hallo nachwuchsoptimist,
was du da schreibst kenne ich aus eigener erfahrung. habe ich ja jahre lang unter dem einfluss von alk gelebt. mal mit mehr, mal mit weniger im blut aber dennoch das mäntelchen angehabt. also wen wundert es wenn man "ohne" plötzlich mit diesen unangenehmen gefülen konfrontiert wird. wechsaufen ist eben nimmer. plötzlich muss ich mich aushalten wie ich bin. also gehört das wohl auch zu mir. ich habe gelernt das es nicht einfach ist mit sich zufrieden zu sein. arbeit, arbeit arbeit...
was deine beziehung angeht kann ich nur sagen, dass es wohl wichtig ist genau hinzuschauen. ich brauche auch viel mehr zeit für mich seit ich trocken bin. meine freundin kennt mich zwar nass nicht aber ich bin eben für mich anders geworden. sage ich ja auch nicht mehr zu allem ja und amen. sondern nehme mir zeit wenn ich sie brauche, meitens zumindest.
was den radikalten egotrip angeht kann ich nur sagen: ich habe von allen "saufbegleitern" keinen einzigen mehr in meinem umfeld. KEINEN!
gruß
carnel