Beiträge von Silberstreifen

    Auch dir wünsche ich Kraft, es tut gut positives zu lesen das es Menschen gibt die ähnliches durchmachen oder durchgemacht haben . Das sagt mein Mann auch ständig wenn ich weg bin, erhängt er sich..

    Mein Sohn hat seinen Papa lieb und gerne und ich bin so glücklich das es ihn gibt, er gibt mir so viel zurück.

    DARUM finde ich total schade das sich mein Mann raus nimmt aus gemeinsamen Aktivitäten..

    Vielen Dank liebe Reike. Es ist heftig wenn jemand einem mit Selbstmord droht. Und unglaublich unfair... und wie Whitewolf schreibt "höchst manipulativ". Manchmal bin ich so sauer, dass ich sogar denk "dann mach halt" :-(.

    Ich hab es so verstanden.
    Respektlos ist noch gelinde ausgedrückt.

    Danke Nayouk. Weisst du das Schlimmste ist (und auch das was ich nicht begreife), dass ich auf diese Nachricht nicht mal reagiert habe. Ich habe mich nicht mal gewehrt. Würde das eine "gesunde" Person nicht tun? Sich wehren, ausrufen? Ich hoffe, dass ich dieses Verhalten nur bei ihm habe. Vielleicht habe ich wirklich aufgegeben. Hoffentlic nur aufgegeben mit ihm zu diskutieren, und nicht MICH aufgegeben.

    Vielen Dank für die Worte, ich habe lange überlegt ob ich bei einem Forum anmelden soll und nur gestern einen Schubs sozusagen gegeben..Ich hoffe daß ich die Kraft habe das mit der Wohnung umzusetzen. Wenn ich aktuel noch nicht weiß wie, mein Kind hat hier am Ort seine ganze Freunde, kann ich zumuten vom Kind sein Zuhause quasi zu verlassen fühle mich sehr schnell überfordert mit allem..

    Ich möchte mich nicht mehr so behandeln lassen.

    Meine Tochter wird ihre Freunde auch sehr vermissen. Und sie wird sich einen neuen Freundeskreis aufbauen müssen. Solche Entscheidungen sind sehr hart aber manchmal für einen selber fast schon überlebens notwendig. Ich verstehe deine Bedenken sehr gut... Ich denke aber wenn es mir gut geht, ist das auch gut für das Kind. Ausserdem kann das Kind in einem Umfeld ohne Suchtbelastung aufwachsen. Das sind, für mich zumindest, die 2 wichtigsten Punkte. Du hast den ersten Schritt gemacht und hast dich hier angemeldet. Das ist doch super! Du wirst verstanden und merkst, dass du nicht alleine bist-das wird dir Kraft geben. Nimm dir Zeit. Wie gesagt, ich habe einige Anläufe gebraucht dahinzukommen wo ich jetzt bin und das über eine lange Zeit.

    Die Mutter meines Ex-Partners hat mir gesagt, dass sie Angst hätte er würde sich etwas antun wenn er alleine wohnt. Er hat schon früher in seinen unzähligen Räuschen davon gesprochen sich etwas anzutun. Im nüchternen Zustand hat er immer gesagt ich solle das nicht ernst nehmen. Einfacher gesagt als getan. Ich habe ihm heute wieder gesagt, dass er vermutlich unter Depressionen leidet (unter anderem ausgelöst durch das Saufen) aber er will nicht zum Arzt. Ich habe wirklich Angst um ihn, gleichzeitig habe ich null Bock mehr mich um ihn zu "kümmern". Ich glaube eher er geniesst einfach die Aufmerksamkeit die er durch solchen Aussagen bekommt. Ich hoffe einfach es reicht was ich in den letzten Jahren geredet und getan habe, und dass wirklich nichts passiert.

    Freunde haben schon oft versucht ihn zu Helfen, was er nicht richtig annimmt..Wenn ich ihn darauf ansprechen möchte das es so nicht geht, verdreht er immer alles..eine Einsicht das er Alkoholiker ist, ist noch nicht vorhanden, vor ein paar Tagen habe ich gesagt das ich eine Wohnung suche. Seit dem redet er gar nicht mehr mit mir..

