Beiträge von Morgendämmerung43

    Hallo, die letzte Einnahme der Tabletten war vor fast 6 Monaten. Ja, unglaublich wie lange das auch nachweislich im Körper ist . Nächste Woche bin ich, sofern es nicht über das Wochenende schlimmer wird, beim Neurologen. Es war sehr schwer da überhaupt einen Termin zu bekommen. Danke fürs zuhören, es ist gut, dass man hier schreiben kann, wenn man merkt es könnte wieder brenzlig werden.

    Besten Grüße

    Meistens natürlich, wenn ich alleine bin, zu viel nachdenke, zu Hause. Ich versuche dem so gut es geht entgegen zu steuern. Es ist dummerweise so, dass ich natürlich weiß, daß Alkohol kurzfristig die Entzuges Symptome des Benzosentzuges stark abmildert. Das so etwas brandgefährlich ist, ist mir glücklicherweise, auch ständig im Bewusstsein. Am nächsten Tag, rächen sich selbst Kleinmegen, dieses Giftes. Darüber haben wir auf der Reha auch viel gesprochen. Bloß nicht verharmlosen und immer wieder klar machen, wie mühsam der Entzug war/ist.

    Besten Grüße

    Hallo zusammen !

    Ist es "normal" , dass nach 9 bzw. 5 Monaten Abstinenz (im Dezember 2023 gab es einige Rückfalle, mit kleinen Mengen), wieder der verstärkte Wunsch, nach Alkohol aufkommt? Bei mir ist das jedenfalls so. Könnte langsam mal abflachen. Rational betrachtet vermisse ich ihn nicht. Bei mir kommt nach wie vor, die instabile Psyche und der immer noch laufende Benzoentzug dazu. Die Reha war hier auf jeden Fall nützlich. Nur sind solche Maßnahmen/Einrichtungen nicht für die nächsten Jahre geeignet.

    Beste Grüße und Gesundheit

    Hier wird ja oft (zu recht) von einem kalten Entzug gewarnt. Viele sind jedoch „nur“ physisch abhängig. Mich würde interessieren, bei welchem Trinkmuster eine körperliche Abhängigkeit wahrscheinlich ist

    z.B.

    -Täglicher abendlicher Konsum (z.B. 3-4 Bier abends)
    -2-3 mal pro Woche Konsum

    Wenn man nur ein paar mal pro Woche getrunken hat, kann man nach meinem Verständnis nicht wirklich körperlich abhängig sein. Wie sieht das bei jemanden aus, der täglich eine kleine Menge trinkt (leichte körperliche Abhängigkeit) ?

    Beste Grüße

    Vielen Dank für die Hinweise. Ich besinne mich mehr auf mich. Das ist zu kurz gekommen. Der Kontakt ist mir schon wichtig. Es gibt hier auch einige mit Medikamenten Abhängigkeit (solo ohne Alk) . Was soll ich sagen, da war mein Benzo Entzug beinahe "ein paar unangenehme Wochen". Viele verharmlosen ganz schön "Frühstückbierchen". Verharmlosen kann ich auch ganz gut, aber ich merke es glücklicherweise besser als früher. Siehe oben... Beteilige mich deutlich mehr . In den Gruppentherapien ist oft wenig Zeit, aber ich konnte schon einiges bearbeiten.

    Beste Grüße

    Es ist zwar schon ein Unterschied, ob jemand täglich das getrunken hat, was ich in einer Woche konsumiert habe. Auch mein Benzo Konsummuster, war nicht unbedingt die Regel (das Zeug ist übrigens immer noch leicht im Körper). Mir geht es aber deutlich besser, als noch vor einem Monat.

    Dieses Verharmlosen wurde ja auch an mich herangetragen Psychologe vor einiger Zeit:“ die paar Bier am Abend“ Noch dazu kommt, ich komme aus Bayern, dort ist das immer noch ein „Grundnahrungsmittel“. Geglaubt habe ich so etwas zum Glück nie wirklich.

    Aber dieses Vergleichen hilft mir herzlich wenig weiter. Es ist aber insofern sinnvoll, das man sieht wie schlimm das theoretisch und praktisch werden kann. Ich denke jetzt nicht, das es hier Probleme gibt. Die Abhängigkeiten sind ganz klar vorhanden und belasten mich.

