Beiträge von Morgendämmerung43

    Nach dem Sport einen guten Schluck als Belohnung. Dass du es nicht vergisst, sorgt die Sucht während dem Sport schon dafür.


    Ich weiß zwar nicht, welchen Clubs du gehst, ob dort gesoffen wird oder du eine Handbreit vom Alkohol weg bist. Wie ich mir das vorstellen kann, aber Alternative gibt es da genug. Kommt natürlich darauf an, ob ich eine Alternative möchte.

    Der Konsum ist diesen Clubs gemäßigt bzw. steht nicht im Vordergrund. Samstag Abend? Alternativen, mh also da fällt mir im Moment wenig ein, gerade wenn man unter Leute möchte und gerne mal tanzt.


    Beste Grüße


    Genau, das ist der Grund. Für Samstag habe ich im Moment keine Alternative. Die regelmäßigen Clubbesuche, haben mich erst vom Konsum am Samstag abgebracht.


    Sport gute Frage...

    Ehrlich gesagt, das weis ich nicht. Nein, da wird nichts getrunken. Ich selbst habe beim Sport auch fast nie etwas getrunken, hinterher schon.


    Beste Grüße

    Mir geht es besser, danke der Nachfrage. Bin mit dem Fahrrad unterwegs.

    Tja, solche für mich gefährliche Events, muss ich streichen. Ich kann froh sein, dass ich ziemlich problemlos Club besuchen kann. Bzw. muss, Samstag Abend allein daheim, wäre aktuell ein großes Problem.

    Sport mache ich zwei mal die Woche, auch da nervt das Suchtgedächtnis. Muß mal sehen, was noch, weitestgehend nicht mit dem Konsum verknüpft ist.


    Beste Grüße

    Heute läuft das irgendwie so gar nicht gut. Die ganze Zeit schon Gedanken an Alkohol. Ich habe ein Event in stark Verdacht, welches ich aus meinem Programm gestrichen habe. Irgendwie schade, aber besser ist es in diesem Fall.

    Grundsätzlich ist mein Suchgedächtnis hartnäckig. Auf der anderen Seite, merke ich jetzt keine positiven Effekte des Nichtkonsums mehr. Im Vergleich zum sporadischen Konsum, konnte ich ehrlich gesagt überhaupt keine Unterschiede feststellen.


    Ob es mir etwas hilft zu sagen, ich kann nichts mehr trinken, ich weis nicht.

    Sinnvoller ist dann schon, wenn ich sage, wenn ich es wieder so machen würde wie vor 2 Jahren, ist das Grab nah...

    Geh jetzt besser weg, den noch sonnigen Tag nutzen.


    Beste Grüße

    Hallo Elly,


    konnte schon seit frühster Kindheit schlecht abschalten und einschlafen. Ich war und bin deshalb in Behandlung. Derzeit habe ich allerdings keinen Facharzt. Termin erst im nächstes Jahr.

    Mit den aktuellen Medikamenten, komme ich was das einschlafen betrifft, recht gut zurecht.


    Beste Grüße


    So vieles, Hilfsmittel er hat den ganzen Mist erträglich gemacht, mich am leben und funktionieren gehalten. Was ist er jetzt? Eine ziemlich verbrauchte Droge/Medizin. Ursachen meiner Sucht waren u. a. massive Schlafprobleme.


    Ja, mehr andere Drogen und Medikamente.


    Beste Grüße

    Im großen und ganzen läuft es ganz gut, zwar immer mal wieder diese Gedanken eines könnte ich trinken, oder mal wieder trinken. Ja könnte ich, will ich aber nicht. Nein, kein Alkohol mehr ins System, auch keine kleinen Mengen.


    Ohne stoffliche Suchtverlagerung bzw. Intensivierung, ging auch bei mir allerdings nichts. Insgesamt, kann ich aber auch damit aktuell leben.


    Suizidgedanken, sind noch da (waren sie allerdings auch schon vor der Sucht). Bzw. ich habe das eine mit dem anderen verbunden (Suizid auf Raten).


    Mir passt das alles besser ohne Alkohol. Auch das weitgehend, ungefilterte erleben hat wieder was.


    Beste Grüße

    Der einzige Grund zum Saufen ist die Sucht. Alles andere habe ich zum Anlass genommen, mein Saufen zu rechtfertigen.

    Nicht unbedingt nur Sucht. Ich habe Alkohol fast nur als Selbstmedikation benutzt.

    Mir hat er erstaunlich lange, viel gegeben.


    Hinnehmen und arrangieren? Ich kenne das, aber das war eben nur mein eigenes Denken. Wenn ich mich den ganzen Tag mit Müll befasse, kommt am Ende eben auch nur Müll raus. Ich war auch Mitte 40 als ich aufhörte. Da hatte ich nichts mehr. Alles versoffen. Ausweglos war da aber nur mein Denken.

    Bei mir war vor dem Konsum schon vieles ziemlich verfahrener Mist. Gut, das ist natürlich nur meine Sicht... aber auch von Außen betrachtet ist das so. Ich las da gerne Außenstehende drüber sehen.


    wie meinst du das? Die Umstände, dass du ständig mit Alkohol konfrontiert wirst?

    Umstände/Orte/Handlungen in/bei denen ich Alkohol konsumiert habe, vieles (leider) sehr schöne Dinge. Alles aufgeben, was anderes machen, puh was bleibt dann noch..

    Ich bin Mitte 40. Sicher ist durch das weglassen des Alkohols einiges besser geworden, das sehe ich durchaus. Die Gründe für meinen Konsum sind natürlich alle noch da. Immer nur Dinge hinnehmen, arrangieren das frustriert. Eine andere Sicht gewinnen, da tu ich mir schwer. Vieles ist in meinen Leben ganz schön verfahren, da braucht es den Alk gar nicht als eigenständiges, zusätzliches Problem..


    Zu vieles ist auch mit dem Konsum verknüpft. Ich will und kann mich nicht so weitgehend ändern..

    Dennoch bleibt es dabei Alkohol weglassen. Weitermachen Tag für Tag.

    Vielen Dank für die Hinweise.

    So zurückhaltend bin ich nicht, was Medikamente anbelangt und bekomme da auch etwas. Möchte nicht wissen, wie es ohne ist. L-Tryptophan nehme ich seit ein paar Tagen


    In eine Klinik will ich deshalb nicht, ich bestimme gerne wann ich wohin gehe und wie lange ich wo bleibe.


    Beste Grüße