Beere - Hallo zusammen

  • Liebe Community,

    ich bin Beere, weiblich, 32 Jahre und wohl leider Alkoholikerin... ich war schon immer ein suchtanfälliger Mensch (sei es bei Zigaretten oder in jüngeren Jahren bei Cannabis). Alkohol spielt seit geschätzt 7 Jahren eine problematische Rolle in meinem Leben. Damals hat es mit ein zwei Bier abends begonnen, zwischendurch hatte Ich Hochs und Tiefs... bis ich ca. 30 war hatte ich das Ganze noch halbwegs im Griff. Mit 30 habe ich mich aus einer für mich sehr ungesunden lang andauernden Partnerschaft gelöst und lebe seither alleine. Ab da wurde es richtig schlimm. Ich mag jetzt noch nicht teilen, wie viel ich getrunken habe, was es war, ob es täglich war oder nicht... Was ich sagen möchte ist, dass ich auf jeden Fall durch den Alkohol stark zugenommen habe, fertig aussehe, und ich natürlich Probleme habe, meinen Alltag noch gut hin zu kriegen (ich arbeite Vollzeit). Zudem hat sich eine Verflachung meiner Gefühlslage eingestellt. Zwischendurch Aggression. Dass ich Alkoholikerin bin ist mir seit über einem Jahr bewusst. Da mach ich mir nix vor. Gesprochen habe ich bisher aber noch mit niemandem darüber. In meinem Leben gibt es viele Themen, die aufgearbeitet gehören. Und Alkohol war immer der leichtere Weg, Gefühle und Negatives aus zu halten (bzw. zu verdrängen). Ich bin mittlerweile endlich an einem Punkt, wo ich einfach nicht mehr will. Es ist komisch... seit einer Woche nichts getrunken, und das Nicht Wollen hält sich bisher hartnäckig. Weil mir die negativen Konsequenzen unendlich auf die Nerven gehen. Derlei gibt es viele - als am schlimmsten empfinde ich die Gefühlsverflachung, das Abgespanntsein, das zusätzliche Gewicht... nächste Woche habe ich einen Termin bei der Allgemeinärztin zur Gesundenuntersuchung. Das letzte große Blutbild wurde vor über zwei Jahren gemacht (da waren alle Werte ok). Ehrlich gesagt graut es mir davor. Aber es hilft ja nichts. Ich komme aus Österreich. Für eine Therapie muss man sich hier über ein Suchtzentrum anmelden. Dieser Schritt steht mir noch bevor...

    Das wars mal fürs Erste :)

    Liebe Grüße

    Beere

  • Hallo Beere,

    es ist toll, dass Du Dich entschieden hast, dass Du nichts mehr trinken möchtest. Ein Termin bei Deiner Ärztin hast Du auch gemacht, sehr gut.

    Gerade, weil viele Leute hier mitlesen möchte ich aber anmerken, dass Du Glück hattest, denn ein kalter Entzug, also das plötzliche Absetzen von Alkohol ist gefährlich.

    Kennst Du schon unsere Grundbausteine?

    Das Forenteam
    17. Mai 2021 um 16:40


    LG Cadda

  • Einmal editiert, zuletzt von Beere (11. Oktober 2022 um 21:26)

  • So, ich schreibe nochmal ein bissl was zu mir.

    Aktuell ist es so, dass ich mich vor allem morgens uns am Nachmittag unendlich schlapp fühle. Aufstehen ist eine Qual. Überraschenderweise schwitze ich nachts nicht, aber mehr als 5 Stunden Schlaf werden es trotzdem nicht (am WE schon, wenn ich dann in den Schlaf gefunden habe geht es). Das mit den nicht vorhandenen körperlichen Entzugserscheinungen ist also relativ… es ist halt kein Zittern etc. ich bin gespannt, was mir alles an Vitaminen fehlt und welche Werte schlecht sind.

    Ich hatte ja schon mehrere Versuche auf zu hören, aber dieses Mal ist es irgendwie anders. Ich hab so ein klares Bild von der Realität, und dem was folgt wenn ich nichts ändere. Und die Folgen sind mir diesmal so präsent und das, was schon verloren gegangen ist. Ich lebe ja seit knapp zwei Jahren allein, habe keine Kinder. Ich habe Abitur gemacht, studiert und einen soliden Job. Dort hab ich ein gutes soziales Umfeld, aber bis auf zwei Leute mit denen ich befreundet bin geht das wenig ins ganz Private. Ansonsten hab ich noch zwei sehr gute Freundinnen, wobei eine davon nicht in derselben Stadt wohnt wie ich. Da geht viel übers Handy. Der Alkohol hat mich viel gekostet. Meinen Master (einfach abgebrochen bis Platz verloren), meine beruflichen Möglichkeiten (teilweise schlampig gearbeitet..), neue Beziehungen bzw. Möglichkeiten dafür… und Geld. Wenn man besoffen durchs Leben geht achtet man um so vieles weniger drauf. Teilweise hab ich unverantwortliche Entscheidungen getroffen, die ich nicht rückgängig machen kann. Ich sehe mein Umfeld und merke ja, wie sie sich entwickeln, Dinge verändern, zu neuen Ufern aufbrechen… ich stehe seit zwei Jahren still. Und oft fühl ich mich allein und überfordert mit meiner Freizeitgestaltung. Kennt das jemand?

