Beiträge von Seeblick

    Hallo Shorty,

    willkommen hier im Forum. Hast du denn mit deiner Therapeutin Strategien besprochen, was dir helfen kann?

    Einerseits geht es darum, Situationen/Gefühle zu zu erkennen, die einem zum Trinken bringen können znd wenn man doch Suchtdruck hat was man dann tun kann. Schlechte Tage hat jeder mal, aber wie kannst du dem besser begegnen? Kennst du den Notfallkoffer?

    Viele Grüße

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    Hallo Sinuhe,

    erstmal gut, dass du gleich Konsequenzen gezogen hast und abgereist bist.

    Danke für den Bericht. Es ist eben so, dass einen einige Situationen einem manchmal egal sind und beim nächsten Mal triggern können. Wie du schon schreibst, zunächst solche Situationen vermeiden und zur Sicherheit genau wissen, was im Notfallkoffer ist.

    Viele Grüße

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    Hallo Nafino,

    um wieder etwas postiver zu werden, könntest du dir aufschreiben, was du ohne Alkohol gewinnst, was du für die Zukunft planst, was du schönes unternehmen kannst, welche Hobbys du wieder aufnehmen möchtest...Enfach über positive Dinge machdenken und vielleicht aufschreiben.

    Viele Grüße

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    Hallo Brettmann,

    die Träume mit Alkohol kennt wohl jeder, sie werden aber weniger. Ich bin etwa 3,5 Jahre abstinent und hatte gerade vor ein paar Tagen einen Traum, in dem ich getrunken habe. Nach dem Aufwachen bin ich froh, dass ich das nicht mehr muss (also, das Trinken).

    Anfangs habe ich mir auch viele Gedanken gemacht, warum ich getrunken habe, was die Auslöser waren. Es hat insofern geholfen, dass ich andere Strategien gefunden habe. Was kann ich tun, wenn ich traurig bin oder gelangweilt oder einen schönen Moment genieße? Früher war der Alkohol da, jetzt kann ich bewusst handeln und mit den Gefühlen klar kommen.

    Inzwischen mache ich mir darüber keine Gedanken mehr. Letzendlich habe ich getrunken, weil ich abhängig war.

    Viele Grüße

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    Hallo Stefan,

    du klingst noch ein wenig durcheinander. Aber das ist ok. Gehe einen Schritt nach dem anderen. Du warst beim Arzt, hast dich um eine reale und diese online-Selbsthilfegruppe gekümmert. Das ist ein guter Anfang.

    Die Scham und die Schuldgefühle kennen wohl fast alle. Das wird besser. Du kannst die Vergangenheit nicht rückgängig machen, aber die Zukunft anders gestalten.

    Kennst du die Artikel zum Notfallkoffer und den Grundbausteinen? Lies sie dir am besten durch. Da stehen viele Infos, wie du deine Abstinenz festigen kannst.

    Viele Grüße

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    Hallo Freisein,

    die ersten Schritte hast du geschafft und du nimmst die Hilfe an. Die Langzeit ist eine gute Idee und auch dort gibt es im Anschluss Möglichkeiten auf eine Wohngruppe oder ähnliches.

    Im Moment ist alles etwas viel für dich, den Körper, deine Psyche. Hab Geduld, lass dir Zeit. Es wird etwas dauern, bis alles ruhiger läuft. Du hast jahrelang getrunken, dein neues Leben wird sich nach und nach ordnen. Schritt für Schritt.

    Viele Grüße

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    Hallo Schattenblume,

    willkommen im Forum und Glückwunsch zu deinem Entschluss. Ich finde es gut, wie du dir Gedanken machst und Lösungen findest.

    Ob eine Entgiftung stationär oder ambilant erfolgt, solltest du mir deinem (Haus-) Arzt beprechen.

    Wenn du eine Therapie machen möchtest, gehst du am Besten zu einer Suchtberatungsstelle und informierst dich dort. Auch hier gibt es ambulante und stationäre Möglichkeiten.

    So pauschal kann man nicht sagen, was besser ist.

    Auf jeden Fall sollte dann deine Wohnung alkoholfrei sein. Du kannst vielleicht zu Hause ein bisschen renovieren, aufräumen, Möbel umstellen, um eine andere Atmosphäre zu schaffen. Und du kannst dir Gedanken machen, wie du zu Hause dein Verhalten, deine Aktivitäten verändern kannst, um zu Hause nicht in alte Muster zu fallen.

