Beiträge von Minchen83

    Danke PetraPetra, ja ich denke auch es wird ein harter steiniger Weg. Ich muss mir da wirklich Gedanken drüber machen und abwägen. Vergessen werde ich nicht können, aber wie du schon sagst es könnte heilen.

    Danke für Eure Antworten! Also in der Therapie meines Mannes gibt es Paargespräche, an denen ich selbstverständlich teilnehme. Wir haben demnächst unser erste Gespräch, ich bin gespannt wie das abläuft. Ich bin bereit mitzuarbeiten, aber es ist auch immer die Angst vorhanden wie es weiter geht und ob sich die Anstrengung lohnt. In erster Linie mache ich natürlich auch für mich mit um mich auch besser zu verstehen und um ihn zu verstehen.

    Hallo,

    mein Name ist Jasmin. Ich bin seit 16Jahre mit meinem Mann zusammen und 13 Jahre davon verheiratet, wir haben eine 10jährige Tochter.

    Mein Mann war bereits dreimal im Entzug und nun befindet er sich in einer Langzeittherapie.

    Wir leben immer noch im gleichen Haus, aber ich weiß nicht wie sich unser Beziehungsstatus gerade nennt. Ich fahre ihn immer besuchen in der Langzeittherapie und ich vermisse ihn auch allerdings ist die letzten Jahre aufgrund seiner Krankheit so viel passiert, dass ich nicht weiß ob die Ehe noch zu retten ist.

    Seine Krankheit hat sich wie bei jedem schleichend entwickelt und wurde immer schlimmer. Seit er sich in der Langzeittherapie befindet hat er sich komplett verändert was natürlich positiv ist. Ich weiß nur nicht ob ich einfach so wieder von vorne anfangen kann ohne an die Zeit vor der Abstinenz zu denken.

    Hat jemand das mit seinem Partner schon durchgemacht?

    Ich finde es super, dass er sich zu diesen Schritt entschieden hat, aber es ist schwer für mich einzuschätzen ob man diesen Weg gemeinsam schaffen kann. Da während seiner Krankheit natürlich vieles passiert ist. Kann man das einfach weg stecken?

    LG