Also, nur zur Info, ich bin nicht Abhängig von einer ( schädlichen ) Substanz.
Dass ein Abhängiger um seine Sucht kreist, glaube ich auch ( nasser Alkoholiker ).
Die A. mögen mir verzeihen.
Dass dies einsam macht (-en kann), glaube ich auch und habe es auch so miterlebt.
Dann bist/warst du abhängig und deine Ex kommt aus einer problematischen Familie mit Suchtkonstellation?
Egoismus würde ich anders definieren.
Sucht ( Alk ) ist ja eine ernstzunehmende Krankheit.
Vielleicht würde ich noch sagen, dass die andauernde Abhängigkeit egoistisch machen kann.
Weil eben Substanzen schädigen, Nerven und Gehirn und gesamter Körper baut ab, schlechte Ernährung, Vitaminmangel.
Da nimmt die Empathie, das Gefühl für andre auch Schaden.
Vielleicht weil Droge, Substanz wichtiger wird als alles andre.
Dies heißt aber für mich nicht, dass ein Suchtkranker generell weniger Emphatie hat.
Theorie -oder durchaus vertretbare Meinung?
Habe aber hier schon einiges gelesen und lass dies jetzt mal so stehen.
Jeder Mensch ist anders.
Ich habe zu wenig Erfahrung mit verschiedenen Menschen, daher keine Allgemeingültigkeit.
Ich habe allerdings gesehen, dass man sich Hilfe holen kann.
Derjenige tat es jedenfalls.
Für mich in der damaligen Anfangszeit hatte ich kaum Möglichkeiten als Angehörige gesehen, außer Internet und Angehörigengruppen.
Habe kaum jemand gehabt, dem oder der ich mich anvertrauen kann.
Euch und dir noch einen guten Abend