Beiträge von Aurora

    Hallo Mina,

    auch von mir "guten Tag" in unserem Forum! Schön, dass du hergefunden hast.

    Melanie hat dir schon einige Dinge geschrieben, da schließe ich mich voll an! Dein Lebensgefährte hält dich hin, weil er weiß, du knickst doch wieder ein! Er wird auch morgen nicht wissen, ob er aufhören will, entweder er weiß es oder nicht. Das ist alles nur, um dich ruhig zu stellen. Und da du schon öfter nachgegeben hast, rechnet er damit, dass du es wieder tun wirst. Du wirst immer unglaubwürdiger.

    Konsequent sein, auch wenn es so schwer ist, ist sehr wichtig. Für dich! Du hast ihm eine Frist gesetzt, also handel auch danach. Sonst erreichst du garnichts, außer dass er weiß, er kann dich immer wieder manipulieren. Ich weiß, wovon ich schreibe, ich hab's ja auch so gemacht, also immer wieder nachgegeben :( . Mein Exmann hat irgendwann nur noch über mich gelacht...

    Verschaffe dir Klarheit, ob du schwanger bist oder nicht. So schnell wie möglich. Nichts ist schlimmer als Ungewissheit, merkst du ja selbst. Da steigerst du dich rein bis zur Hysterie und wirst immer bewegungsunfähiger. Verschaff dir Klarheit, dann kannst du danach handeln.

    Ich hoffe, dir geht es heute besser. Viele Grüße
    Aurora

    Hallo Julchenazul,

    das ging mir damals auch so, mit dem Weinen... Ich lebte da schon 2 Jahre lang von meinem Ex getrennt, hatte eine neue, wunderbare Beziehung begonnen. Und die Scheidung eingereicht. Da mussten dann Dinge geregelt werden, wegen unserer gemeinsamen Wohnung, und da sah ich dann schwarz auf weiß, es ist Fakt, du lebst jetzt in Scheidung.

    Als ein Brief vom Notar kam, habe ich geweint und geweint. Ich konnte den ganzen Nachmittag nicht mehr aufhören. Es ging mirt so wie dir. Ich habe geweint um das, was ich mir erhofft hatte, von der Ehe. Als junge Frau. Es ging um vergangene Tage, um Träume und Wünsche. Die habe ich an diesem Tag loslassen können.

    Dass du nun noch viel nachdenkst und auch Zweifel hast, gehört auch dazu. Es ist gut, die Vergangenheit zu akzeptieren als, das, was sie war. Nämlich dein Leben zu diesem Zeitpunkt, wie du dachtest, dass es das Beste für dich ist. Daraus konntest du viel mitnehmen an Erfahrungen für dein heute. Und heute lebst du!

    Die Wunden heilen langsam... Bei mir ist alles jetzt 4 Jahre her, und immernoch knabber ich manchmal daran. Auch an dem, was mal war. Da sind so viele Muster, die sich eingeprägt haben im Laufe der Jahre. Coäbhängiges Verhalten habe ich auch in Beziehungen zu anderen Menschen, nicht nur zum Lebenspartner. Darum ist es gut, daran zu arbeiten, zu achten, achtsam zu leben. Damit du nicht wieder und wieder in solche Beziehungen gleitest!

    Lass dir Zeit! Das ist dein gutes Recht! Wenn es für dich soweit ist, wirst du dich auch mehr und mehr öffnen können. Weil es dann passen wird, für dich. Weil du dann einfach soweit reif dafür bist. So ist es jedenfalls meine Erfahrung mit den Dingen. Seit ich mir Zeit lasse, in mich reinhöre, was mir gut tut und was nicht gerade, lebe ich einfach stimmiger mit mir selbst.

    Du bist da echt auf einem sehr guten Weg!

    Ich wünsche dir alles Gute für deinen Auslandsaufenthalt.

    Liebe Grüße
    Aurora

    Hallo Kara,

    willkommen im Forum!

    Zitat

    Ein angehöriger von mir ist Alkoholiker... ich möchte nun ergründen ob man dies als angehöriger verhindern hätte können oder früher merken können.