    Ich weiß nicht was ich machen soll..Habe Angst das er gar Absturz..musste das jetzt los werden..

    Liebe Reike

    Ich warte seit längerem auf eine Zusage für eine Wohnung für mich und meine Tochter. Ende dieser Woche sollte das passieren und wir ziehen dann innerhalb der nächsten 1-2 Wochen aus. Ich und vorallem auch seine Familie haben auch grosse Angst, dass mein Ex-Partner noch mehr abrutschen wird. Und doch können wir ihm nicht helfen. Auch bei uns haben Freunde, Familie, Nachbarn versucht ihn zu einen Arztbesuch zu überreden aber er zieht alles ins lächerliche und will sich nicht eingestehen, dass er Hilfe braucht. ICH habe mir dafür eingestanden, dass ich so nicht weiterleben kann/will. Er hat genau die gleichen Chancen verschiedene Anlaufstellen zu nutzen. Ich habe ihm sämtliche Nummern und Homepages aufgeschrieben.

    Ich habe auch einige Anläufe gebraucht. Nun ist es aber Zeit mich aus der Sucht zu befreien. Der Süchtige kann seiner Sucht nur ungehindert nachgehen solange alle um ihn herum ihm das ermöglichen und er somit keine Verantwortung übernehmen muss. Nicht bewusst und auch nicht böswillig natürlich aber wenn man genau hinschaut hat das Ganze irgendwie System. Also bei uns ist/war das auf jeden Fall so. Die erste Sorge von meinem Ex-Partner als ich mich trennen wollte war erst mal "und wer macht die ganze Arbeit zu Hause?" .

    Ich wünsche dir viel Zuversicht liebe Reike und einen guten Austausch..

    Ok, danke für die Erläuterung.

    Wobei ich mich nun frage, wann Aufopfern überhaupt angemessen ist. 🤔 Und ist es noch ein Opfer, wenn ich etwas (z. B. Respekt) dafür erwarte?

    Tut mir leid, will mit der Wortklauberei nicht nerven, nur anregen, da noch mal genauer hinzugucken, welche Glaubenssätze sich dahinter verbergen ...

    Liebe Rennschnecke

    Nein du gehst mir damit überhaupt nicht auf die Nerven:-) Ich weiss nicht warum ich das Wort "aufopfern" genommen habe.

    Irgendwie fühle ich mich ausgenutzt und dadurch vielleicht als Opfer. Rund um die Wohnung und ums Kind erledige ich alles, er geht nur arbeiten und besorgt seinen Alkohol. So ein bisschen Haushalt sei ja nichts Sagt er. Solche Aussagen machen mich traurig, sauer, ich fühle mich nicht ernst genommen. Es fällt mir schwer Respekt zu verschaffen.

    Letzte Woche musste ich 2 Tage geschäftlich weg. Ein Tag war eher Austausch mit anderen Geschäftspartnern, der andere Tag war mit Sitzungen ausgefüllt. Sein Komentar war einfach-ich würde ja vorallem feiern gehen. Und am selben Abend per whatsapp, es hätte sicher genügend Männer zum Abschleppen. Mag sein, dass er in seinem Stiolz verletzt ist aber solche Sprüche sind doch einfach sehr respektvoll... finde ich..

    Hallo Silberstreifen,

    über folgende Stellen bin ich gestolpert:

    Wie kommt es, dass er nichts dazuzahlt? Ist doch auch seine Tochter, oder?