    "Ok, Benzos sind wirklich blöd, aber ohne die ist der Alk auch nur noch halb so gefährlich für mich ..."
    Der Einwand ist gut, ich werde das auf jeden Fall ansprechen. Ich traue da dem Frieden überhaupt nicht.
    Benzo in Kombi mit Alk war/ist eigentlich viel schlimmer, als bei einigen anderen hier.

    Alkoholiker - nein daran zweifel nicht. Im Grunde war ist dies schon, als ich vor mehr als 20 Jahren mit dem Dauerkonsum (bewusst) angefangen habe. Ich erinnere mich noch genau an diesen Tag. Diesen Kontrollverlust, den viele beschreiben, hatte ich allerdings nicht so wirklich. Dafür gibt es natürlich Gründe. Irgendwas erfinden, kann dann ja auch nicht sinnvoll sein. Auch dies will ich noch genauer durchleuchten.

    Beste Grüße und danke an alle für den Input

    Ich bin seit einiger Zeit in einer Langzeittherapie. Gefällt mir soweit ganz gut. Die Regelmäßigkeit finde ich richtig gut, Mahlzeiten, Sport, Freizeit, Vorträge, Therapiestunden... Was mir hier etwas Sorgen macht ist, dass ich vielleicht nicht "krank genug" bin. Ein Mitpatient erzählte mir, dass er auch Schwierigkeiten hat, da er nicht so Alkohol konsumiert hat, wie die meisten anderen. Sein Trinkmuster ist meinem ähnlich: Tage bzw. eine Woche oder zwei nichts, dann doch wieder. Laborwerte alle gut, wie bei mir auch.

    Ich habe auch wahrheitsgemäß erzählt, dass mit dem ab dosieren der Benzos, auch gleichzeitig die Trinkmenge (an Tagen, an denen ich etwas trank) deutlich gesunken ist. Bin mir jetzt nicht sicher, ob das gut oder schlecht war, dies zu äußern. Nicht, das dann gesagt wird, okay bei dem ist jetzt ja alles gut, nimmt bloß einen Platz weg. Hat der ja alles "hobbymäßig" betrieben.

    Ich bin über die Krankenkasse auf eigenen Wunsch hier, mit den ärztlichen "F" Diagnosen (3 fach Abhängigkeit). Auch die Suchtberatung hat die Notwendigkeit bestätigt.

    Beste Grüße

    Im schlimmsten Fall, kann das noch 12-15 Monate so gehen. Das kommt in Wellen, es kann auch Stunden oder Tage okay sein, dann wieder übel. Heute und auch gestern waren wieder durchwachsene Tag, Ängste, Dep. usw. Die Woche davor war eigentlich richtig gut.

    Laut Entzugs-handbuch lässt dies innerhalb eines Jahres nach.

    Alkohol wäre (auch wenn ich kein Problem damit hätte) keine gute Idee. Die Gaba A Rezeptoren würden immer wieder stimuliert, was den Entzug in die Länge zieht.

    Beste Grüße

    Dachte, ich schau mal wieder hier rein. Inzwischen hat sich das mit den PAWS wegen der Benzos gebessert. Habe eigentlich nach wie vor, auch kein Craving nach Alk oder Benzos.

    Mh, gestern Nacht hatte ich dennoch mal wieder einen Konsumtraum. War in Asien, im Restaurant alleine - und ja wenn wundert es, es gab ein Bier. Der Traum hatte noch viele Facetten, aber das mit dem Bier ist hängen geblieben. Es war kein Klartraum. Ich hatte hier keine Handlungsfreiheit, was den Konsum betrifft.

    Clubs meide ich nicht. Mich juckt dort Alk, nach wie vor nicht. Das sind allerdings schon ziemlich spezielle Einrichtungen. Als Ballermann Disco-Gast, würde man sich nicht wohl fühlen.

    Habe mein Abendprogramm, aber auch wieder erweitern können.