    Lg

    Beere

  • Hallo Beere,

    erstmal willkommen und Glückwunsch zu deinem Entschluss. Und zu deinem Handeln. Du bist ja schon gut aktiv geworden. Vor dem Gespräch mit der Ärztin musst du keine Angst haben. Es gibt zwar immer wieder Ausnahmen, aber normalerweise ist dieser Schritt schon fast befreiend und man erhält die erste Unterstützung. Deine Trinkmengen solltest du da allerdings richtig angeben. Hier im Forum ist es letztendlich egal. Es gibt kein "nur Bier" oder "nur abends"; wenn abhängig ist und aufhören möchte spielt das hier keine Rolle.

    Es ist gut, dass du nicht naiv bist. Man weiß nie, ob plötzlich der Gedanke an Alkohol da ist. Das kann nur der Gedanke sein, richtiges Verlangen oder ganz "harmlos", dass ein "Gläschen" ja wohl nicht schlimm ist. Da ist es gut wenn man weiß wie man dem begegnen kann.

    Hast du dir da schon Strategien überlegt? Ist dein Zuhuse alkoholfrei?

    Viele Grüße

    Seeblick

  • Hallo Seeblick,

    danke fürs Antworten. Das mit der Menge stimmt total - ich wollt es nur net sofort ins Forum schreiben. Es war Bier und Wein, abwechselnd, und am Schluss wirklich täglich abends. Meine Wohnung ist alkoholfrei, wobei noch leere Flaschen da sind die noch entsorgt werden müssen. Ich nehm jeden Tag a bissl was mit. Es is echt traurig was man da ansammelt…

    Ansonsten fehlen mir noch echte Strategien für Suchtdruck. Bis jetzt hab ich ja immer nach ein paar Tagen auf gegeben. Vorzugsweise dann wenn Probleme zu lösen waren. Ich hab eine App die mich täglich um 17 Uhr dran erinnert, was ich mir selber versprochen habe (das erscheint dann automatisch am Bildschirm) und da stehen dann auch die negativen Konsequenzen meiner Sucht drin. Außerdem was ich an Geld und Kalorien schin gespart hab. Klingt jetzt nach nix aber das is halt die Uhrzeit wo ich oft heimgeh (üblicherweise zwischen 17 Uhr und 18:30) und da hab ich dann Alkohol gekauft. Außerdem hör ich mir viele Podcasts an (ich weiß nicht, ob ich hier Namen nennen darf). Da gehts einerseits um Alkohol, aber auch generell um Sucht und um Selbsthilfe in verschiedenen Formen. Ich hab außerdem Brausetabletten und Soda daheim… ansonsten leider noch nix. Werde hier im Forum auch mal genauer den Notfallkoffer anschauen.

    Lg

    Beere

  • Hallo und willkommen in unserer Selbsthilfegruppe, Beere!

    Gut, dass Du Dich entschlossen hast, keinen Alkohol mehr zu trinken.

    Der Start war nicht ganz ideal, aber nun ist es so, wie es ist. Gehe weiter auf Deinem

    trockenen Weg und dann auch zu Deiner Ärztin.

    Möchtest Du Dich mit den anderen im offenen Bereich austauschen?

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas schreiben, dann wirst Du freigeschaltet und Dein Thema

    wird in den entsprechenden Bereich verschoben.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Elly 12. Oktober 2022 um 10:39

    Hat den Titel des Themas von „Hallo zusammen“ zu „Beere - Hallo zusammen“ geändert.
  • Hallo Beere,

    die Bewerbung ist eingegangen. Du bist freigeschaltet für den offenen Bereich

    und hier geht es für Dich weiter!

    Einen hilfreichen und guten Austausch wünsche ich Dir!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • So... heute fühl ich mich recht unter Druck und daher gibt es natürlich den Gedanken an Alkohol. Wie ich ja schon geschrieben hatte lebe ich alleine - diese Woche ist die Waschmaschine kaputt gegangen und jemand hat einen ziemlich großen Parkschaden bei meinem Auto verursacht... beides ist noch nicht ganz geklärt. Bei der Waschmaschine kommt jemand zum Anschauen, ob man sie reparieren kann. Beim Auto geht es jetzt darum, wer wann abschleppt (Der Unfallverursacher hat rechtskonform alles an seine Versicherung gemeldet - trotzdem ist es noch nicht ganz geklärt). Ich weiß, dass das alles kein Drama ist eigentlich... aber in Verbindung mit meinem Vollzeitjob und meinem Singledasein (allein für alles verantwortlich) stresst es mich gerade doch ziemlich.

