Hallo Hartmut,
vielen Dank!
Gruss
Peter
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Anmelden oder registrierenHallo Hartmut,
vielen Dank!
Gruss
Peter
Hallo Hartmut,
vielen Dank fuer die Information.
Ich werde mich bewerben.
Gruss Peter
An Linde66,
ich habe Deinen Beitrag erst jetzt gefunden.
Entschuldige bitte.
Ja, keinen Alkohl in der Wohnung und kleine Zettel und Bilder an der Tuer und im Portemonnaie.
Liebe Gruesse
Peter
Hallo, liebes Forum,
Nur so nebenbei...
Ist es wichtig, die Tage zu zaehlen, an denen man nicht trinkt?
Mir ist es eigentlich egal, wie viele Tage ich nicht getrunken habe.
Klar bin ich ein bisschen stolz, aber eigentlich ist es doch nicht wichtig, oder?
Ich zaehle doch auch nicht die Tage an denen ich kein Heroin genommen habe oder nicht geraucht habe....
Wichtig ist mir nur, dass ich jeden Tag achtsam bin und ich habe hier im Forum gelesen, dass
die Vorsicht die Mutter der Porzellankiste ist
Ich finde diesen Satz sehr sehr wichtig, weil ich ja "Rueckfallspezialist" bin.
Ueber eine Antwort wuerde ich mich sehr freuen.
Liebe Gruesse
Peter
So liebes Forum,
bisher konnte ich 2 von 3 Fragen fuer mich beantworten:
Frage 3 hatte es in sich und war sehr schwer zu beantworten, obwohl ich dachte,
dass es eine sehr wichtige Frage ist.
1. Warum trinke ich Alkohol?
2. Wann greife ich wieder zur Flasche, obwohl ich eigentlich nicht trinken moechte?
3. Warum moechte ich keinen Alkohol mehr trinken?
Jetzt zu Frage 4
4. Was müsste passieren, damit ich nicht mehr zur Flasche greife?
Fuer Frage 4 gibt es 2 Antworten fuer mich:
1. Antwort (nicht optimal) -> an einem Ort sein, wo es keinen Alkohl gibt.
z.B. Gefaengnis (ja, habe ich echt gedacht und ich war fuer 2 Wochen in Untersuchungshaft wegen einer Schlaegerei als ich betrunken war), unbewohnte Insel oder in einem Land leben, wo man keinen Alkohol trinken darf.
2. Antwort (super schwer) -> Ich muesste meine Einstellung zu Alkohol aendern.
Ich bin Nichtraucher und Zigaretten stoeren mich nicht. Wenn meine Kollegen neben mir rauchen,
stoert es mich nicht. Ich benoetige keine Willenskraft, nicht zu rauchen.
Genauso sollte es mit Alk funktionieren. (Hat aber nicht funktioniert.)
Obwohl ich Frage 3 noch nicht beantwortete, kamen die naechste Fragen:
Frage 5: Warum kann ich gut schlafen, wenn ich Alkohol trinke?
Mein Arzt meinte, dass das Ethanol im Alkohol den Gaba (bin mir nicht sicher, ob das wirklich so heisst)
erhoeht und das viel Gaba muede macht und entspannt.
Ok, bedeutet Gaba hilft beim Einschlafen und nicht der Alk, oder?
Das ist wichtig.
Frage 6: Warum greife ich immer wieder zur Flasche, obwohl es nicht will?
Mein Arzt meinte dazu, dass im Gehirn gewisse Stoffe (ich kann mich an die Namen nicht genau erinnern) durch die
Zufuhr von Ethanol vermindert oder vermehrt produziert werden.
Das bedeutet, dass Ethanol also in meinem Kopf die Produktion von Hormonen beeinflusst.
Gaba wird nach dem Alkoholgenuss vom Koerper weniger produziert, weil es ja beim Trinken schon genuegend produziert wurde.
So der Koerper verringert also die Gaba-Produktion nach dem Trinken.
Dann kann ich natuerlich schlechter einschlafen, weil mit ja mein Gaba fehlt.
Weil ich schlecht einschlafen kann, greife ich also immer wieder zur Flasche.
Voll der Teufelskreis, oder?
Aber Frage 6 habe ich so fuer mich beantwortet.
Vielleicht nicht korrekt, aber irgendwie ergibt das Sinn fuer mich.
Naechste Frage und letzte Fragen fuer heute:
Frage 7: Welches Getraenk moechte ich trinken? (Ganz wichtig nicht als Ersatz, sondern wirklich trinken)
Antwort: Einen Smoothy mit Spinat, Petersilie, Zitrone, Ingwer, Tasse Wasser und Eiswuerfel.
Ich habe mir einen Mixer gekauft und feiere meinen Smoothy. Genau mein Geschmack.
