Beiträge von Lea

    Kritik… Moment, lass mich nachdenken, ach Mist nur wenn es das Forum verbessert 😂

    Ach Quatsch, selbst ohne die neue Funktion, ist das hier technisch doch alles gut bedienbar!

    Mir fehlt ja nach wie vor ein 🤔 nachdenklich Smiley in der direkten Kommentarfunktion in Beiträgen. Also falls der dir irgendwann mal zufällig begegnet…

    Einen fröhlichen Start in den Tag wünsche erstmal, alles Liebe, Lea

    Wieso unterstellst du, dass die Bedürfnisse der Kinder nicht mit einbezogen werden? Liegt das nicht viel mehr in deiner eigene Geschichte?

    Meine Gedanken habe ich vorher ausführlich dargelegt und mit meinen Worten dementsprechend nichts unterstellt. Ich finde das ist eine Frage des gegenseitigen Respekts.

    Hallo Gewitterliebe, wie Lanana schon so schön schrieb, es gibt eine vor dem Arzt und nach dem Arzt Tendenz in dem was du schreibst.

    Wichtig ist nur was du wirklich willst und wann deine Kinder und du wirklich Erholung bekommt.

    Als Angehöriger verliert man sich selbst und die ehrlichen Bedürfnisse so schnell aus dem Gefühl. Aus dem Wunsch heraus, alles möge so ein wie vorher. Ist es aber nicht!

    Ich wünsche dir von Herzen, alles möge gut werden!

    Pass auf dich auf und erzähl weiter wie es dir gerade geht 😊

    Nicht, wenn er will, sondern erst, wenn er es kann. Wenn er bereit dazu ist. Dazu muss erstmal erkannt werden, Alkoholkrank zu sein. Erkannt werden, dass er aus der Nummer nicht mehr rauskommt. Zudem er seinen persönlichen Tiefpunkt braucht.

    Denkst du denn nach sechs trockenen Jahren geht es noch darum es nicht zu können?

    Wir sind aber im CO Bereich. Wie sieht es da mit dem Willen aus? Ist es da nicht ähnlich?

    Na klar geht es hier auch ganz viel um den eigenen Willen. Vielleicht sogar analog deiner Ausführungen oben bei den Alkoholikern.

    Und genau deshalb finde ich es fatal, den Mann nun doch mit in den so dringend benötigten Urlaub zu nehmen. So kurz nach dem Rückfall und nach all den Vorwürfen einer Mitschuld. Zumal Gewitterliebe ja auch von schwierigen Jahren vor dem Rückfall berichtet hat. Wo soll denn ein Angehöriger in so einer Situation die Kraft her nehmen, um sich auf gesunde Weise ab zu grenzen und die Verantwortung für sein Wohlergehen komplett beim Süchtigen zu lassen. Wenn dann sogar hier in der Selbsthilfegruppe der Hinweis kommt, da würde der Alkoholiker sich ja bestraft vor kommen. Wenn es eigentlich nur um Abgrenzung und Erholung geht. Also darum als potenzieller Co Abhängiger bei sich selbst und den eigenen Bedürfnissen zu bleiben, anstatt Verantwortung zu übernehmen, weil das Trocken bleiben ja zuhause direkt schwieriger würde, so allein zurück gelassen. Ich finde damit wird aktiv in die Co Rolle gedrängt. Hier war eine Mutter an dem Punkt lieber alleine mit den Kindern in Urlaub zu fahren. Dann kam ein trauriger Ehemann und ein urteilender Arzt dazwischen.

    Wo bleibt da am Ende das eigene Bedürfnis und das der Kinder?

    Liebe Gewitterliebe, ich sehe deinen Mann auch nicht als dauerhaft saufenden Vater. Aber jetzt gerade, als er den Rückfall hatte und die Tage danach, da war er das nun mal. Er ist auch nicht sofort zum Arzt gegangen oder hat sofort dagegen gesteuert mit der Selbsthilfegruppe. Aber jetzt, wo der Urlaub gedanklich in den Vordergrund gerückt ist, jetzt bewegt er sich. Für ihn wäre es schlimmer daheim zu bleiben. Interessiert ihn überhaupt wie es euch geht, ob der Urlaub ganz dringend als Erholung von dem Schock und unbeschwerte Zeit nötig wäre.