    Für heute habe ich mir daher ein tolles Rezept raus gesucht, mir vorgenommen, einmal durch zu saugen und mir danach ein Bad zu gönnen. Sollte ich zu unruhig sein gehe ich statt der Badewanne spazieren (ohne Geld - diesen Tipp habe ich jetzt schon von mehreren Seiten gehört bzw. gelesen, auch hier im Forum :)). Ein eigentlich geplantes Treffen mit einem Freund habe ich abgesagt, weil wir idR was trinken gehen, und eine Bar geht auf gar keinen Fall. Da bestell ich sicher was... Termin bei der Suchtberatung habe ich für 25.10 erhalten. Ich soll das Blutbild von der Ärztin mitbringen... bis dahin muss ich so durchhalten.

    lg

    Beere

  • Hallo Beere,

    so ist es richtig, die Abstinenz hat die höchste Priorität.

    Alles wird nur schlimmer, wenn man Alkohol trinkt.

    Probleme hat jeder einmal, aber im Grunde ist es wichtig, dass man nüchtern bleibt,

    alles andere ist zweitrangig.

    Und mit der Zeit wird es auch leichter!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Linde66
    17. August 2021 um 11:42

    Hallo Beere,

    hier ist eine Sammlung von Tipps der User hier aus der Selbsthilfegruppe.

    Schau mal durch, was du anwenden kannst.

    Ganz oben steht: Viiiiiel Sprudel trinken.

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Beere,

    und wenn du wieder trinken würdest, wäre die Waschmaschine immernoch kaputt. Und du wärst vielleicht nicht in der Lage, die Dinge schnell und ordentlich zu lösen.

    Wenn das Gedankenkarussell kreist, kannst du dir auch ein paar Dinge aufschreiben. Eine ToDo Liste mit Prioritäten und Wenn-Dann-Übersichten.

    Viele Grüße

    Seeblick

  • Hallo Beere,

    das mit dem wenigen Schlaf hatte ich auch. Denke, das ist normal. Alkohol hat ja auch das Melatonin ersetzt. Dann kommen eben noch die vielen, nicht mehr unterdrückten, Gedanken dazu. Ich habe z. B. Nahrungsergänzungsmittel probiert. Ich glaube, es hat bei mir nicht wirklich etwas gebracht. Aber es wurde dann mit der Zeit besser. Und jetzt ist es normal. Bzw. ich bin fitter morgens, als ich es je war. Auch wenn ich nur wenige Stunden geschlafen habe.

    Da arbeitet die Zeit für Dich. Das renkt sich ganz von selbst ein.

    Ich musste mich erst an die vielen Gedanken gewöhnen. Und wenn man alle erst mal ein paar mal gedacht hat, wird es auch besser werden.

    Da fällt mir die drei G Regel ein. Geduld, Geduld, Geduld :)

    Bar geht auf gar keinen Fall

    Richtig. Vielleicht kannst Du versuchen, mal etwas anderes mit Deiner Freundin zu machen. Tatsächlich bin ich erst mal eine ganze Weile daheim gesessen, bis ich mal auf diese Idee gekommen bin.

    Herzlich willkommen und schön, dass Du da bist.

    VG Alex

  • Elly   Linde66   Seeblick   Alex_aufdemweg vielen Dank für eure lieben Antworten und Tipps.

    Update: Ich habe jetzt 14 Tage an Abstinenz hinter mir sowie einen Besuch bei der Allgemeinmedizinerin wegen Blutabnahme. Alkohol war Thema - allerdings liegt die Beratungskompetenz für Körperliches und für die Therapie hier in Österreich beim Suchtzentrum. Ich hab nach wie vor Bammel vor den Ergebnissen vom Bluttest... an sich geht es mir "ok". Psychisch kann ich mich inzwischen ganz gut runterfahren. Ich habe früher viel gelesen, das war dann schon gar nicht mehr der Fall. Inzwischen lese ich wieder, aber Einfaches. Das lenkt mich ganz gut ab. Mit ein bisschen Sport hab ich auch wieder angefangen. Es ist erschreckend, wie schlecht Kondition und Beweglichkeit durch 1,5 Jahre gar keinen Sport geworden sind. Was ich sehr deutlich merke ist eine Abgeschlagenheit und Müdigkeit, trotz 7-8 Stunden Schlaf. Ich gehe mal davon aus, dass mir einige Vitamine fehlen und die Leber mir eben das spiegelt, was ich in den letzten eineinhalb Jahren "aufgeführt" habe.