    Nein, verhindern kann das niemand. Alkoholiker wird man nicht, weil man darauf hinaus will, sondern weil es Menschen gibt, bei denen es bei Alkoholmissbrauch zu Umschaltungen im Gehirn kommt. Und wenn das passiert ist, dann kann das derjenige auch selbst nur stoppen, heilbar ist Alkoholismus nicht.

    Als Angehörige kannst du da nichts machen, um das zu verhindern. Denn du zwingst ja niemanden zum Saufen. Es lässt sich nicht aufhalten. Von anderen.

    Helfen kannst du jetzt deinem Angehörigen erstmal nicht. Er ist in fachlicher Behandlung. Da bekommt er alles Werkzeug mit, was er braucht, um ein Leben ohne Alkohol führen zu können. Wenn er es denn will. Und wenn er sich und seine Krankheit ernst nimmt, wird er dann auch offen damit umgehen können. Nach und nach. So ist es jedenfalls meine Erfahrung.

    Was nun nach der Therapie mit ihm passiert, bleibt abzuwarten. Er selbst muss entscheiden, ob er die Werkzeuge, die er während der Thera bekommen hat, anwendet oder nicht. Ob er eine SHG besucht und so.

    Es wäre fatal für dich, nur dann abzuwarten, bis der nächste "Zwischenfall" passiert. Und ob er passiert. Du hast dein Leben, er seins. Niemand wird "Zwischenfälle" verhindern können außer er selbst.

    Reden, offen und ehrlich sein, das finde ich wichtig. Du kannst ihm ja auch deine Ängste und Befürchtungen sagen. Ihn ernst nehmen und akzeptieren, dass er erwachsen ist und Entscheidungen selbst treffen kann und muss.

    Grüße von
    Aurora

    Hallo Rumpelchen,

    ich kann deine Gedanken gut verstehen. Die Gedanken, dass er von selbst darauf kommt, aufhört, sich behandeln lässt und alles wieder ist wie am Anfang...

    Ich habe damals versucht, ihn dahingehend zu beeinflussen, ihn unter Druck zu setzen mit verschiedenen Mitteln. Ich habe es mit Kontrolle versucht, mit Heulen und Schreien und sonstwas. Hat nix genützt, und hinterher fühlte ich mich schlechter als vorher.

    Ich hatte zu viel Angst vor dem, was die Konsequenzen sind. Wenn er eben nicht aufhört, wenn er immer tiefer in die Sucht sinkt. Ich habe alles versucht, ihn daran zu hindern. Denn ich wollte doch nichts verändern an meinem Leben.

    Denn die Konsequenz von allem war doch, er macht es nicht nach meiner Vorstellung, denn er ist ja erwachsen und entscheidet für sich selbst. Und deshalb wusste ich eines Tages, ich muss nun für mich selbst klarkommen. Als ich das merkte, wie gut mir das tat, wie viel Entlastung ich auf einmal hatte, wie der Druck weg war, einfach, wie schön doch das Leben war und ist, da war das toll.

    Du schaffst das!

    Liebe Grüße
    Aurora

    Hallo Grazia,

    ich denke auch, das Co-Verhalten ist in mir ziemlich verankert und ich muss gut acht geben auf mich. Nicht nur im Umgang mit "meinem" Alki, sondern auch im alltäglichen Leben! Da gibt es eine Menge an Verhaltensweisen, die Co sind und die ich nach und nach versuche, in mir umzustellen. Gelingt immer schneller und besser!

    Kontakt zu "meinem" Alkoholiker, dass ist ja mein Exmann, hatte ich ca ein Jahr lang nach der Trennung andauernd. Denn mit der Trennung wurde er ja trocken... Das hat mir überhaupt nicht so gut getan, denn obwohl er nichts trank (und immernoch nichts trinkt), hatte ich meine alten Verhaltensweisen noch ziemlich gut drauf, und er seine, nur ohne Alkohol. Damit hatte ich ganz schön zu tun. Ich habe dann geschafft, immer besser Grenzen zu setzen, "nein" zu sagen, mich zu distanzieren. Da konnte ich dann auch immer besser zu meinem eigenen "Ich" finden, meine eigenen Schritte machen, raus aus der Co.

