Beiträge von Andrea HL

    Herzlichen Glückwunsch Erna!!

    Es freut mich, dass du dran bleibst.

    Der Gedanke, dass ich ja irgendwann wieder konsumieren könnte ist mir bisher nicht gekommen.

    Es geht einfach nicht, da ich keine Kontrolle über die Menge habe - nicht hatte.

    Selbst bei Zigaretten die ich nicht im Übermaß genossen habe ist ganz klar - nein - kommt nicht in Frage - für mich.

    Die Nüchternheit ist durch nichts zu ersetzen (: hab einen schönen Tag!

    Herzliche Grüße Andrea

    Hallo Maybe,

    es dauert eine ganze Weile, bis sich der Körper umstellt. Gib dir und ihm die Zeit dazu.

    Vielleicht hilft dir ein Spaziergang wenn du nach Hause kommst bzw auf dem Weg nach Hause?

    Als ich aufgehört habe zu trinken bin ich abends immer zur gleichen Zeit ins Bett gegangen - habe noch gelesen und konnte dann entspannt einschlafen mit den Gedanken in der Welt des Buches - nicht in meiner.

    Das Aufwachen war dann total klasse - nüchtern - klar im Kopf. Das ist bis heute mein schönster Moment des Tages.

    Ich wünsche dir die Kraft es mit dir selbst aufzunehmen.

    Herzliche Grüße Andrea

    Hallo Erna,

    wirklich toll, dass du schon fast ein Jahr alkoholfrei lebst - das erste Jahr fand ich aufwühlend - alles ist irgendwie neu - ungewohnt - noch nicht erprobt,

    Man lernt sich selbst und seine Bedürfnisse besser kennen und entdeckt sich selbst neu.

    Das da nicht nur Freude aufkommt ist doch klar, aber das dran bleiben an dem was einem wichtig ist und nicht nachgeben - das ist wichtig.

    Z.B. das kleine Hotel - ohne Bar - es klingt wunderbar. Ihr werdet eine großartige Zeit haben - genießt das in vollen Zügen.

    Mein Party Getränk ist Schorle - mal Apfel - mal Maracuja - je nach Wetter und Laune!

    Gib auf dich acht und hab viel Spaß im Urlaub,

    Herzliche Grüße Andrea

    Hallo Becko,

    prima, dass du dich angemeldet hast und dich entschieden hast, dass dein Leben ohne Alkohol gelebt werden soll!

    Also Attacke - mach dich auf - öffne dich bei deinem Hausarzt oder einem anderen Mediziner und lass dir helfen.

    Es kann lebensgefährlich sein, dies allein zu stemmen.

    Jeder einzelne Tag ohne Alk wird dir helfen die nächsten 24 Stunden wieder nüchtern zu erleben und dich daran zu erfreuen immer mit einem klaren Blick alles aufzunehmen etc. Du weisst dann immer, wann du was gesagt hast usw. Das ist krass und toll und wird dein Leben ein wenig auf den Kopf stellen, aber im positiven Sinn.

    Gib dir einen Ruck und nimm sämtliche Hilfe in Anspruch die du bekommen kannst.

    Herzliche Grüße Andrea

    Hi Schmidtty,

    es ist doch gut, dass du genau fühlst, was dich triggert.

    Also sollte dein Weg dich in eine Reha führen - das ist doch machbar. Und dein Arbeitgeber bekommt einen gut einsatzfähigen Mitarbeiter zurück.

    Jeder muss den Weg gehen, der für ihn bestimmt ist, ob das die Reha ist oder eine ambulante Terapie... jeder Mensch spürt nur sich selbst.

    Viel Erfolg für die Umsetzung der Pläne. Und vielleicht hilft es dir, trocken immer nur für die nächsten 24 Stunden fest einzuplanen?

    Mir persönlich hilft der freie Sonntag - keine Termine - keine Verpflichtungen - nur der Hund muss gelüftet werden (:

    Fühl gut in dich rein - lern dich wieder kennen - das tut gut!

