er sehr liebevoll wird und sich immer wiederholt - sehr egoistisch wird ...aber nicht wie ich es bei so vielen lese aggressiv wird oder ähnliches.
    Kurzum: nach einigen Rückfällen ist es letzten Monat eskaliert und er hat begonnen zu Hause mitunsrrem Kind auf dem Arm zu trinken.

    Ich habe seine Familie erneut mit hinzugezogen und er hat sich schlussendlich erneut einen Antrag für eine Therapie gestellt.

    Das trinken zu Hause hört nicht auf... Er macht es heimlich und lügt mich an. Ich habe kaum noch Vertrauen zu ihm. Ich kann verstehen das es ihm schlecht geht.das der Druck bei ihm hoch ist und wir warten beide nur auf den Tag wo die Therapie bestätigt wird.
    Akut bei mir das Problem... Ich halt es nicht mehr aus... Ich möchte mein Kind schützen und ebenfalls mich...ich bin sehr labil und leide seit über 15 Jahren immer wieder unter Depressionen. Es geht mir immer schlechter und die Stimmen von außen die auf mich einwirken ihm helfen zu müssen erdrücken mich.

    Ich habe vieles versucht. War auch für 2 Tage mit dem Kind weg, damit er versteht das ich wirklich gehe wenn er so weiter macht. Und heute bin ich wieder gegangen... Ich schaffe es nicht mehr in seine Augen zu sehen und mich belügen zu lassen.
    Reagiere ich über? Ich bin heillos überfordert mit der gesamt Situation und weiß nicht was ich tun soll.

    Soll ich zurück gehen um ihm zur Seite zu stehen..denn wenn wir zusammen sind kann er sich keinen weiteren Alkohol besorgen..immer nur wenn er alleine los geht. Aber dann ausnahmslos besorgt er sich Alkohol und versteckt ihn zu Hause und trinkt diesen unterwegs.

    Wie kann ich ihm, mir und unserem Kind helfen? Durchhalten bis die Therapie beginnt und nach Hause gehen? Fernbleiben und ihm zeigen das es so einfach nicht geht? Oder Stelle ich mich an und soll mich glücklich schätzen, dass er eine Therapie macht und das er wenn er trinkt lieb wird und mich einfach zusammen reißen? Wie ihr merkt.... Ich bin wirklich überfordert und verzweifelt und hoffe jemand kann mir einen Rat geben...

    Danke!