Beiträge von Elly

    Hallo Violet,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Leider ist es so, dass sich viele Geschichten der Angehörigen bei uns im Forum ähneln.

    Und es ist so, dass nur der Alkoholkranke die Sucht stoppen kann. Du kannst im Grunde nichts tun,

    nur dafür sorgen, dass es Dir besser geht. Du ja schon angedeutet, dass eine Trennung von Deiner Seite

    im Raum steht.

    Daher ist es tatsächlich sehr hilfreich sich mit anderen Angehörigen auszutauschen.

    Hier ist der Bewerbungslink für Dich:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben.

    Wir werden Dich dann freischalten und Dein Thema zu "Erste Schritte für Angehörige"

    verschieben.

    Hallo Jeany,

    Du liest Dich, trotz der nicht erfolgten Anzeige, zuversichtlicher und besser gelaunt, als die letzten Tage!

    Immerhin hast Du die Trennung, räumlich und auch seelisch durchgezogen. Das ist schon viel wert.

    Reagiere nicht mehr auf Anrufe oder andere Nachrichten! Hast Du ihn blockiert?

    Sollte er tatsächlich vor Deiner Tür stehen, kannst Du noch immer die Polizei rufen.

    Wie geht es Deinem Hund?

    Nein, es bleibt! Dein Suchtgedächtnis bleibt auch für immer, Sula!

    Das wird sich auch nicht mehr ändern!

    Die Spritze vom Zahnarzt braucht bei mir länger bis sie wirkt. Und auch die normale Dosis an

    Kopfschmerzmitteln ist oft nicht ausreichend!

    Sobald Du in ärztliche Behandlung bist, wirst Du für Deine eigene Sicherheit mitteilen müssen,

    dass Du (trockene) Alkoholikerin bist, Sula.

    Denn die Ärzte sollten darüber informiert werden. Denn einiges ist doch anders in der Behandlung.

    Und Deine gesundheitlichen Probleme haben ihre Gründe. 25 Jahre täglicher Alkoholkonsum

    (Deine Worte) hinterlassen ihre Spuren.

    Und daran gibt es nichts zu beschönigen!

    Jetzt atme erstmal richtig durch, Jeany!

    Du bist weit weg und hast auch innerlich Abstand gewonnen, das finde ich sehr gut!

    Blockiere ihn jetzt auf allen Kanälen!

    Es tut mir leid, dass es Deinem Hund schlecht geht. Man leidet da sehr mit. Ich kenne das!

    Und auch wenn es dem Hund schlechter geht, und Du entscheiden musst, ob Du ihn

    über die Regenbrücke gehen lässt, dann ist das völlig in Ordnung. Der Hund ist 13 Jahre alt.

    Genau, gehe zur Polizei und erkundige Dich, was Du tun kannst!

    Das soll jetzt nicht verkrampft erscheinen, aber die Gefahr in alte Verhaltensmuster zu verfallen ist immer gegenwärtig.

    Die Angehörigen kommen hier in unsere SHG, weil sie bemerken, dass etwas nicht stimmt. Und hier arbeiten sie

    ihre Geschichte auf, sind sich somit bewusst, dass sie etwas an sich ändern müssen und wollen.

    Sie verweilen hier, weil sie den Sinn der Selbsthilfe begriffen haben.

    Und deswegen gibt es diesen Thread hier, Hans. Wir wollen verdeutlichen, dass es einen Weg in ein besseres Leben gibt.

    Dieser Thread kommt in Schieflage und ich möchte Dich aus diesem Grund darauf hinweisen, dass wir hier Mut machen

    wollen, und nicht mit Ermahnungen und Negativbeispielen aufwarten wollen.

    Vielen Dank für Dein Verständnis!

    Hallo Ninala!

    Willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Es ist gut, dass Du zu uns gefunden hast. Hier werden Dir einige Fragen, beim Lesen der Beiträge von den Angehörigen

    im Forum, bestimmt beantwortet.

    Du hast Dich bei uns angemeldet, weil Du bemerkt hast, dass Dir das Trinkverhalten Deines Mannes nicht guttut.

    Ob er Alkoholiker ist oder nicht, das kann nur er für sich entscheiden, und etwas dagegen tun.

    Ich lasse Dir einen Artikel zum Anklicken und Lesen da:

    Das Forenteam
    15. Mai 2021 um 17:15

    Du kannst etwas für Dich tun, indem Du den Blick mehr auf Dich richtest und dafür sorgst, dass es Dir besser geht.

    Meinen herzlichen Glückwunsch, Erna!

    Ein Jahr ist schon vorüber? Ich kann mich noch gut an Deinen Start hier bei uns in der Selbsthilfegruppe erinnern.

    An Deine Zweifel, Deine Diskussionen mit dem Suchthirn und auch mit uns.

    Aber Du bist ihn weiter gegangen, den trockenen Weg und ich spürte Deine Dankbarkeit!

    Vielleicht kommt ja heute noch die Freude über diesen Jahrestag durch! ;)

    Für mich ist der Jahrestag mittlerweile mein 2. Geburtstag. Auch oder gerade wegen der Jahre, die

    mittlerweile vergangen sind.

    Genau, klopfe Dir fest auf die Schulter! Sei stolz auf Dich! :thumbup:

    Daran, dass er schon von Scheidung schreibt und Dir indirekt droht, siehst Du, dass er keineswegs sanfter oder

    umgänglicher ist. Im Gegenteil!

    Sitze das erstmal aus, komme zur Ruhe und überlege Dir, ob Du wirklich mit ihm verheiratet bleiben willst.

    Nach allem, was Du hier geschildert hast, ist Abstand das Beste für Dich und die Hunde!

    Jetzt atme erstmal durch, Jeany!

    Es wird sich alles finden. Du kannst ja überlegen, mit wem Du den Kontakt wieder intensivieren willst. Und wo Du

    mit offenen Armen aufgenommen wirst.

    Für ihn kannst Du nichts tun. Er kann und darf sich zugrunde richten. Aber Du musst nicht mehr dabei zusehen!

    In Liebe loslassen, das ist nicht nur ein Spruch. Es trifft es meiner Meinung nach sehr gut!

    Lass los und tue Dir selbst Gutes!