    Herzlichst Andrea

    Hallo Beere,

    mit jedem abstinenten Tag wird es leichter - und der Körper findet sich nach und nach wieder.

    Es braucht Geduld und Motivation - wie fühlst du dich wenn du morgens die Augen aufmachst - und dein Kopf ist klar und dröhnt nicht?

    Das ist mein großer Antrieb - jeden einzelnen Morgen :)

    Das ist gleichzeitig der Antrieb für die nächsten 24 Stunden.

    Gib deinem Körper die Zeit die er braucht, es lohnt sich!

    Herzliche Grüße Andrea

    Hallo Erna,

    gefühlt hat es damals ca 1 Jahr gedauert bis sich alles eingependelt hat und dann war der Körper und der Geist wieder im Einklang und friedlich :saint:

    Es gibt ja, zum Glück, immer wieder tolle Momente die einen motivieren und bestärken. Du schaffst das!
    Bei mir war es das aufwachen am Morgen - jeder einzelne Morgen und ich war dankbar - nüchtern und klar.

    Was mir persönlich sehr hilft ist eine gute Schlafhygiene - ich weiss, wie viele Stunden ich benötigen und somit steige ich jeden Abend um die gleiche Zeit in mein Bett und wache morgens zur gleichen Zeit wieder auf..... das wäre zu Alk Zeiten undenkbar gewesen und wurde von mir belächelt.... heute ist es ein ganz wichtiger Baustein für meinen Seelenfrieden!

    Herzliche Grüße Andrea

    Hallo Thor,

    da kannst du nix mehr machen - die Frau möchte trinken - tut es - und dafür benötigt sie keinen Partner.

    Ich wünsche dir die Kraft dich um dein Leben zu kümmern und es aktiv in die Hände zu nehmen und ohne sie neu zu starten.

    Herzliche Grüße

    Hallo Mond,

    was gibt es an Hobbys die wieder erweckt werden können? Lesen, basteln, spazieren gehen, Spieleabend mit Freunden, puzzeln, Handarbeiten .... oder aber ist es der richtige Moment um eine Selbsthilfegruppe in deiner Stadt aufzusuchen - eine weitere Sicherheit einzubauen?

    Ich wünsche dir von Herzen, dass du auch heute das erste Glas stehen lässt!

    Moin Marian,

    die Aktion war bestimmt befreiend und auch motivierend.

    Mir ging es ganz ähnlich - die Zigaretten waren wesentlich schwieriger aufzugeben als der Alkohol.

    Auch nach knapp 2 Jahre kommt immer wieder dieser Gedanke... ach einmal ziehen..... Neeee - nix da. Dann würde ich mir sofort wieder ne Schachtel besorgen... Und das kommt nur gar nicht in Frage.

    Herzlichen Glückwunsch zu deiner Aufräumwelle und dem abstinenten und rauchfreiem Leben :thumbup::lol: Andrea

    Alter Schwede, Linsen zum Frühstück, da wird mein Zuckerzahn nervös :lol: dir guten Appetit dafür, Hanseat!

    Durch meinen Beruf Wohnungen zu verwalten / vermieten habe ich festgestellt, dass viele Homosexuelle Menschen sich schwer tun dies anzugeben und zu leben. Die Männer sind diesbezüglich schon freier, die Frauen müssen wohl teilweise derbe Kommentare bekommen, da die sich gar nicht äußern mögen.

    Diese Gespräche ergeben sich manchmal, wenn eine Wohnung für Paare geeignet aber nicht WG tauglich sind.

    Mein bester Freund war schwul und wir hatten in den 80er Jahren viel Spaß in den Lokalitäten und es macht mich traurig, dass sich so viele Menschen erlauben über die Liebe anderer Menschen zu urteilen. :roll:

    Hallo Audrey,

    auch wenn es zunächst nur nach Rückschlag ausschaut - es verbirgt sich auch die große Erkenntniss darin, dass ein "normaler" Umgang mit Alkohol nicht möglich ist. Damit ist diese Tür verschlossen.