    Viele Grüße

    Seeblick

    Hallo Franzi,

    willkommen im Forum. Wie sieht denn deine Planung für heute aus? Ist deine Wohnung alkoholfrei? Kennst du die Grundbausteine und den Notfallkoffer?

    Da fundest du viele Tipps, wie du den Sonntag schaffen kannst.

    Viele Grüße

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    Hallo Eddi,

    willkommen im Forum. Toll, wie du deine Abstinenz angehst; darauf kannst du ruhig stolz sein.

    Wie ist es denn, wen du nach Hause kommst? Ist deine Wohnung alkoholfrei? Sonst kannst du dir beim Entsorgen noch Unterstützung holen.

    Viele Grüße

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    Hallo Zoey,

    8 volle Tage geschafft und den 9. Tag im Anbruch: Glückwunsch.

    Beim Psychologen einfach ehrlich sein, damit du die richtige Hilfe bekommst. Alles andere ergibt sich in den Gesprächen.

    Viele Grüße

    Seeblick

    Hallo Zoey,

    du hörst dich recht verzewifelt an. Aber es gibt einen Weg aus der Sucht und du kannst ihn gehen, Schritt für Schritt.

    Wie schon geschrieben, solltest du als erstes mit deinr Ärztin sprechen und die Entgiftung besprechen. Dann sollte deine Wohnung unbedingt alkoholfrei sein. Dann geht es daraum, sich eine zufriedene Abtstinenz aufzubauen. Was kann und muss ich ändern? Wie vermeide ich Suchtdruck oder was mache ich, wenn er mich doch überkommt? Wie kann ich mein Leben neu gestalten?

    Deine Panikattacken und Ängste wirst du nur angehen können, wenn du nüchtern bist! Oft hören diese tatsächlich im Laufe der Abstinenz von selbst auf.

    Viele Grüße

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    Hallo Maeron,

    vielleicht ist deine Frau auch gerade etwas überfordert. Wie du schon schreibst, empfindet sie es vielleicht als Stigmatisierung.

    Der Rat ist: kein Alkohol zu Hause haben. Auch nicht für Freunde. Ich denke, die Auswirkungen deiner Krankheit sind deiner Frau gar nicht bewusst. Nicht-Abhängige können oft nicht verstehen, warum dieses oder jenes ein Problem ist. Das kannst du ihr aber deutlich sagen. Es ist wichtig, nicht nur den Alkohol wegzulassen, sondern auch Veränderungen vorzunehmen.

    Viele Grüße

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    Hallo Maeron,

    gerade diese Situation, der Suchtdruck, macht dir vielleicht klar, dass du Alkoholiker bist. Sonst wäre es dir ja egal, oder?

    Am Anfang kann es sein, dass man die Abstinenz als Verlust empfindet, dass einem etwas weggenommen wird. Aber im Grunde ist es das Gegenteil: du gewinnst so viel.

    Am Anfang hilft, dass man gar nicht auf das "nie wieder" schaut, sondern sich sagt "heute trinke ich nicht". Kennst du den Notfallkoffer, wie du mit akutem Suchtdruck umgehen kannst?

    Viele Grüße

    Seeblick

    Hallo Peter,

    das ist gar nicht traurig! Das Leben ist ja nicht immer nur rosig und man ist nicht immer zufrieden. Aber nüchtern kann man damit umgehen oder ins Handeln kommen. Das macht es doch auch irgendwie bunter.

    Und die Antworten, die du gerade für dich findest, werden sich auch verändern, weil du reicher an Erfahrungen bist und andere Blickwinkel einnehmen kannst, dich selbst veränderst und weiterentwickelst.

    Das sehe ich sehr positiv.

    Viele Grüße

    Seeblick

    Hallo Peter,

    ich habe gerade leider wenig Zeit zu schreiben, wollte aber kurz dalassen, dass ich es toll finde, wie du dir Gedanken machst. In meinen Augen ist da bei einigen Punkten noch "Luft nach oben", z.B. bei Frage 10. Du wirst auch sehen, dass sich im Laufe der Zeit viele Antworten und Überlegungen ändern werden und weiterentwickeln.

    Bleib dran!

    Viele Grüße

    Seeblick