    Und:

    Pflicht als Mutter: ja, aber auch als Frau? Wieso?🤔

    Doch er zahlt für seine Tochter. Mit den 3 Tagen pro Woche Arbeit und seinen Teil für die Tochter komme ich über die Runden. Er müsste mit etwa gleich viel Geld locker über die Runden kommen, aber jammert halt rum. Er kann nicht mit Geld umgehen und soviel Alkohol ist eben teuer ;)

    Pflicht als "Hausfrau" wollte ich eher sagen. Bis anhin habe ich 2 Tage gearbeitet und war den Rest zu Hause. Das geht schon mit 1 Kind den ganzen Haushalt zu schmeissen, ich hätte mir aber doch mehr Unterstützung gewünscht. In irgendeiner Form: mithelfen, Kind erziehen, mit Kind spielen...irgend etwas! Seine Mutter hat immer alles gemacht und sich nie beklagt auch wenn es noch so unfair war. Das hat er von mir auch erwartet, dass ich mich um wirklich alles kümmere... er hat immer wieder gesagt ich würde jammern. Und ich wollte keine Jammertante sein. und habe brav akzeptiert. Weil auch wenn er eine Aufgabe hatte die er wöchentlich machen sollte, hat er es einfach bleiben lassen. Irgendwann habe ich nichts mehr gesagt, nur noch gemacht.

    Ich werde mich davor hüten mich je wieder für so wenig Respekt aufzuopfern..

    Schlechte Zeiten sind tatsächlich zum überwinden da aber gegen das Vergehen der Zeit ist der Mensch ja auch machtlos.

    Ein schlechter Partner/eine schädliche Beziehung ist zum Verlassen da.

    Da hast du absolut recht Hobbes, sehr schöne Wortwahl. Danke.... Ich frage mich derweil ob wirklich der Alkohol meinen Partner so verändert hat. Wenn ich ganz ehrlich bin sind einige Charakterzüge die mir zu schaffen machen glaube ich nicht unbedingt auf die Sucht zurückzuführen.

    Ich frage mich wieso ich das nicht gemerkt habe. Oder andersrum ich habe mich bis anhin mit viel zu wenig zufrieden gegeben.

    Sollte er nun aber wieder regelmäßig trinken und wenn sich das auf mich/ die Wohnsituation/ meinen Hund auswirkt nehm ich Variante 2 ... Und hoffe dass es nicht so schlimm wird wie ich es mir vorstelle...

    Aber ich habe eben auch meeeega Angst um meine Sachen, wenn ich die bei ihm lasse und 2 Mal umziehen in so kurzer Zeit das packe ich echt nicht, ich hab so schön das Gefühl kurz vorm Burn-out zu stehen :/

    Liebes Gedankenkarusell

    Wie meinst du das mit der Angst um deine Sachen? Dass dein Ex-Partner sie entsorgen kö nte? Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du-auf Wartestellung bis ich und meine Tochter ausziehen können. Bis anhin ist es relativ ruhig bei uns zu Hause. Wenn ich die Wohnung bekomme können wir innerhalb einer Woche umziehen, so müssen wir nicht mehr lange hierbleiben, auch wenn es "ruhig" ist zu Hause. Gestern hat mein Ex-Partner zwar demonstrativ ein Bier nach dem Anderen getrunken. Früher hätte ich ihn darauf angesprochen, jetzt lass ich ihn machen. Er zerstört seinen Körper, zerfliesst im Selbstmitleid.

    Ich habe bei einer Freundin einen Koffer deponiert, da könnte ich im Notfall hin. Wäre auch eine unbequeme Variante, sie betont, dass es nur für den Notfall wäre. Aber die einzige Variante die ich habe. Vielleicht packst du 1-2 Koffer mit deinen Sachen die dir am Herzen liegen und deponierst sie schon mal bei der "unbequemen Variante"? :)

    Guten Morgen miteinander

    Ich danke euch für eure Beiträge und Anregungen. Die helfen mir sehr! Auch wenn ich nicht immer reagiere, ich lese alles aufmerksam durch und nehme sehr vieles mit. Ich weiss nicht wo ich wäre ohne eure Unterstützun.

    In der Zwischenzeit haben sich meine Nachbarn bei mir entschuldigt für ihre Einmischung in unsere Entscheidung. Sie haben gemerkt, dass es nichts zu rütteln gibt an meiner Entscheidung.

    Heute oder morgen sollte ich hoffentlich endlich Bescheid erhalten ob ich die Wohnung bekomme oder nicht.