    Mit einem nassen Alkoholiker könnte ich das garnicht! Hätte mein Ex weiter gesoffen, wäre ich auch sofort weg gewesen, Kontaktabbruch. Anders geht es, meiner Meinung nach, für mich nicht!

    Liebe Grüße
    Aurora

    Liebe Rumpelchen,

    das ist hier schon der weißnichtwievielte Thread, den du aufmachst. Zum besseren Verständnis, zum Lesen und Erfahren deiner Dinge finde ich es besser und sinnvoller, wenn du jetzt in einem deiner Threads bleibst und weitermachst. Du kannst doch da auch in ein- und demselben Fädchen mehrere deiner Probleme ansprechen und Feedback erhalten.

    Liebe Grüße
    Aurora

    Hallo Lindi,

    auch ich frage mich, was dich da noch hält. Du willst an die Hand genommen werden und es soll gemacht werden, doch das geht nicht. Du bist erwachsen und für dich selbst zuständig, niemand sonst. Du kannst dich selbst an die Hand nehmen und dir Hilfe suchen, z.B. in Behördenfragen, in Fragen wegen einer eventuellen Ausreise wieder zurück nach Deutschland usw. Da kannst du Hilfestellungen erhalten. Aber hingehen und beantragen und ausfüllen und machen musst du selbst.

    Ansonsten denke ich, dein wichtigster erster Schritt ist es jetzt, nochmal diese Sache anzugehen

    Zitat

    Krankenversichert bin ich hier auch nicht, da ich ja keine Arbeit habe. Es gaebe zwar die Moeglichkeit, so eine Art "Sozial-Krankenversicherung" zu bekommen, mein Freund ging mit mir zur Behoerde, die Sachbearbeiterin erklaerte: "dann brauchen wir dieses Papier und jenes Dokument, blablabla" das hat mich so verschreckt, dass ich es nicht beantragt habe


    Da kannst du doch auch alleine hingehen, du kennst doch nun den Weg. Du weißt doch auch, wenn ich's verstanden habe, welche Dokumente du da brauchst. Also, was hindert dich daran, die zu beantragen? Angst, wovor? Was kann passieren? Mach einen neuen Anlauf, einfach, weil du es dir wert bist!

    Grüße von Aurora

    Hallo Sonne,

    ich lass dir ein Kraftpaket hier - auspacken musst du es selbst.

    Lass doch einfach zu, dass du dich so fühlst, es gibt doch diese Löcher immer wieder. Das gehört dazu.

    Und dann kannst du rausgehen, bei uns war es so schön heute, wie war das Wetter bei dir? Es gibt so viel zu sehen, zu riechen. Frischluft tanken und Sonne, liebe Sonne... Lass dir deinen Kopf durchwehen vom lauen Frühlingslüftchen, dann kommen dir neue Ideen, wie es weitergehen kann für dich.

    Liebe Grüße
    Aurora

    Hallo,

    das will ich mal hier lassen. Der Eintrag ist aus meinem Fädchen hier vom 25.4.2009, gut 2 Jahre nachdem ich meine ersten Schritte gemacht hatte.

    Zitat

    Stehen bleiben und aushalten, das konnte ich aber irgendwann nicht mehr. Dann als ich erkannte, ich lebe mein Leben nur einmal! Ich habe einmal die Chance geschenkt bekommen, hier auf der Welt Mensch zu sein! Und das wollte ich endlich mal wieder spüren, leben. Ich wollte einfach noch was haben davon, ehe ich zu alt und zu kaputt dazu wäre.

    Und so hab ich begonnen, zu gehen...

    Aurora

    Hallo,

    die ersten Arbeitstage habe ich auch hinter mir, nun muss ich heute noch mal los. Dann ist Wochenende. Das Wetter scheint schön zu werden, das erste Mal dieses Jahr sollen etwas über 20° werden. Herrlich!

    Ich wünsche allen, die hier vorbei schauen, ein schönes Wochenende.

    Aurora

    Hallo Julia,

    ich werde jetzt nicht aufzählen, was da damals alles so abgelaufen ist zwischen meinem Exmann und mir. Es war sehr schlimm für mich, aber darüber herzuziehen nutzt keinem hier was.

    Aber es ist doch so, dass die Gefühle, die ich ihm gegenüber hatte, sich veränderten. Mein Fädchen hier heißt ja "Liebe und Hass", ich war da hin- und hergerissen.