    Ich meide allerdings den Friedhof (dort kommen sehr schnell, unschöne Gedanken auf) und den Laden, in dem ich das Bier immer gekauft habe. Mit manchen Freizeiteinrichtungen habe ich leider auch etwas Probleme (dort spielt Alk für andere keine Rolle, hatte er aber für mich gespielt).

    Beste Grüße

    Träume derzeit wieder vermehrt, darunter auch viele Klarträume.
    Einer ist in Bezug auf Alk, ganz interessant. Alk spielte darin insgesamt eine untergeordnete Rolle.
    Szenario: Zu Besuch kam meine Freundin + deren Freunde. Ich habe davor und dabei immer wieder von meinem Bier getrunken. Im Traum lebte meine Mutter noch und war erstaunt, dass nur ich Alk trinke. Ich sagte dann, ja, bei den jungen Leuten ist Alkohol nicht mehr so beliebt...
    Im weiteren Verlauf spielte Alk dann wieder keine Rolle mehr.

    Vor ca. einem Jahr hatte ich schon einmal so einen Konsumtraum. Zu den Zeitpunkt, habe ich noch regelmäßig, zumindest am Wochenende Alk getrunken.
    Szenario: Warmer Tag, Strand und natürlich ein Bier, Handlung völlig banal.
    Hier war alles geplant auch der Konsum.
    100% Klartraum (im Nachhinein dachte ich, was für eine Verschwendungen, solchen einen Traum für Alk zu nutzen).

    In den Träumen hatte der Alk durchaus eine, wenn auch leichte Wirkung.

    Ich komme aus einem Haushalt wo Alkohol immer eine Rolle spielte. Ein Bier konnte man da immer bedenkenlos mittrinken. Habe ich aber zunehmend, nicht mehr gemacht. Meine Mutter konnte das durchgehend kontrollieren. Bei meinem Vater ist das mehrmals aus dem Ruder gelaufen. Mein Großvater hatte mit Wein, vermutlich auch das ein oder andere Kriegserlebnis verarbeitet. Meine Großmutter hatte damit im Alter die Einsamkeit bekämpft.

    Fast alle meine Vorfahren bzw. Verwandten haben Alkohol getrunken. Denen ist es
    gelungen es bei 2 bis 3 Bier (oder Gläsern Wein) zu belassen. Da stellen sich Schäden erst spät ein, wenn man sie auf den Alkohol zurück führen will. Sie sind fast alle deutlich über 80 Jahre geworden.

    Wie auch immer, ein wenig Sorgen macht mir der Traum mit dem Besuch schon, den darin war fast alles ziemlich positiv besetzt und alles fühlt sich echt an.

    Beste Grüße

    Was meine ich mit einfache Psychiatrie?

    Wie ich öfter hörte "Alkentzung kann fast jede Klinik, Benzoentzung ist eine ganz andere Hausnummer".

    Bei einer langen Benzo Abhängigkeit (noch dazu in Verbindung mit Alk) braucht man eine Klinik, die sich darauf spezialisiert hat – und viel Zeit, am besten auch Geld... In normalen Kliniken wird viel zu schnell runterdosiert, Rückfallquote hoch. PAWS (post-akutes Entzugssyndrom) ist dort oft ein Fremdwort.

    Langsam werden die Fenster der Normalität größer, mittlerweile (fast) gute Tage hintereinander.

    Beste Grüße

    Mir geht es nicht gut, bzw. es bleibt wechselhaft. Ein Notfall bin ich nicht. Ist ja auch immer die Frage, ob man jemanden anders den Platz wegnehmen will/muss. Mir kann man dort höchstwahrscheinlich, nicht sinnvoll helfen. Habe aber weitere Nummern für Krisen bekommen.

    War heute bei der Suchtberatung und Psychologen. Das hat mich weitergebracht. Ich habe jetzt eine Langzeittherapie in Aussicht. Nächste Woche Suchtambulanz und Psychologin.

    Heute Abend wäre ich gerne weggegangen, aber mit Erklärung keine gute Idee. Verbringe den Abend somit mal anders. Gibt guten Salat, Nudelgericht + Film (trotz Konzentrationsschwierigkeiten).

    Kuriere mich erstmal weiter aus.

    Beste Grüße

    Vielen Lieben Dank – auch natürlich an alle anderen!