Ok, bis morgen.
Peter
Hallo Elly,
vielen Dank fuer den Vorschlag.
Ich warte noch ein bisschen,
um mich mit dem System und den Features vertraut zu machen.
Vielen Dank!
Peter
Lieber PittheBull,
vielen Dank fuer den Motivationsschub.
Danke!
Peter
Hallo Linde,
es tut mir leid.
Ich habe letzte Woche Donnerstag zum letzten Mal Alkohol getrunken.
Am Freitag war ich beim Arzt und habe die entsprechenden Medikamente bekommen.
Gruesse, Alexander
Hallo Barthell,
vielen Dank fuer die Antwort .
Die Formulierung: "was müsste passieren" ist echt besser.
Naja, wenn es nicht klappt, fange ich wieder von vorne an und versuche die Fehler, die ich gemacht habe, nicht mehr zu machen.
Ich denke, dass es wichtig ist, immer weiterzumachen.
Wie auf einen Stein klopfen. Nach den ersten Schlaegen passiert nichts aber irgendwann zerspringt er.
Oder wie in einem Milchfass schwimmen, dass dann durch die Bewegungen zu Butter wird.
Richtig, die Gruende, die ich geschrieben habe, kratzen nur an der Oberflaeche.
Ich bin ja lange noch nicht fertig mit meiner Geschichte....
Viele Gruesse zurueck
Peter
Hallo Seeblick,
ja ich war beim Arzt und es ist bei mir koerperlicher Seite alles in Ordnung.
Es gibt viele Sachen, die ich anders mache.
Am wichtigsten ist mir, dass ich ohne Willenskraft mit dem Alkohol aufhoere.
Klingt komisch, aber es geht nur so.
Wenn ich Willenskraft aufbringen muss, wird das nichts.
Diesen Entzug habe ich vor 2 Jahren angefangen, zu planen.
Ich fange einfach an, loszuschreiben, ohne wirkliche Struktur.
Meine erste von sehr vielen Fragen war:
Warum trinke ich Alkohol?
-> Meine Gruende:
1. Schlafmittel (Mit Alk konnte ich prima einschlafen)
2. Belohnnung (Mit Alk habe ich meine Erfolge gefeiert)
3. Langeweile (Mit Alk habe ich die Zeit bis zum naechsten Tag ueberbrueckt)
Das war der Anfang. Meine zweite Frage war:
Wann greife ich wieder zur Flasche, obwohl ich eigentlich nicht trinken moechte?
-> Situationen
1. Stress auf der Arbeit
2. Muedigkeit und Hunger
3. schlechtes Wetter oder Abenddaemmerung
4. Auf Feiern
Und ganz wichtig!
5. meistens am 4. oder 5. Tag nachdem ich mit dem Trinken aufgehoert hatte, fing ich immer wieder an, mir die Situation schoen zu reden.
In etwa...
1. ein Glas Wein ist doch nicht so schlimm.
2. Ich bin doch kein Alki
3. Ich mache meine Arbeit super und funktioniere doch prima
4. Ich kann jederzeit aufhoeren usw.
Das Resultat war dann aber immer ein Absturz und eine lange Trinkphase, wo ich dann wieder jeden Tag getrunken habe.
Meine dritte Frage war:
Warum moechte ich keinen Alkohol mehr trinken?
Diese Frage konnte ich lange nicht beantworten und deswegen habe ich mir eine andere,
eine Was-Waere-Wenn Frage gestellt.
Was wuerde passieren, wenn ich zum Beispiel fuer einen Monat auf einer Insel in der Suedsee mit genuegend Essen und Internet leben wuerde?
Wuerde ich dann auch Alkohol trinken?
Ok, das war es jetzt fuer das Erste.
Ich schreibe weiter und freue mich auf regen Austausch.
Hallo, ich bin Peter und fast 50 Jahre alt.
Ich habe vor 25 Jahren gemerkt, dass ich zu viel trinke.
Seit dem habe ich gefuehlte 1000 mal versucht, keinen Alkohol zu trinken. Natuerlich habe ich oft in diesem Forum gelesen, aber ich hatte Angst, mich hier anzumelden, weil ich mir ja doch irgendwo eine Hintertuer offen lassen wollte.
Seit letzter Woche Donnerstag trinke ich keinen Alkohol mehr und ich wusste schon von den Versuchen zuvor, was auf mich zukommt.
Doch diesmal ist es anders, weil ich mit meiner Partnerin alles durchgeplant habe. Ich bin zum ersten Mal im Leben zuversichtlich, dass es diesmal klappt. Ich freue mich auf Tipps und Tricks und werde natuerlich im Rahmen meiner Moeglichkeiten auch helfen.
Peter