    Er hat dir und den Kindern nun mal diesen Schock und auch die zukünftige Unsicherheit zugemutet und das ist definitiv rücksichtslos! Ob ein Rückfall dazu gehören muss, wenn man so lange trocken war und in der letzten Zeit viel Unzufriedenheit und Überlastung statt gefunden hat und er da weder Hilfe annehmen wollte oder selbst etwas dagegen getan hat, das kann man sehen wie man will. Aus meiner Sicht lässt sich eben nicht jedes Verhalten darauf schieben, das Alkoholismus eine Krankheit ist. Denn ist eine Krankheit, die nur der Betroffene stoppen kann, so er denn will.

    Wenn seine Eltern glauben so mit dir umspringen zu können, dann ist das durchaus etwas, das vermutlich in der Vergangenheit gewachsen ist. Ein Partner kann sich schützend vor den Menschen stellen, den er liebt. Als erwachsenes Kind hat man durchaus die Möglichkeit seine Eltern in ihre Schranken zu Weisen und klar zu machen, auf welcher Seite man selbst steht und wo in Zukunft ihr Platz in Familien Gefüge sein wird, wenn sie sich derartig aufführen. Oder man kann sich nach dem Rückfall ins gemachte Alkoholiker/Co Nest setzen, dort ausruhen und seine Frau und die Kinder alleine und in Ungewissheit lassen in ihrer Angst vor der Zukunft.

    Natürlich ist meine Perspektive hart für den Alkoholiker! Es geht dabei aber nicht darum jemanden zu bestrafen, allein den Gedanken finde ich total kindisch. Es geht darum den Kindern erholsame Tage und eine möglichst entspannte Mutter zu gönnen, nachdem gerade ihre Welt zusammen gebrochen ist. Ich gucke immer aus der Richtung der Kinder, denn die sind die einzigen, die hilflos ausgeliefert sind. Klar, würden die meistens, wenn man sie fragt sagen Papa soll mit kommen. Aber das wäre der Papa von irgendwann mal und die Mutter, die nicht permanent um den potentiell gefährdeten Mann rum schwirren muss. Sie würden sich nicht das wünschen, was gerade bittere Realität ist. Kein Kind würde sich das wünschen!

    Liebe Grüße, Lea

    Und vielleicht sollten sich Mutter und Kinder einfach mal eine Runde vom saufenden Vater erholen und er kann in der Zwischenzeit zeigen, dass es ihm wirklich ernst ist und er zb auch seine unmöglichen Eltern zur Ordnung ruft!

    Mal so mein Gedanke dazu ☺️

    Nicht böse gemeint, sondern mit Blick auf die Kinder anstatt auf den Erwachsenen der sich ätzend verhalten hat.

    Liebe Grüße, Lea

    Liebe Gewitterliebe, deine Situation ist so murksig…

    Warum fährst du nicht ganz gemütlich, alleine mit deinen Kindern, in den Urlaub. Da könnt ihr abschalten, Urlauben und du mit dem nötigen Abstand, ganz in Ruhe gucken wie du dir deine Zukunft vorstellst.

    Ich finde das Statement von ihm und von seiner Familie sehr deutlich. Denkst du wirklich das würde ein erholsamer Urlaub werden, nach allem was passiert ist?

    Liebe Grüße, Lea

    Hallo liebe Dothe, und schön das du hier bist!

    Hast du dir denn mal überlegt was du für dich brauchst, um ihn in Frieden gehen zu lassen?

    Ein letzter Besuch, ein Brief den du ihm schickst oder den du nur für dich schreibst, gar nichts…

    Vielleicht hast du ja längst deinen eigenen Frieden gefunden, immerhin konntest du dich vor Jahren von ihm Trennen.