    Ich hatte das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben, eine Stunde später hatte ich das Gefühl der Ohnmacht, so könnte ich es beschreiben. Um ihn unter Druck zu setzen, mit dem Trinken aufzuhören, verweigerte ich ihm auch körperlichen Kontakt. Auch, weil ich es eklig fand, wenn er betrunken war. Damit wollte ich ihm gegenüber Macht ausüben. Ihn bestrafen, sozusagen.

    Irgendwann war ich völlig am Boden zerstört und erkannte meine Machtlosigkeit. Da konnte ich ihn immer mehr sein lassen, ihn machen lassen. Und da konnte ich auch anfangen, für mich was zu machen. Ich habe mich dann ja getrennt. Mich immer mehr distanziert. Anders geht das nicht.

    Ich habe meine eigenen Anteile an der ganzen Sache immer mehr erkennen können. Denn nicht nur er war abhängig, sondern ich auch. Er vom Alkohol, ich von der Art der Beziehung.

    Es ist wichtig, dass du erkennst, was du nun für dich willst. Willst du dich trennen, oder bei ihm bleiben und weitermachen?

    Grüße von
    Aurora

    Hallo Rumpelchen,

    nun versuchen seine Eltern also, dir ein schlechtes Gewissen, Schuld einzureden. Oft ist es ja leider so, dass Alkoholiker noch andere Co's haben als ihren Partner. Und Familienangehörige decken sehr oft sich gegenseitig, wollen es nicht wahr haben, was wirklich abläuft. Ich kenne das sehr gut von meiner Exmännesippe. Auch da wurde ich als die Böse hingestellt, die den "armen Mann" so schändlich behandelte, und sogar noch im Stich ließ. Denn so wurde es hingestellt.

    Na und! Ich gebe zu, es hat mich nicht kalt gelassen am Anfang. Aber ich bin meinen Weg weitergegangen, weil ich wusste, für mich ist es das Beste so. Und das alleine zählt. Es ist doch so, du bist niemandem Rechenschaft schuldig. Du hast deine Gründe für die Trennung, und die sind Fakt. Und so ist es eben.

    Lass dich nicht weich klopfen. Auch solche Anschuldigungen sind die Konsequenz deines Handelns, aber du kannst es aushalten und deinen Weg weitergehen. Wenn du es willst.

    Viele Grüße
    Aurora

    Hallo,

    @ e-luise

    du schreibst hier bei Julia, und auch in anderen Fädchen habe ich dich schon gelesen, sehr viel über dich und auch über deinen Mann. Ich würde dir gerne darauf mal direkt was schreiben und ich denke, es macht auch für dich mehr Sinn, da ein eigenes Fädchen aufzumachen.

    Grüße von
    Aurora

    Huhu Nici,

    ich wünsche dir viel Spaß und gutes Gelingen bei der Feier! Und auf's Sofa kommen nur Menschen, die du magst, dass sie drauf sind. Gut gemacht, dass du deinem xy da ganz klar angesagt hast, was läuft. Das war wohl noch ein Versuch von ihm :roll: .

    Also, viel Spaß und liebe Grüße
    Aurora

    Liebe Mondstar,

    nein, alleine stehst du wirklich nicht da und ich finde es klasse, dass du dir Rat und Hilfe suchst, dich austauschen möchtest mit Menschen, die wissen, wovon du sprichst! Durch den Austausch, das Aufschreiben deiner Gedanken wirst du sehr viel für dich erkennen können. Wenn du es willst.


    Zitat

    na weil ich ihn liebe !ich opfere mich auf und bekomme nicht wirklich viel zurück!

    Hm, Liebst du ihn, oder opferst du dich für ihn auf :roll: ? Natürlich bekommst du nicht viel oder garnichts von ihm zurück. Seine Hauptsache, seine Liebe gilt momentan dem Alkohol. Das ist einfach so. Er ist abhängig, da laufen Dinge in seinem Kopf ab, die sind anders. Für ihn ist anderes wichtig. Ein nasser Alkoholiker kann irgendwann keine normale Beziehung mehr haben. Darum dann

    Zitat

    er ist kalt,herzlos und egozentrisch er denkt immer nur an sich

    Die Frage ist, was willst du denn vom Leben?
    Du beschreibst ja schon, was du dir vorstellst, was für dich zu einer Beziehung dazu gehören soll. Das kann er dir nicht geben...