    Ich war ehrlich und habe ganz am Anfang von dem langen, mühsamen Benzoentzug erzählt und natürlich auch von den Alkoholproblemen. Dann kam die Stationsäquivalenten Behandlung (zu Hause), nicht mehr in Frage, was mir wahrscheinlich kurzfristig geholfen hätte.

    Ich will eigentlich nicht stationär in eine einfache Psychiatrie - und dann womöglich in ein Mehrbettzimmer. Puh, dann wäge ich ab und bleibe lieber erstmal zuhause...
    Zumindest gibt es ja jetzt Fenster der Normalität, diese Fenster müssten nun häufiger werden.
    Langzeittherapie sehr gerne, aber dies dauert.
    Tagesklinik, ja, aber nur mit Wartezeit.

    Die Suchtambulanz hat mir ebenfalls ein Zimmer angeboten, aber andere Medikamente bekomme ich dort auch nicht. Wenn es ganz übel wird, würde ich dies natürlich annehmen.

    Ich bekomme bereits Medikamente, die durchaus nützlich sind. Hätte ich da nichts, wäre jede Nacht eine Qual, Restlees Legs ohne Ende usw. Zum Glück kann ich damit ganz gut Schlafen, sonst hätte ich längst aufgegeben.

    Von Außen betrachtet, wäre für mich vermutliche eine laaange Auszeit, weg von zu Hause empfehlenswert. Wäre da nicht die Selbständigkeit, das geht so einfach nicht. Gebe ich diese auf habe ich nichts mehr... Grundsicherung, Bürgergeld ist für mich keine Perspektive.. da können Suchterkrankungen auch noch viel schlimmer werden... Ich habe das bei anderen miterlebt. Manche fallen ganz tief und bleiben leider auch unten... Ich habe keinen Rückhalt mehr, auch finanziell nicht, eigentlich niemanden mehr vor Ort.

    Ja, ungefiltert das alles zu Betrachten, ist so eine Sache, kann bei mir auch schnell in völliger Resignation enden... Da muss ich sehr aufpassen.

    Die ganz wenigen, die meine ganze Situation kennen, sehen das höflich formuliert, als äußerst schwierig, verfahren an.

    Wären die Benzosucht, nicht so mit dem Alkohol verknüpft, würde ich das auf niedrigem Level weiterlaufen lassen. Aber ich weiß, dass der Weg stimmt, Benzos müssen weg, damit auch der Alk wegbleibt.

    Morgen habe ich noch einen Termin bei der Suchtberatung mit einem Psychologen. Vielleicht einfach eine Psychotherapie anfangen, trotz Paws. Wenn das geht, mache ich das sofort.

    Beste Grüße und eine gute Nacht!

    Nicht man, Morgendämmerung. DU gehst irgendwo hin und könntest weitere Drogen/Medikamente nehmen!

    Natürlich habe ich da letztendlich die Verantwortung. Ärzte können mir eine Empfehlung geben..

    Ich weiß ja nicht, wie Deine Selbständigkeit aussieht. Aber vielleicht wäre für Dich eine feste Anstellung, gerade wegen der Struktur, die Dir fehlt, eine Alternative?

    Denn als Selbständiger kann man sich ja selbst die Zeit einteilen. Und da liegt der Knackpunkt. Hast Du darüber schon nachgedacht?

    Ja, da bin ich aber vorerst auch nicht weiter gekommen. Die Selbständigkeit einfach so aufgeben.. mh, keine gute Idee. Ich war z. B. noch nie irgendwo angestellt.


    Und wenn Du ganz ehrlich zu Dir bist, ist jeglicher Konsum von Suchtmitteln kontraproduktiv für Deine verordneten Medikamente, die Dir eigentlich helfen sollten und auch könnten, jedoch nicht in Verbindung mit anderen Substanzen. Wenn Du noch zusätzlich etwas einwirfst, dann kann das nicht gut gehen!

    Da ist nicht viel zusätzlich. Die off label use Empfehlung, ist sogar lieber dies zu nehmen. Das ist überwiegend alles vom Arzt.


    Bist Du schon in der Regeneration? So ganz ohne weitere Mittel und wie lange schon?