    Aus meiner Sicht ist es am wichtigsten, wie es dir damit geht und welcher Weg für dich gut ist.

    Liebe Grüße, Lea

    Liebe Kaffeetante, bevor ihr rausfinden könnt wie die Reaktion auf Dauer sein wird, müsstet ihr erst einmal mitteilen, worum es euch eigentlich geht. Das Fahrverbot mit dem Enkelkind!

    Es ist gut, wenn dein Mann und du euch einig seit, das ist eine wichtige Basis und gibt euch Sicherheit. Ihr könnt euch gegenseitig Sicherheit geben!

    Diese Angst, dass mein Mann mir irgendwann den sporadischen Kontakt zu den Schwiegereltern vorwerfen könnte, die Teile ich mit dir. Damit kann ich aber besser leben, als meinen Kindern den engen Umgang mit jemandem zu ermöglichen, dessen Alkoholkonsum meine persönlichen Grenzen überschreitet. Bei meinem Schwiegervater ist es auch (noch) nicht so schlimm, wie in irgend welchen Klischee Geschichten. Vielleicht irre ich mich sogar und er ist nicht einmal „richtiger“ Alkoholiker. Ganz ehrlich… ist mir doch egal! Wenn er noch viele schöne Jahre mit seiner Frau und dem aktuellen Konsum hat, dann ist das schön für die beiden. Vorstellen kann ich es mir eigentlich nicht 😔

    Ist die Ferienbetreuung denn bereits abgesagt oder müsst ihr das Fahrverbot demnächst noch aussprechen?

    Liebe Grüße, Lea

    Liebe Kaffeetante…

    du bist eine gute Mutter und darum folgst du deinem Gefühl und dem was du ganz klar beobachtet hast. Du machst alles richtig!

    Atmen, Luft holen, sich sammeln und weiter für das einstehen, was dein Bauch dir absolut richtig gesagt hat.

    Alle Reaktionen und was jetzt so innerhalb der Familie passiert ist wenig überraschend und eher ein Zeichen dafür wie gut ihr den Wunden Punkt getroffen habt, als dafür das du falsch liegen könntest.

    Lass dir deine Gefühle nicht abspenstig machen und versuch vorsichtig wieder mit deinem Mann auf einen Nenner zu kommen. Wenn es zeitlich nicht drängt, dann lass ihm erstmal etwas Raum zum selber zu sortieren.

    Ihr habt da einen großen Schritt gemacht und müsst nun niemals denken, hätten wir mal was gesagt, als es noch nicht so schlimm war. Darauf könnt ihr stolz sein!

    Wenn es dir so richtig schlecht damit geht, dann kannst du dich für den anstehenden Urlaub bei euch auch einfach krank schreiben lassen. Die Körperlichen Anzeichen sagen es dir ja eigentlich jetzt schon. Lass dich nicht zu irgendwas zwingen, nur weil das Familiengefüge dir nun den schwarzen Peter zuschiebt.

    Ich hab den auch und das ist auch in Ordnung so. Ich bin nicht direkt verwandt und kann viel besser damit leben, wenn ich die Böse bin, als mein Mann oder gar die Kinder (meistens jedenfalls ☺️)

    Nochmal: Du bist eine gute Mutter und es ist deine Pflicht dein Kind zu beschützen! Du hast alles richtig gemacht.

    Liebe Grüße, Lea

    Vielleicht auch nicht verkehrt im ins Gesicht zu sagen, dass ich nie wieder mit ihm zusammen auf ein Konzert, Festival oder ähnliches gehen kann...

    Huhu, da beschleicht mich sofort das Gefühl, du wolltest ihm sagen, dass diese Dinge nicht mehr gehen ANDERE aber durchaus weiter möglich sind.

    Pass bitte auf dich auf und darauf, was du ihm und vor allem dir selbst für die Zukunft in Aussicht stellst.

    Lieben Grüße, Lea