    Mein Mann versinkt derweil im Selbstmitleid und gibt mir die Schuld, dass er kein Geld mehr hätte. Was gar nicht stimmt. Er lebt auf sehr hohem Fuss für einen Familienvater. Nach der Trennung haben wir gleichviel Geld monatlich, ich zahle aber für mich UND meine Tochter alles. Er muss nur noch für sich sorgen. Trotzdem jammert er rum.ich würde dann ja nur 3 Tage die Woche arbeiten. Kinderbetreuung scheint in keinem Fall zu zählen. Das ärgert mich, ich könnte in die Luft gehen!!! Als könnte man ein Kind einfach in die Besenkammer stecken und sich selber überlassen.Auch die ganze Erziehung, Haushaltarbeit die ich jahrelang geleistet habe (er ist arbeiten gegangen, sonst hat er keinen Finger gekrümmt). Das ist alles nichts wert. Ich mache das alles von Herzen gerne und es ist mei e Pflicht als Frau und Mutter, aber dass es so keinen Wert hat finde ich schon sehr verletzend. ...

    Guten Morgen, nun ist fast ein Monat vergangen, seitdem ich das letzte mal hier geschrieben habe. Ich lese hier allerdings täglich. Das tut mir sehr gut. Allerdings geht es mir nicht gut. Ich hänge nach wie vor fest, unfähig mich für oder gegen die Beziehung zu entscheiden. Dieser Zustand dauert schon 9 Jahre… so lange sind wir zusammen, so lange gibt es meinen Partner plus Alkohol in den verschiedenen Facetten. So lange habe ich gehofft den Mann an meiner Seite in ihm zu findenIch finde mich in vielen Erfahrungen von euch wieder.

    Liebe Vayana

    Mir hat es geholfen in meinem Handy verschiedene Szenen festzuhalten. Ich habe mir notiert was im Rausch passiert ist und wie ich mich dabei gefühlt habe. Ich lese diese Notizen immer wieder durch. Als Beispiel auch, wie fühle ich mich Freitag am Abend wenn mein Mann nicht nach Hause kommt weil er feiert- "Ich habe grosse Angst was auf mich zukommt, dadurch nervt mich mein Kind welches überhaupt nichts dafür kann". Oder "Ich kann nicht schlafen, bin aufgewühlt" etc. So vergesse ich nicht wie es mir ging wenn mein Mann vorübergehend mal "weniger" trinkt. Denn es wird mir wieder und wieder und wieder so ergehen. Vielleicht wäre das mit den Notizen auch was für dich?

    Hallo zusammen

    Ich bin echt langsam fertig mit den Nerven. Eigentlich mag ich unsere Nachbarn rund um unser Quartier aber langsam werden sie aufdringlich. Ein Pärchen versucht uns doch tatsächlich wieder zusammen zu bringen. Die wollen wissen warum wir uns trennen und schwierige Zeiten seien zum überwinden da etc. Heute Abend wollten sie doch tatsächlich mit uns einen Liebesfilm schauen wo es darum geht, dass man eine Beziehung nicht kampflos aufgibt. . Ich habe kein Bedürfnis ihnen die ganze Geschichte zu erzählen, es geht sie auch nichts an finde ich. Sie bringen mich und meine Entscheidung gewaltig ins wanken....

    Liebe Saby

    Mein Vater ist auch Alkoholiker und mein Mann ebenso. Nur bis ich das so richtig begriffen habe sind Jahre vergangen. Ich habe mir unbewusst einen Alkoholiker ausgesucht. Unglaublich....Bleibt nur, beim allfälligen nächsten Partner viel mehr auf die eigene Wahrnehmung zu setzen. Diese wird bei mir jetzt langsam besser.

    Nach jahrelangen bitten, hoffen, Hilfe suchen, (für ihn und mich) habe ich beschlossen mit meiner Tochter umzuziehen. Ich habe an mir gearbeitet, er hat weitergemacht wie immer. Ich kenne diese Manipulationen, bei mir haben sie bis vor kurzem immer gewirkt. Ich war komplett verzweifel. Mit diesem Forum, einer Suchtberatung und einer anderen SHG sehe ich endlich klarer und lass mich nicht mehr einlullen.

    Ich wünsche dir einen guten Austausch und alles Liebe. Vertraue dir und deiner Intuition.