    Am Anfang war dieses NIE - NIEMALS WIEDER - ganz furchtbar und hat mich zögern lassen, die Nüchternheit anzustreben.

    Heute habe ich meine Getränke, wenn ich mehr möchte als das heiß geliebte Selters und den Kaffee - dann gibt es Saft oder Schorle und zu ganz besonderen Highlights eine Brause. Auch da kann man geeiste Früchte reinpacken und sich so etwas besonderes gönnen.

    Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht :)

    Hallo Seeblick,

    danke für dein willkommen und deine Anregungen.

    Leichtsinnig war und bin ich nicht - das Bewustsein Alkoholikerin zu sein ist ganz klar und deutlich.

    Die Idee mit dem kontrollierten Trinken habe ich nicht mal im Ansatz - dazu habe ich hier viel zu viel drüber gelesen.

    Das kann auch nicht funktionieren, da ich Kontroll-Verlust-Trinkerin war. Nicht aufhören zu können - immer weiter trinken zu müssen - das war zu furchtbar.

    Meine Vergangenheit ist nicht vergessen und mir ist bewusst, dass ein Schluck ausreichen würde um wieder in die Sucht zu rutschen.

    Das gleiche gilt fürs rauchen. Einmal ziehen und zack wieder dabei. Das kommuniziere ich auch so.

    In den 5 Jahren habe ich hier regelmäßig still mitgelesen und mir so meine Motivation geholt.

    Die Tiefenpsychologische Behandlung habe ich gestoppt - wir kümmern uns um andere Dinge.

    Es tut mir gut, hier zu sein! Danke!

    Guten Morgen ihr Lieben,

    mich haben eure Warnungen sehr aufmerksam gemacht und ich bin überrascht, dass das Thema Alkohol auf einmal wieder so eine Bedeutung hat.

    Was geht da gerade ab? Habe nachher meinen Termin bei der Psychologin und werde das erstmal stoppen - denn ich war mehr als 4 Jahre in ganz ruhigem Fahrwasser unterwegs.

    Ich habe Restaurants besucht - war auf Feiern und habe mich niemals um meine Trockenheit gesorgt - die war so fest in mir drin.

    Jetzt sind die Warnungen aufgetaucht und mir fallen Werbungen mit Alkohol bzw Speisen mit Alkohol wie ein Wanhinweis ins Auge.

    In mir war nie der Wunsch - der Suchtdruck - was passiert gerade mit mir??

    Die Psychologin hatte ich aufgesucht, da mein Verhältnis zu meiner Mutter so schwierig ist - das Thema Alkohol nimmt eine immere größere Rolle ein - dabei ist die Tiefenpsychologin gar nicht auf Sucht spezialisiert.

    Dazu kommt, dass mich die Arbeit im Moment auffrisst - über das Wochenende hatte ich so starke Rückenschmerzen das mir klar ist - das ist im Moment alles zu viel.

    Ich werde das Gespräch suchen und für mich mehr Freiräume schaffen - der Herr Hund wird sich freuen.

    Vielen Dank für euer Aufmerksam machen!

    Vielen Dank @Alex-aufdemWeg - ich werde mir gut überlegen, wie es weitergeht! Nächste Woche habe ich den nächsten Termin - es ist noch Zeit das abzuwägen und dann weiter zu schauen.

    Es geht um die Teenager Zeit und damit auch den Beginn des Trinkens und warum meine Beziehung zu meiner Mutter so ist.

    Mit dem Abstand den ich aufgebaut habe geht es mir ganz gut, aber ob das reicht? Bisher hat es mich immer wieder eingeholt.

    das ist das spannende am Leben - jedes Wesen tickt anders.

    Ich düse jetzt mit dem Hund noch eine Runde und werde anschließend für mein leibliches Wohl sorgen - das ist heute sehr kurz gekommen.

    Es fühlt sich großartig an bei euch zu sein (: danke Linde