    Regeneration, ich hoffe doch. Benzos jetzt seit 7 1/2 Wochen nicht mehr (das ist leider nicht lange), kein Alk seit 19 Tagen (davor nicht regelmässig). Kein Konsum mehr davon - das hat ganz klar Vorang.

    Andere Mittel nutze ich, soweit hilfreich und empfohlen. Ich habe mich informiert. Die PAWS nach einem Benzoentzug, kann man leider mit nichts richtig abfedern. Zumindest mal Abends, will ich für ein paar Stunden halbwegs angstfrei sein.

    Alles was ich jetzt habe, kommt zu 99,99 % von dem langjährigen Benzokonsum + Alk. Wenn ich so in anderen Foren lese, wie lange das gehen kann, wird mir Angst und Bange. Nicht gut bei Angst. ;)

    Das hast Du doch auch schon, in Bezug auf den Alkohol, Morgendämmerung!

    Das stimmt natürlich.

    Welche Ängste plagen Dich denn? Kann es auch sein, dass es mit dem Konsum von den anderen Drogen zusammenhängt?

    Bist Du jetzt gänzlich drogenfrei und wie lange schon?

    Ängste, alles mögliche, diffus, teilweise auch sehr berechtigt und vermutlich alles was vor Alk u. Benzos schon da war.:/
    Weitestgehend, was ich jetzt nehme (Medikamente) ist aktuell notwendig. Das ist alles verschrieben u. die Suchtabulanz weiß davon. Mir wird auch dringend davon abgeraten, jetzt hier noch etwas auf "Verdacht" und vor allem nicht gleichzeitig, abzusetzen.
    Geht man jetzt wo hin, werden u. Umständen eher noch weitere Drogen/Medikamente hinzugefügt.

    Ich weiß jetzt nicht, ob ich Dich schon mal gefragt habe, lebst Du allein? Bist Du berufstätig?

    Alleine und Selbständig.

    Woran hat das gelegen? Kann es sein, dass der Drogenmissbrauch einiges erschwert hat? Denn jede Droge wirkt sich auf den Körper und die Seele aus.

    Meine Drogennutzung (war fast immer "nur" Alkohol und Benzo) war sicher nicht hilfreich. Polytox auf Rezept (Genommen und die Verantwortung für die Einnahme, habe natürlich ich. Es wurde auch nicht empfohlen dies mit Alk zu kombinieren).

    Allerdings haben auch vorher Therapien bei mir nicht geholfen. Habe aber gemerkt, dass mit abnehmenden Benzospiegel und ohne Alkohol ich mich zumindest besser verstehe. Bei einigen Dingen, die ich vorher nur intellektuell verstanden habe, hat es dann auch emotional Klick gemacht. Die zunehmenden Konzentrationsschwierigkeiten waren aber auch nicht mehr so hilfreich. Ebenso hat mich der Todesfall zurück geworfen, auch wenn ich da keinen Alk konsumiert habe.

    Aber doch, das muss ich klar sagen, psychologische Hilfe hat mich erst dazu gebracht, das Benzo abzudosieren und auch auf Alkohol zu verzichten.


    Und bis man wieder auf einem normalen Level ist, dauert es seine Zeit.

    Dann kannst Du, wenn Du eine Weile drogenfrei bist, nochmal einen Anlauf nehmen. Und dann kommt die psychologische Hilfe bestimmt besser an.

    Ja, Zeit das ist richtig, dennoch muss man ja auch in dieser Zeit der Regeneration irgendwie klar kommen. ?(

    Stern
    Ja, das ist die einzige vernünftige Sichtweise.

    Im Prinzip hätte ich übertreiben müssen was die psychischen Beschwerden anbelangt.

    Nur was dann stationieren Aufenthalt, wo genau (die Suchtambulanz sagte mir ganz klar, das man mit Medikamenten nicht viel mehr tun kann) und die Frage wie lange, das kann ja noch Monate so gehen.

    Wenn Tagesklinik ab morgen möglich wäre, hätte ich dies sofort gemacht. Tip von dort u.a. mit der Angst leben, jetzt haben Sie ja schon so viel geschafft.