    Liebe Mondstar, wenn er es ganz wirklich will, vom Alkohol weg will, dann wird er das auch können! Es gibt professionelle Hilfe dafür, die er in Anspruch nehmen kann. Zuerst mal. Natürlich ist auch seine Familie dann mit einbezogen. Dann wirst du ihm beistehen können, vorher nicht!

    Zitat

    er ist völlig überlastet mit allem! Arbeit,haus,garten,firma...etc...

    Das sind alles von ihm vorgeschobene Gründe, um sein Saufen zu rechtfertigen! Mehr nicht! Und du bekommst Gewissenbisse, wie schwer er es doch hat, mit allem, dass er deshalb trinken muss... Genau das bezweckt er damit. Es gibt keinen Grund zu saufen, nur den einen, nämlich dass er es will!

    Liebe Grüße
    Aurora

    Hallo Mondstar,

    du schreibst

    Zitat

    was heisst von ihm loskommen! bin ja erst seit ca.10 monaten wieder mt ihm zusammen


    Warum bist du wieder zurück zu ihm gegangen?

    Und du sagst

    Zitat

    ich möchte ihm schon helfen aber weiss nicht wie!


    Will er denn, dass du ihm hilfst?

    Grüße von
    Aurora

    Hallo,

    na ja, wie kann ich damit anfangen, mit der Eigenliebe :roll: .

    Zum Beispiel kann ich mir ein gut duftendes Bad einlaufen lassen. Mich darin wohlfühlen, merken, wie meine Haut immer weicher wird und zarter. Nach dem Bad kann ich mich eincremen, langsam und genussvoll, und den Duft einatmen, den die Creme verströmt. Ich kann dann meine Haut fühlen, und ich kann den Duft der Creme riechen und das ist meine Wahrnehmung, die tut mir gut. Ich tu was Gutes für mich damit. Denn ich fühle mich gepflegt danach und gut behandelt.

    Danach kann ich eine Tasse guten Tees trinken, ganz bewusst jeden Schluck genießen, das Aroma wahrnehmen.

    Mal so'n Vorschlag.

    Aurora

    Hallo,

    der Frühling ist ausgebrochen hier, endlich. Die Knospen sprießen, erste Blümchen blühen. Ich mag Frühling!

    Jetzt ist das alles schon 4 Jahre her. Im Februar 2007 beendete mein Ex damals seine Trinkpause. Ich hatte so viel Hoffnung geschöpft, einerseits, andererseits wusste ich, ich kann so nicht weitermachen. Denn insgeheim wusste ich, er würde ja wieder anfangen. Ich hatte im Jahr zuvor schon eine SHG 1 x besucht, eine Beratungsstelle auch. Ich wusste da schon eine Menge über Alkoholismus und Co-Abhängigkeit. Ich hatte da auch schon die ersten Schritte gemacht, um mich zu lösen. Ich hatte da schon begonnen, auch was alleine für mich zu unternehmen und ihn zu ignorieren, wenn er besoffen rumhing, beim Nachhausekommen.

    Ich habe meine Schritte nicht bereut! Das kann jeder hier nachlesen, in meinem Fädchen, was ich seit Mai 2007 hier habe. Und mein TB im geschlossenen Bereich ist prall voll mit Dingen der Verarbeitung, Aufarbeitung. Und auch mit Dingen, die ich plötzlich voller Genuss und Lebensfreude wieder wahrnehmen kann!

    Die letzten beiden Urlaubstage sind angebrochen. Ich habe eine Menge schöner Dinge erledigt, z.B. habe ich mir Schuhe gekauft :lol: . Und die Hochzeitstorte bestellt :D .

    Aurora

    Hallo Rosita,

    ich hoffe, dir geht es etwas besser. Ich wünsche dir jedenfalls, dass du gesundheitlich bald wieder auf die Beine kommst!

    Zitat

    Die Angst frisst mich auf.

    Lass dich nicht fressen...

    Liebe Grüße
    Aurora