    Meine Stimmung wird aber besser - heißt, ich spüre mehr. Das ist zur Zeit mein größter Ansporn.

    lg

    Beere

  • Hallo Beere,

    mit jedem abstinenten Tag wird es leichter - und der Körper findet sich nach und nach wieder.

    Es braucht Geduld und Motivation - wie fühlst du dich wenn du morgens die Augen aufmachst - und dein Kopf ist klar und dröhnt nicht?

    Das ist mein großer Antrieb - jeden einzelnen Morgen :)

    Das ist gleichzeitig der Antrieb für die nächsten 24 Stunden.

    Gib deinem Körper die Zeit die er braucht, es lohnt sich!

    Herzliche Grüße Andrea

  • Tatsächlich ist das Aufwachen ohne Kater etwas das ich enorm genieße und das mich anspornt, dran zu bleiben. Ich lebe zwar in der Stadt, trotzdem habe ich vor meinem Wohnhaus viele Bäume und Grün - gerade jetzt im Herbst ist dort wunderschöne Stimmung und es riecht unheimlich gut.

  • Da ich nun im "offenen" Bereich unterwegs bin, möchte ich mich etwas Näher vorstellen.

    Wie ich ja oben schon beschrieben hatte bin ich jetzt 32. Meine Suchtgeschichte beginnt ehrlicherweise mit 14 - nämlich mit Zigaretten. Damals haben viele aus meinem Freundeskreis geraucht, leider war das nichts Ungewöhliches. Was damals im Rückblick aber schon auffällig war, war wie schnell ich psychisch abhängig geworden bin. Die Zigaretten bin ich nie mehr so richtig los geworden, und auch jetzt rauche ich leider noch. Weiter gings mit 18 mit Cannabis - ich habs geliebt, mit meinem damaligen Freund zu kiffen, und ehrlicherweise hatte ich da sicher auch schon eine psychische Abhängigkeit. Getrennt haben wir uns als ich 22 war. Dann war einige Jahre Ruhe mit Suchtmitteln. Mit ca. 25 würde ich sagen, dass das Thema Alkohol losging. Beim Fortgehen wurde es mehr, ich hab Räusche einfach genossen, weil ich da so locker, unbeschwert und frei sein konnte. Ansonsten war ich früher jemand, der sich gerade in sozialen Situationen häufig unsicher gefühlt hat. Da hat der Alkohol vermeintlich gut geholfen. Schleichend ist es mehr geworden... und vor ca. 3 Jahren habe ich begonnen heimlich nach der Arbeit ein paar Bier zu trinken, bevor ich zu meinem damaligen Freund nach Hause gegangen sind. Getrennt haben wir uns im Jänner 2021 - nicht wegen dem Alkohol. Diese Beziehung hat uns beiden nicht gut getan und für mich war die Trennung sicherlich die beste Entscheidung, die ich seit langem getroffen habe. Für die Sauferei war sie es weniger - ich war ab da nämlich allein, musste nichts mehr verstecken, und ja, ab da wurde es richtig zum Problem und ich richtig grenzenlos mit der Trinkerei. Bis ich an den Punkt kam, an dem ich vor 14 Tagen war.

    Positiv ist, dass es mir immer noch reicht. Ich habe keine Lust mehr auf diesen benebelten Zustand, auf die Kater, auf die Antriebs- und Gefühlslosigkeit. Was mich aktuell stark beschäftigt ist das veränderte Zeitgefühl. Am Schluss hatte ich das Gefühl, die Zeit würde mir richtiggehend durch die Finger rinnen, so als wären Tage unheimlich kurz. Aktuell kommen mir die Tage lang vor, was ich genieße. Zeitweise weiß ich dann aber nicht was ich tun soll und tue mich schwer damit, mich zu beschäftigen. Gerade jetzt am Wochenende war es so. Kennt das jemand? Was mich noch beschäftigt ist die Frage, wann die Schlappheit und Müdigkeit besser werden... positiv zu bemerken ist, dass ich keinen Juckreiz mehr habe, was leider am Ende wirklich schon ein Problem war.

    lg Beere

  • Hallo Beere,

    ist denn das Ergebnis von der Blutuntersuchung schon da? Vielleicht erklärt es auch

    Deinen Juckreiz, den Du hattest.

    Insgesamt wird es bestimmt noch ein paar Wochen dauern, bis Du Dich wirklich besser fühlst.

    Sei gut zu Dir und erwarte für den Anfang nicht zu viel.

    Immer eins nach dem anderen.

    Plötzlich hat man gefühlt viel mehr Zeit. Es hilft, wenn man sich eine gewisse Routine zulegt.

    Am Wochenende vielleicht einen Teil des Tages zu Hause bleiben und einen Ausflug planen.

    Eine Runde Fahrrad fahren, spazieren gehen oder auch mal durch die Läden gehen.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

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