Beiträge von kommal

    Hallo retnug,

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    etwas für meine nüchternheit tun zu müssen

    Den Arzttermin hast Du ja wohl gestern gemacht, gieiches empfehle ich Dir bzgl einer Beratungsstelle.

    Eine alkfreie Wohnung versteht sich von selbst.

    Wichtig ist Deine Tagesstruktur. Lass Dich nicht treiben, sondern bewege Dich.

    Mir war von Anfang an wichtig, mein gesamtes Umfeld über meine Krankheit zu informieren. Damit habe ich mir sehr geholfen.

    Kennst Du schon unsere Grundbausteine?

    LG kommal

    Hallo Caligula,

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    Du (als Niederrheiner) fragst, was ich auf Parties mache, auf denen es Kölsch gibt?

    Meine Frage zielte darauf ab warum Du irgendwo hingehst, wo vorrangig Alkohol getrunken wird.

    Mich zieht da nichts hin, weder privat noch auf der Arbeit.

    LG kommal

    Hallo Caligua,

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    Der Rückfall lauert an jeder Ecke

    Das empfindest Du sicher nicht alleine so.

    Zitat

    ...auf sommerlichen Grillparties "nein" sagen, wenn mir ein Kölsch angeboten wird...

    Was machst Du denn da?

    LG kommal

    Hallo Lütze,

    Zeit, die Grenzen neu zu ziehen?

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    Eigentlich verrückt,wenn man sich für die schönen Dinge des Lebens keine Zeit mehr nimmt.

    Auch ich werde demnächst mehr Verantwortung übernehmen, aber das habe ich so gewollt denn auf der anderen Seite nimmt meine Belastung dadurch ab!

    Und für die schönen Dinge bleibt genau soviel Zeit wie vorher.

    DU solltest an DICH denken- ganz uneigentlich.

    LG kommal

    Hallo Frank,

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    Was ich merk ist daß ich neu lernen muß mich zu entspannen.


    Genau! Sonst besteht nämlich die Gefahr, Dich mit neuen Aktivitäten zu überlasten.

    Hast Du Dich schon erkundigt wo Du entsprechende Entspannungstechniken erlernen kannst?

    Frag mal in Deiner SHG und / oder schau in das Programm der VHS.

    Ich habe in der Entgiftung die "progressive Muskelentspannung nach Jacobson" (PMR) gelernt. Damit habe ich mich bis zu meiner LZt prima relaxed. Da lernte ich dann das autogene Training kennen.

    LG kommal

    Hallo Lena und herzlich willkommen.

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    die Klinik Bad Tönisstein, kennt die vielleicht jemand


    Sicher hat die Klinik eine Internetseite, wo Du alle wichtigen Infos abrufen kannst. Ich habe mich zB vorher intensiv mit der Hausordnung beschäftigt.

    Wer sollte mir auch für meine Therapie Ratschläge geben?

    LG kommal

    Hallo derda82.

    Gratulation zu Deinem Therapieplatz, das ging ja fix.

    Schau doch mal auf die Website Deiner Klinik. Dort erfährst Du oft schon einiges zur Anreise und ggf auch die Hausordnung. Ich hatte die vorher schon verinnerlicht.

    Zitat

    plane ich eine langzeittherapie allerdings nicht mehr in diesem jahr da ich erst mein auto wieder flott haben möchte um auch dort mobil zu sein (laufe nicht gerne da zu faul


    Vielleicht hat sich das dann schon erledigt und Du kannst Dir überlegen, was für Dich wichtig ist. Zb der Gegend angemessenen Kleidung, Musik (Kopfhörer), Bücher, Schreibmaterial und Briefmarken... Dir fällt bestimmt noch mehr dazu ein.

    LG kommal

    Hallo Ostlümmel,

    mir war nur wichtig nicht in Heimatnähe behandelt zu werden und das hat mein Berater auch unterstützt.

    Welche Klinik es war spielte dabei überhaupt keine Rolle.

    Der Antrag ging Richtung Eifel, meinen Platz fand ich dann im Sauerland.

    Es war die beste Klinik für mich, weil ich dort das Beste für mich tun konnte - mir helfen lassen.

    Das hätte ich woanders auch gekonnt.

    LG kommal

    Hallo Frank,

    Kneipen sind und bleiben für mich tabu zumal ich mich dort unwohl fühle.