    Oh ich habe auch mächtig gezweifelt und sogar jetzt schwächel ich manchmal noch. Aber ich habe gemerkt dass ich in meiner Wohnung abschalten kann. Dann ist alles ganz weit weg und ich komme zur Ruhe. Ich bin heilfroh das ich da standhaft geblieben bin und das durchgezogen habe. Er hat jahrelang null Rücksicht genommen, da muss er jetzt durch.

    Danke dir fürs Teilen liebe Zabou. Es tut gut zu hören dass es trotz sogar "grosser" Zweifel am Ende die richtige Entscheidung war. Das gibt mir viel Hoffnung. Ich bleibe dran. Augen zu und durch.

    Hey Silberstreifen, also erstmal drücke ich dir die Daumen dass das alles so klappt mit den Unterlagen !

    Und als eine Person die nun zum 16.Mal umzieht (oder so... Keine Lust mehr nach zu zählen😅) kann ich dir nur sagen, für mich war es immer einfach anders... Nicht unbedingt schlechter oder besser, sondern anders... Wenn deine Hauptkriterien erfüllt sind dann sollte es ja erstmal passen? Und eh Hauptsache erstmal Sicherheit für euch, Hauptsache zur Ruhe kommen, wieder zu sich finden, Durchatmen können... Wenn es dann doch nicht das gelbe vom Ei ist hast du dann ja (mit dann vermutlich auch ganz neuen Kapazitäten) die Möglichkeit in Ruhe etwas richtig tolles für lange zu suchen, oder? :))

    Ich danke dir. Und ich drücke dir natürlich auch beide Daumen für deine Wohnung, du scheinst richtig begeistert zu sein:-). Das finde ich toll wie du dich immer wieder aufbaust und zu deinen Grundsätzen zurück kehrst ..

    Ich bin auch schon etliche Male umgezogen, war mir sicher jetzt endlich angekommen zu sein. Die Rahmenbedingungen für die neue Wohnung stimmen sogar sehr gut. Ich weiss auch nicht was mit mir los ist :(

    Die Mütter von diesem Ort wo ich jetzt noch bin sind so nett zu mir. Sie lieben unsere Tochter und finden es wahnsinnig schade, dass wir gehen. Am liebsten würde ich Ihnen um den Hals fallen und losheulen und allen erzählen warum ich und mein Mann uns "wirklich" trennen. Dabei kenne ich diese Frauen gar nicht so gut. Ach vermutlich schiebe ich jetzt einfach eine Krise und wenn ich aber bleiben würde, wäre es gar nicht sooo speziell toll hier.

    Ich mochte eigentlich immer Veränderungen. Auf einmal überhaupt nicht mehr...

    Und ich versuche alles um meine Wohnungssituation zu regeln. Ich bin sowas von bereit für den Schritt auszuziehen und freue mich mega auf die neue Wohnung und das Umfeld. Jetzt nur noch die Verwaltung erreichen.

    Liebes Gedankenkarusell

    Wir sind in etwa in der gleichen Situation glaube ich, zumindest in einer ähnlichen. Ich habe eine Wohnung in Aussicht die für mich und meine Tochter perfekt ist. Nur geht es auch nur langsam vorwärts. Die Vermieter wollen sich natürlich richtig absichern und brauch verschiedene Bestätigungen. Höhe Kindesunterhslt, Bestätigung des Arbeitgebers bezüglich Erhöhung des Pensums etc. Je länger das Ganze dauert umso trauriger werde ich diesen Ort verlassen zu müssen.

    Ist es normal, dass man wenn es soweit ist das Gefühl hat, so gut wirds mir am neuen Ort nie mehr gefallen? Hätte ich doch noch irgend etwas besser machen können?

    Und dann sage ich mir wieder- ich habe gar keine andere Wahl als mich und meine Tochter in Sicherheit zu bringen. Ich möchte das Ganze (den Umzug, die Tränen, die grosse Verzweiflung, die Umschulung unseres Kindes) endlich hinter mir haben. Ich kann dir also gut nachfühlen. Diese Warterei ist einfach nur eine Qual..