    Und

    Zitat

    fühlte mich stabil genug den Fahrer zu spielen.

    dermaßen ausnutzen lasse ich mich auch nicht.

    LG kommal

    Hallo Dante,

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    Wenn man dann an Pinte a vorbei kommt, die als einzige bekannte das Bier b vom Fass anbietet & welches man ja noch nie probiert hat, wenn man Biergarten c & Ausflugslokal d passiert & im Eingang des Reformhauses ein ganzer Bollerwagen mit Cidre steht, wird's einem langsam richtig kribbelig.


    Und wie ging´s Dir dabei?

    LG kommal

    Hallo,

    ein anderer Aspekt wude hier noch nicht erwähnt: Die Dosis.

    Bei einem gesunden Menschen ist die berechenbar.

    Und bei einem Alkoholiker? Was meinst Du: Eher mehr oder eher weniger?

    Was, wenn ein Toleranzknick eingetreten ist?

    Ich bin mir sicher, dass der Anästhesist vor meiner Schulter- OP (Vollnarkose) ein längeres Gespräch mit mir haben wird.

    LG kommal

    Hallo clara,

    die "Spritze" hat -wie der Alkohol- bewusstseinsverändernde Wirkung. Daher: Rückfallgefahr.

    Viele Alkoholiker gehen daher in Begleitung zum Zahnarzt wenn die Spitze droht. In meiner LZT war das Pflicht.

    Ich bekomme übrigens seit meiner LZT keine Betäubung mehr beim Zahnarzt. Wir reden vorher drüber ob es nötig ist oder nicht.

    Entspannung heißt das Zauberwort für mich :)

    LG kommal

    Hallo Sonnenblümchen,

    Hausarzt und Zahnarzt wissen von meiner Krankheit und handeln entsprechend. Bei meiner Blutspende habe ich es natürlich auch angegeben.

    Alle anderen Ärzte, die ich aufsuche informiere ich gleich zu Beginn darüber und bitte sie, Mittel ohne Alkohol zu verwenden. In einem Fall war das nicht vorhanden aber anstatt das Mittel aufzusprühen (und das Aerosol zu riechen und einzuatmen) wurde daraufhin ein Tupfer verwendet.


    In jedem Fall entwickelten sich angenehme und interessante Gespräche.

    LG kommal

    Hallo Dennis,

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    ich möchte lieber das Päckchen nehmen!

    Dann pack Dir mal eine Struktur für Deinen Tag hinein. Das hat mir zu Beginn sehr geholfen. Fülle Deine Trinkzeiten mit Tätigkeiten, die Du vernachlässigt hast oder die liegen geblieben sind.

    Entspannen kann auch eine solche Tätigkeit sein. Das musst Du aber lernen und üben.

    In der Entgiftung habe ich die progressive Muskelentspannung kennen gelernt. Die habe ich bis zur Therapie angewendet. Dort kam dann das autogene Training dazu. Frag mal nach :arrow: Beratungsstelle

    LG kommal

    Hallo Dennis,

    Zitat

    dann gehts an die Langzeittherapie, sozusagen.

    Auch wenn Dein Arzt das vielleicht anders gemeint hat, Du könntest Dich bzgl. einer LZT bei einer Beratungsstelle erkundigen.

    Die haben mir auch in der Anfangszeit zwischen Entgiftung und Therapiebeginn sehr geholfen.

    LG kommal

    Moin Lütze,

    Hauptsache, ICH verstehe Mich!

    Natürlich versuche ich auch -wenn ich es für nötig erachte- mein Gegenüber über meine Krankheit zu informieren. Das beginnt meistens mit den Worten "nur nicht trinken reicht nicht!" Der Rest ergibt sich dann oder eben nicht.

    Als wir unsere Ferienwohnung betraten fanden wir ja wieder mal zwei Begrüßungspiccolos vor, die ich unserer Gastgeberin gleich in die Hände gab: "Wir trinken beide keinen Alkohol". Mehr war hier nicht nötig.

    Meine kommaline sagte mir später, sie habe die Flaschen auch gleich gesehen, war aber der Meinung dass es Meins war zu reagieren, womit sie Recht hatte. Zumal sie ja eine Co- Vergangenheit hat.

    So hat jeder für sich das Richtige getan- und wir für uns!

    Ich wünsche Dir einen erholsamen, trockenen Urlaub!!!

    LG kommal